Mythologie. 653
de Psiche mere de la volupte, prise des cinq et sixieme livres
de la metamorphose de Lucien Apuleius etc. ■—-31 Blätter mit
deutschen Versen, herausgegeben im Jahr 1375 von Franz Ha-
genbergh. — Nur die Umrisse mit lateinischem und französi-
schem Text von Dubois et Marchais. — Landon N. 72—
103. — Einzelnes Blatt: Psyche erkennt den Amor beim
Lampenschein, gest. von J. B. Brühl.
Die Compositionen benutzend, hat Meister Rosso aus
Florenz 45 Zeichnungen gemacht, welche grau in Grau im
Jahr 1545 von Bernard de Patissy für Anne de Montmorency
auf Glasscheiben gemalt wurden. Aus dem Schloss von
Ecouen kamen sie zur Zeit der Revolution ins Musee des mo-
numens franc^iis, woselbst Alex. Lenoir 22 Stück derselben auf-
stellen Hess. In seinem Werke von 1803 gab er die ganze Fol-
genreihe in Umrissen in 8. heraus.
Eine gewirkt e Tapete, 106 Ellen lang, mit 26 Darstel-
lungen dieser Geschichte der Psyche, befand sich, wie Felibien
berichtet, im Gardemeuble des Königs in Paris. Zwei Stücke
davon sah ich einst, zur Napoleonischen Zeit, bei einer feier-
lichen Gelegenheit an der Eingangsthüre der Kirche Notre
Dame aufgehängt!
59. Psyche erhält von Venus den Befehl, Wasser aus der
von einem Drachen gehüteten Quelle zu holen. Rechts
sieht man auf der Höhe des Felsens nochmals Psyche,
welcher der Adler Jupiter's in ihrem Geschäfte behülf-
lich ist.
Gest. vom Meister des Würfels. B. XV p. 224. N. 71. —
Landon N. 398. Dieses Blatt ist auf dieselbe Weise wie die
32 vorhergehenden behandelt.
60. Der Satyr und das Kind. Er sitzt an einem Baum,
hält mit der Rechten eine Vase und legt die Linke auf
die Schulter des Kindes, welches eine Traube in der
Hand hält und dem Satyr ein Korn davon in den Mund
steckt.
Gest. von Marc Antonio. B. XIV N. .281. — Copie von
Cornelius Met.
61. Der Faun und das Kind. Er sitzt auf einem Erd-
hügel rechts gewendet bei einem Baum und hält in der
einen Hand eine Papierrolle, in der andern eine Flöte,
de Psiche mere de la volupte, prise des cinq et sixieme livres
de la metamorphose de Lucien Apuleius etc. ■—-31 Blätter mit
deutschen Versen, herausgegeben im Jahr 1375 von Franz Ha-
genbergh. — Nur die Umrisse mit lateinischem und französi-
schem Text von Dubois et Marchais. — Landon N. 72—
103. — Einzelnes Blatt: Psyche erkennt den Amor beim
Lampenschein, gest. von J. B. Brühl.
Die Compositionen benutzend, hat Meister Rosso aus
Florenz 45 Zeichnungen gemacht, welche grau in Grau im
Jahr 1545 von Bernard de Patissy für Anne de Montmorency
auf Glasscheiben gemalt wurden. Aus dem Schloss von
Ecouen kamen sie zur Zeit der Revolution ins Musee des mo-
numens franc^iis, woselbst Alex. Lenoir 22 Stück derselben auf-
stellen Hess. In seinem Werke von 1803 gab er die ganze Fol-
genreihe in Umrissen in 8. heraus.
Eine gewirkt e Tapete, 106 Ellen lang, mit 26 Darstel-
lungen dieser Geschichte der Psyche, befand sich, wie Felibien
berichtet, im Gardemeuble des Königs in Paris. Zwei Stücke
davon sah ich einst, zur Napoleonischen Zeit, bei einer feier-
lichen Gelegenheit an der Eingangsthüre der Kirche Notre
Dame aufgehängt!
59. Psyche erhält von Venus den Befehl, Wasser aus der
von einem Drachen gehüteten Quelle zu holen. Rechts
sieht man auf der Höhe des Felsens nochmals Psyche,
welcher der Adler Jupiter's in ihrem Geschäfte behülf-
lich ist.
Gest. vom Meister des Würfels. B. XV p. 224. N. 71. —
Landon N. 398. Dieses Blatt ist auf dieselbe Weise wie die
32 vorhergehenden behandelt.
60. Der Satyr und das Kind. Er sitzt an einem Baum,
hält mit der Rechten eine Vase und legt die Linke auf
die Schulter des Kindes, welches eine Traube in der
Hand hält und dem Satyr ein Korn davon in den Mund
steckt.
Gest. von Marc Antonio. B. XIV N. .281. — Copie von
Cornelius Met.
61. Der Faun und das Kind. Er sitzt auf einem Erd-
hügel rechts gewendet bei einem Baum und hält in der
einen Hand eine Papierrolle, in der andern eine Flöte,