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Max Perl <Berlin> [Hrsg.]
Bibliothek des Dr. J. Kastan, Berlin: Versteigerung zugunsten der Wohlfahrtskassen des Vereins "Berliner Prese" ; 15. März 1932 (Katalog Nr. 171,1) — Berlin, 1932

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https://doi.org/10.11588/diglit.11958#0006
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VERSTEIGERUNG:

Dienstag, den 15. März 1932, nachmittags 3 Uhr: Nr. 1 — 209

B ESICHTIGUNG:

Donnerstag, den 10. März 1932, von 10—6 Uhr
Freitag, den 11. März 1932, von 10—6 Uhr
Sonnabend, den 12. März 1932, von 10—6 Uhr
Montag, den 14. März 1932, von 10—6 Uhr

VERSTEIGERUNGS-BEDINGUNGEN

Die Versteigerung erfolgt gegen sofortige Barzahlung in Reichsmark. Bei Ver-
zögerung der Zahlung hat der Käufer für etwaige Zins- und Kursverluste aufzu-
kommen. — Der Ersteher hat auf den Zuschlagspreis ein Aufgeld von 15% zu
entrichten. Der Unterzeichnete behält sich das Recht vor, Nummern zu vereinigen
oder zu trennen. Das geringste zulässige Gebot ist 1 Mark; über den Betrag
von 100 Mark wird um wenigstens 5 Mark gesteigert, über 1000 Mark um
50 Mark. Kann eine entstandene Meinungsverschiedenheit über den Zuschlag
nicht sofort zwischen den Beteiligten erledigt werden, so wird die fragliche
Nummer nochmals ausgeboten. Wenn zwei oder mehrere Personen zu gleicher
Zeit dasselbe Gebot abgeben und die Aufforderung zur Abgabe eines höheren
Gebots erfolglos bleibt, so entscheidet das Los (Verfügung vom 10. Juli 1902).
Ersteigerte Stücke können erst nach der Auktion an die Käufer ausgehändigt
werden. Das Eigentum geht erst nach der vollständigen Bezahlung des Erstehungs-
preises, die Gefahr jedoch sofort nach erfolgtem Zuschlag auf den Käufer über.
(Eigentumsvorbehalt gemäß § 455 BGB.) Ich behalte mir das Recht vor, bei
Nichteingang der vollständigen Zahlung spätestens 10 Tage nach der Auktion
den Verkauf ohne Fristsetzung zu annullieren, über die Stücke anderweitig zu
verfügen und vom säumigen Käufer vollen Schadenersatz zu verlangen. Die
Aufbewahrung bis zur Abnahme und Bezahlung geschieht mit größtmög-
licher Sorgfalt, jedoch auf Gefahr des Käufers. Sämtliche Gegenstände sind
genau beschrieben und, falls nicht anders angegeben, in gutem Zustande. Durch
die öffentliche Besichtigung ist jedermann Gelegenheit geboten, sich von der
Erhaltung der Gegenstände zu überzeugen. Reklamationen wegen Beschaffenheit
oder irrtümlicher Angaben im Kataloge können daher nach erfolgtem Zuschlag nicht
berücksichtigt werden.

Telcgraphische Aufträge sind brieflich zu bestätigen. Anfragen über Auktions-
ergebnisse beantworte ich nur meinen Auftraggebern. Versandspesen gehen zu
Lasten des Käufers. Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand: Berlin.

MAX PERL, BUCH- UND KUNSTANTIQUARIAT

BERLIN W 8, UNTER DEN LINDEN 19

Fernsprecher: AI Jäger 4468 / Postscheckkonto: Berlin 72182

Bankkonto: Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft, Dep.-Kasse A 2
Berlin W 8, Unter den Linden 11
 
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