BeschMunZ/der Ander cherl.
Eetzbkschoffberüffet vnd angenommenworden/im >ozi sar.Es hat sich vn- vs LhnKAe
der stinem R.egiMene begebe das Aeyser Heinrich iis.mit 42 Bischoffen zu burrroz- jar.
MentzeinConciliumgehalten/erlichegeschefftinder Kirchen recht anzo-
schicken/Ln welchem BapkLeo iv selbs zugegen gewesen-Damalen hak G.
Bardo das höchste Lob erlanger^Dann er was überauß wol gelehrt / vnnd
n»ie sonderbarer wslredenheitbezieret/ also das durch sein predig ein groß
vslck von allen orrhen harz» gelauffen.Er was aber nicht vernügek/wann
er in seiner Kirchen das volck mir Gottes workgespeyset/ssnder erpredigee
auch offr an and ere orch en.wrc er d ergestale mit grossen ehren fürgefaren/
har er testlich zu Padelborn/wiecr nach gesunk gewesen/tn öffentlicher pre-
dig seinen rod verkündet, vnd mir einbrünstigem gemäkvon seinen zuhöre
embegrrec/sie sollen micshm Goec anrüffen/damte er shm sein gnad verlei
hen/vnd ein sälig end welle gebenlTkach diesem zöge er eylend gehn Mentz/
ward« krack/gesegnet sein volck/vn starb mir gvoffem leyd seiner vnderrho-
nrn in dem M sar seines ampr.Er warde in die Thumkirchen begrabe/vnd
von den Nachkornenden/durch sein auffrechrig leben in der heiligen zaat an
genommen. ^nonm?^cbiep.^oZunr,l^ist.Lcc1eMeZä1.(I!eur.tt,cLp.io.
BeZmboldrrs 1. PrclatgrMurr.
^^vEginboldus ist von ehrlichen eiteren erboren/ * »040.
)^Vvnd in dem kloster zu Ein sidlen in dem finste
^^renwald dermassen in alte rugece vnd freyen
künsten aufferzogen / daß er ein sehr gelehrter man
worden»Vor dieser zeit was ein lopliche Pfarrkir-
chen in d em Ergauw / an dem lustigen orth / da vor
alten zerren die R.ömershre vestungcn vnnd starcke
wehr wider die Teurschen vnd Galliergehabt/wie
man solliches bey den alten Mauren vnd gebeüwcn
verstehn mag/dadurch es auch Muri genenet. Es
hat sich Gonzelin der Graue von Älceburg vn k)ab
spurggerndaselbengehalke/vnd dist pfarkircheN
in seinen schütz vnd schirm angenommen.Als er aber die gure nuyung ver-
mercker/har er allgemach vm das 1006 saralle gürer an sichgezogen/vn für
sich selbsbehalcen.Damit auch sein sohn R.apoeo bey diesengüteren beley-
den möchte / hat er zwo meit daruon das schloß tZapspurg erbauwen/vund
Wider allen gewalt starck beuestiget.Es begeretwol sein brudee R.bodslph
auch ein rheildieses land/vnd vnderstunde dieses micdern schwere zuerlan
gen / aber es was alles vmb sonst. Me R.apoei ehegemahel frauw Zra ein
geborne L)ertzoginzu Lotharingen diesen shres Herren frevel verstanden/
vnnd vermercket das hiemit der Gottesdienst vnderlassen/ hat sie ernstlich
von ^.apsto begerec / er solle auß diesen frembden güeeren ein kloster stiff-
ren/vnnd sollichewider den Geystlichenleurhen zuhanden stellen/welches
Zhr auch Rmpsktrs bald zvgesagt.
Als sich nun T^apokus bedache wie man die suchen möchte anschrcken/hat Mur serbas
erbey Embriconidem fünffrenAptZu Einsidlenrath gesuchee/ vnd bege-
ret er solle shm etliche Couentbrüder senden/ welche verstendig vn alles kön
MN anrichren.Es wurde jhm Embrico zuwillen / vnnd schickeeshm diesen
N^ginboldenmit sampr anderen brüderen vnnd viel gyren bücheren in»
dem 10z 0 sar. Dergestalt bauwek R-apoeo ein schöne Benedicctner kloster
Zu ehren der heiligen Trifaletgkeit vnd S. Martin/begaber dieses mit viel
§üreren vnd jerlichem einkomen/ zu welchem sm auch wernharius der Bi
schoss zu Straßburg seines vaktkers bruderrreüwltch beholffengewesem
Es
Eetzbkschoffberüffet vnd angenommenworden/im >ozi sar.Es hat sich vn- vs LhnKAe
der stinem R.egiMene begebe das Aeyser Heinrich iis.mit 42 Bischoffen zu burrroz- jar.
