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funde vor 1911. Inv. Nr. S. 773—777.
NW 112.41 — K 7
Bronzener Halskragen mit dunkelgrüner Patina.
Die Enden eingerollt, der Körper mit dreimal drei
mitgegossenen Wulstgruppen verziert, die alternie-
rend mit Strichgruppen versehen sind. Dm. 11; gr.
Br. 4,8 cm. Taf. 24, 18.
Bronzene Armspirale mit dunkelgrüner Patina.
16 Windungen aus im Querschnitt dreieckigem Draht,
an den Enden platt gehämmert und umgebogen. Gr.
Dm. 7 cm. Taf. 24, 19.
Kleine Bronzespira1e mit dunkelgrüner Pati-
na. Vier Windungen aus rundstabigem Draht, einer-
seits stumpf endend, andererseits abgebrochen. Dm.
2,7 cm. Taf. 24, 15.
Bruchstück einer bronzenen Radnadel mit dun-
kelgrüner Patina. Das achtspeichige Rad nur teilw.
erhalten; doppelseitiger Guß. L. noch 17,8 cm. Taf.
24, 17.
Bronzenadel mit dunkelgrüner Patina. Der
Schaft verzweigt sich in einen doppelten Spiralkopf
aus rundstabigem Draht. L. 9,9; Br. 4,65 cm. Taf.
24, 16.
Lit.: G. Hock. Museum, 109 und 129. — E. Wahle,
SWDtschld. 24 und Karte 5. — E. Marquardt, JB
Henneberg 1937, 18 f. und Taf. 7, 4—5 (Taf. 7, 1—3
sind nicht aus Ostheim, sondern aus Thundorf (vgl.
S. 105) und ?).
PFLAUMHEIM, Ldkr. Obernburg

tina und reicher geometrischer Zier. H. 12,9 cm.
Taf. 26, 20.
2 bronzene Hängespira1en mit dunkelgrüner
Patina. Die Spiralen rundstabig, nur der äußere Um-
gang rechteckig und mit Teilen des Bügels, sowie
ein Spiralumgang fast in der Mitte geometrisch
strichverziert. Br. 16,9; H. 13,5; Spiralendm. 8,3 cm.
Taf. 26, 9. 19.
2 bronzene Hängespira1en mit dunkelgrüner
Patina. Rundstabiger Draht, äußerer Umgang der
Spiralen mit Strichritzung. Br. 11; H. 9,3; Spiralen-
dm. 5—5,4 cm. Taf. 26, 16. 21.
Bronzene Armspirale. Drahtquerschnitt annä-
hernd halbmondförmig, Enden platt gehämmert und
umgebogen, Reste einer Verzierung aus schrägen und
senkrechten Strichen. Dm. 7,5; Br. 6,4 cm. Taf. 27, 14.
3 bronzene Armspiralen mit 10, 10 und 7y2
Windungen. Dm. 7,6 cm. Taf. 27, 16.
Bronzener Spira1fingerring, rundstabig, äu-
ßere Windungen viereckig und mit Querlinien ver-
ziert. Dm. 2,1; Br. 1,4 cm. Taf. 26, 15.
Schaft einer Bronzenadel mit grüner Patina. L.
noch 10,1; Dm. 0,4 cm. Taf. 26, 7.
Bronzenadel mit dunkelgrüner Patina. Der Kopf
zeigt zierliche Horizontalgrate zwischen Zonen schrä-
ger Einstiche. L. 14; Dm. 0,35 cm. Taf. 26, 8.
30 bronzene Spira1röhrchen.
Etwa 60 spitzkegelige Bronzetutuli mit Durch-
lochungen. Taf. 26, 10-14. 17. 18.
16 Bernsteinperlen, z. T. mit kantigem Äu-
ßeren. Taf. 27, 1-13. 17-19.'
Über eine nicht in diesen Zusammenhang passende
Nadel vgl. S. 138 f.

1. Im Gemeindewald, 2—4 km ssö des Ortes,
Grabhüge1fe1d, Ausgrabungen Kommer-
zienrat F.J.Lang, 1897—1902, neben Hall-
stattgräbern und schnurkeramischen Bestattun-
gen (vgl. S. 70) auch nachfolgendes Gefäß,
das der frühen Bronzezeit angehören dürfte.
Grabzusammenhänge nicl =
A. 2504.

Lit.: F. J. Lang, Aus Frankens Urzeit, 1905, 21 f. und
Taf. 6, 101—110. #— G. Behrens, Bronzezeit SDtschlds.
149. — G. Hock. Museum, 109 und Taf. 3. — E.
Wahle, SWDtschld. 24 und Karte 5.

POSSENHEIM, Ldkr. Scheinfeld/Mfr.

co

Große Tasse aus hellbra =—
Ton. Ein breiter Bandhenke =
eine unregelmäßige Furche -
absatz. M. 19,4; H. 10,7; B. 6
Lit.: F. J. Lang, Aus Franke;
Abb. 100. — G. Hock. Mut
BVB1. 10, 1931/32, 8 f. und 1

2. Im Gemeindewald, 2 kq
„Hintere Ruhe", in der Nil
Sees, hallstattzeitliches 1
Ausgrabung Kommerzieni1
5. 1902 in einem Hügel „al
alle Steine ziemlich zusan]
einander", auf dessen O-S1
ehe Grab einer Frau. Inl
2518—2521.
Bronzene Fußberge mit 1
Patina. Am Band z. T. ritzveil
kantige erste Umgang der I
Ritzzier versehen. L. 17,4; Bq
raldm.8,l cm. Taf. 27, 20-20".I
Gleiche bronzene Fußber|
Dm. 9,9; Spiralendm. 7,3—7,4:
Bronzene Hängespirale

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dabt. „Mönchshütte" am N-Ende
sen" genannten Waldblöße, 2200m
he P. 5 Grabhügel.
NW 75. 38/39

ler, 6 x 3m weiter und 2,25 m
Schürfung um 1850 neben Ke-
^rschlagen wurde, ein Schwert-
iv.Nr. Lg. 3140.
enbeginn eines Schwertes mit
m Vollgriff. Dunkelgrüne Pati-
ste von Punktkreisen zwischen Hori-
In; um die Niete konzentrische Krei-

eis; am Knauf Reste einer Girlan-
n gebohrtes Loch. Klingenquerschnitt
ichförmig. L. noch 22; Griffl.

; Klingenbr. am Griffbeginn
i. Taf. 25, 25.
Pfarrer Dr. G. Wilke 1896
:n starken Steinkranz von
er Weite und 0,68 m Tiefe,

9,6;
5,4;

er-
1,05
der

inige Holzkohlenreste enthielt,
sw des Steinkranzes, kaum
der Rasendecke Inv. Nr. U. 1748

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