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Pataky, Sophie; Pataky, Sophie [Hrsg.]
Lexikon deutscher Frauen der Feder: eine Zusammenstellung der seit dem Jahr 1840 erschienenen Werke weiblicher Autoren nebst Biographien der lebenden und einem Verzeichnis der Pseudonyme (2. Band): M-Z — Berlin: Verlagsbuchhandlung Carl Pataky, 1898

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https://doi.org/10.11588/diglit.60983#0280
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276

Schröter •— Schubert-Feder.

Schröter, T. Kochschule. Für praktische Hausfrauen u. solche, die es werden wollen.-
1. Jahrg. 1885. 26 Nrn. 8. (8) Zürich 1885, Schröter. 2.—
- Kochschule. Ratgeher für Familie, Haushalt u. Küche. Gratisbeilage z. Familien-
Wochenblatt. 1. Bd. Schluss Januar 1886 bis Juni 1887. 40 Nrn. 2. n. 3. Bd.
Juli 1887 bis Juni 1891. ä Bd. 52 Nrn. 8. (8) Ebda. ä Jahrg. (26 Nrn.) 2.—
—-Dasselbe. 3. u. 4. Bd. Juli 1889 bis Juni 1893. ä 52 Nrn. 8. (8) Ebda.
ä Jahrg. (26 Nrn.) 2.—
- Dasselbe. 5. u. 6. Bd. Juli 1893 bis Juni 1897. a 52 Nrn. 8. (8) Ebda.
a Jahrg. (26 Nrn.) 2.—
Schllback, Frau Emma. Frauencharakter und Frauenbildung. Vortrag. 8. (16)
Düsseldorf 1891, Voss & Co. —.30
Schubart, Henriette, geboren 1770 in Altenburg, gestorben 1831 in
Jena, Schwester der Schriftstellerin Sophie Brentano geb. Schubart,
geboren den 29. März 1761 in Altenburg, gestorben den 31. Oktober
1806 in Heidelberg.
*Schubarth, Anna, Hirschberg in Schlesien, Zapfenstrasse 23, wurde
am 3. April 1825 in Haidau, Kreis Liegnitz, geboren. Sie kam als
Kind mit ihren Eltern nach Hirschberg in Schlesien, wo ihr Vater
am Gymnasium als Oberlehrer angestellt war. Früh schon erwachte
in ihr das Streben nach litterarischer Thätigkeit, aber es gelang ihr,
nur einzelne ihrer Arbeiten in Druck erscheinen zu lassen. Nach
dem Erscheinen einer kleinen Erzählung in der „Novellenzeitung“
in Leipzig 1861, „Der Kirchgang“, gestatteten ihr Umstände und
Verhältnisse nach dem Tode ihrer Eltern nicht, sich in der er-
forderlichen Weise schriftstellerischen Arbeiten zu widmen. Nur
einige kleine Novellen „Marie“ und „Am Hermannsdenkmal“ fanden
in dieser Zeit Aufnahme in dem „Boten aus dem Riesengebirge“.
Später nach Hirschberg zurückgekehrt, haben noch verschiedene
Arbeiten, Novellen und Erzählungen im „Hirschberger Tageblatt“,
in der „Schlesischen Zeitung“, in „Herzblättchens Zeitvertreib“ und
in anderen Jugendschriften Aufnahme gefunden.
Schuber, Marie. Maria! die heil. Jungfrau. Gebetbuch. 16. (256) Gratz 1852,
Ferstl. „ . 1-60
- Meine Pilgerreise über Rom, Griechenland u. Ägypten durch die Wüste nach
Jerusalem u. zurück. Vom 4. Okt. 1847 bis 25. Sept. 1848. 8. (508) Ebda. 1851 u.
Wien, Mechitaristen-Kongr. B. 6-80
*Schubert-Feder, Cläre, Frau Dr. phil. Berlin, Gneisenaustrasse 30,
Dozentin der Humboldt-Akademie in Berlin, wurde den 10. März
1855 in Schönau, einer kleinen Stadt Schlesiens geboren, und auf
dem Gute ihrer Eltern, unweit Schweidnitz, erzogen. Sie besuchte
die damals sehr mangelhafte höhere Töchterschule zu Schweidnitz
und fand an ihrem geistig hochbegabten Vater einen gütigen
Förderer ihres Lerneifers und ihrer Liebe zu geistiger Beschäftigung.
Nachdem sie die Schule verlassen, fing der Kummer ihres Lebens
an: sie sah den geliebten Vater in zweijahrelangem Siechtum hin-
sterben, die Mutter sich wiederverheiraten und nicht glücklich sein,
worunter sie furchtbar litt. Sie selbst verfiel in schwere, drei Jahre
andauernde Krankheit. Der heisse Wunsch nach geistiger Entfaltung
liess sie nach ihrer Wiederherstellung sogleich an den Plan des
Studiums denken. Es bot sich ihr der Weg nach England, und sie
machte dort die Vorstudien für ihr nach Jahrefrist, 1878, in Zürich
 
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