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Pantaleon, Heinrich; Ostein, Leonhard [Oth.]
Der ... Theil Teutscher Na=tion Warhafften Helden: Jnn diesem werden aller Hochberümpten Teutschen Personen/ Geistlicher vn̄ Weltlicher ... Leben vnnd nam̄haffte Thaten gantz warhafftig beschrieben/ welliche durch jhre tugendt ... jhr Vatterland ... groß gemachet (2) — Basel: Getruckt ... durch Lienhart Ostein, 1578 [VD16 P 238]

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.51538#0502
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486

ScrtzoM in wachsen stammen.

" Ernsten Churfür

Erl

sten.

Heinrichen. Er*

k-etnrkch

Johakiem Fride-
richen Chursiir
sten/soabgese-
tzet »547«

diesem Fürsten alle gurhat/so er jhmbewisen/wider vergelten möchte. Es
bar sich aberZudieser zeit komlich zugerragen/ das die Churfürstliche wüv
digkeie bey den Sachsen in Alberto aussgehörer. Deßhalbe har S igmvnd
auß ^.eyserlichem gewalc/mik deß Xetchsfürsten dewtlligung/disem man-
schen t)eld das k)ertzogchuin Sachsen mit sampk der Chur verüben / vnd
nach altem gebrauch daravffbestätiger/da manzalt ,4^ jar.Diescn hoben
starb bat er mir grosser weyßheir verwalten / vnnd in seinem gesih tech r b«si
aussheütigen tag löblich erhalten: dann wie er gestorben / hack er die Chue
mir sampk dem land Sachsen seinen lohn Ernsten übergeben»Alberto sei-
nem anderen sohn gäbe er das land Thüringen vnd Meysstn. Es regieren
seine nachkomende noch aussdiesen tag in selbigen landen/vnd seind durch
shrgerechrigkeir/fromkeic/vnnd mannheir/vnder den Tevcschen Fürsten
inn hohem ansehen. Wir wellen aber Friderichen stammen harnach setzen«
MonÜ.Üb.z,

Älbertom Mar-
graükzüMeys-
, sei. Er^

Friderichder
erst Chur»
strst gebar*

'Friderichen Churfürsten/starb ohne erben »524.
Johans Friderichen/
so zu Gothen gefans
gen »567.
Er* I-Hans Wilhelmen
Landgraue zu Thu«
ringen/ vnd Marg-
grauezu Meysscn/ss
. petz löblich regieret-

Johannem Chur
, fürsten. Er*
^-Georgen/starbt
-Äügustum Chursürsten/
so aussheütigen rag re-
L gierer. Er Llep-ndrü/eüt

Svchueerümpttv Teütscher Persoucu
Krrdenchl. Ltzurfüvst zu Sachsen.
^§^R.idertchist Fridrrichendcß ^anbgrauenzn
^^Thüringen vnnd Marggraucn zu Mexssn
^2sohn gewesen: diesenhabenfeineeleerLNin al-
len rugendccn wol aufferzsgen. Deßhalbenhart er
nach seines vatters absterben beyde lender etnge-
nonien/vnd mir grosser weyßheir geregieret.Dam?
er was ein tugerreicher Fürst / so mitt grosser from- '
keic vnd mannheir bezierer.Deßhalben w eil er gese-
hen das Reyser Sigmund vondrnBehemc seinen
vnderthonen geenstiger/hae er diese mit krieg über-
zogen / auch überwunde vnd wider zu gehorsamm«
gebracht. Als Aeyser Sigmund dieses verstanden/
 
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