MentzeinConciliumgehalten/erlichegeschefftinder Kirchen recht anzo-
schicken/Ln welchem BapkLeo iv selbs zugegen gewesen-Damalen hak G.
Bardo das höchste Lob erlanger^Dann er was überauß wol gelehrt / vnnd
n»ie sonderbarer wslredenheitbezieret/ also das durch sein predig ein groß
vslck von allen orrhen harz» gelauffen.Er was aber nicht vernügek/wann
er in seiner Kirchen das volck mir Gottes workgespeyset/ssnder erpredigee
auch offr an and ere orch en.wrc er d ergestale mit grossen ehren fürgefaren/
har er testlich zu Padelborn/wiecr nach gesunk gewesen/tn öffentlicher pre-
dig seinen rod verkündet, vnd mir einbrünstigem gemäkvon seinen zuhöre
embegrrec/sie sollen micshm Goec anrüffen/damte er shm sein gnad verlei
hen/vnd ein sälig end welle gebenlTkach diesem zöge er eylend gehn Mentz/
ward« krack/gesegnet sein volck/vn starb mir gvoffem leyd seiner vnderrho-
nrn in dem M sar seines ampr.Er warde in die Thumkirchen begrabe/vnd
von den Nachkornenden/durch sein auffrechrig leben in der heiligen zaat an
genommen. ^nonm?^cbiep.^oZunr,l^ist.Lcc1eMeZä1.(I!eur.tt,cLp.io.
BeZmboldrrs 1. PrclatgrMurr.
^^vEginboldus ist von ehrlichen eiteren erboren/ * »040.
)^Vvnd in dem kloster zu Ein sidlen in dem finste
^^renwald dermassen in alte rugece vnd freyen
künsten aufferzogen / daß er ein sehr gelehrter man
worden»Vor dieser zeit was ein lopliche Pfarrkir-
chen in d em Ergauw / an dem lustigen orth / da vor
alten zerren die R.ömershre vestungcn vnnd starcke
wehr wider die Teurschen vnd Galliergehabt/wie
man solliches bey den alten Mauren vnd gebeüwcn
verstehn mag/dadurch es auch Muri genenet. Es
hat sich Gonzelin der Graue von Älceburg vn k)ab
spurggerndaselbengehalke/vnd dist pfarkircheN
in seinen schütz vnd schirm angenommen.Als er aber die gure nuyung ver-
mercker/har er allgemach vm das 1006 saralle gürer an sichgezogen/vn für
sich selbsbehalcen.Damit auch sein sohn R.apoeo bey diesengüteren beley-
den möchte / hat er zwo meit daruon das schloß tZapspurg erbauwen/vund
Wider allen gewalt starck beuestiget.Es begeretwol sein brudee R.bodslph
auch ein rheildieses land/vnd vnderstunde dieses micdern schwere zuerlan
gen / aber es was alles vmb sonst. Me R.apoei ehegemahel frauw Zra ein
geborne L)ertzoginzu Lotharingen diesen shres Herren frevel verstanden/
vnnd vermercket das hiemit der Gottesdienst vnderlassen/ hat sie ernstlich
von ^.apsto begerec / er solle auß diesen frembden güeeren ein kloster stiff-
ren/vnnd sollichewider den Geystlichenleurhen zuhanden stellen/welches
Zhr auch Rmpsktrs bald zvgesagt.
Als sich nun T^apokus bedache wie man die suchen möchte anschrcken/hat Mur serbas
erbey Embriconidem fünffrenAptZu Einsidlenrath gesuchee/ vnd bege-
ret er solle shm etliche Couentbrüder senden/ welche verstendig vn alles kön
MN anrichren.Es wurde jhm Embrico zuwillen / vnnd schickeeshm diesen
N^ginboldenmit sampr anderen brüderen vnnd viel gyren bücheren in»
dem 10z 0 sar. Dergestalt bauwek R-apoeo ein schöne Benedicctner kloster
Zu ehren der heiligen Trifaletgkeit vnd S. Martin/begaber dieses mit viel
§üreren vnd jerlichem einkomen/ zu welchem sm auch wernharius der Bi
schoss zu Straßburg seines vaktkers bruderrreüwltch beholffengewesem
Es