Str. tv»
.Hrtvelverger voirsviakt" — F-errag, oen 2». Augujr rss»
Serke 8
AußenvolitiM «msAiw
K. Berlin, 24. Aug. 1933.
Wie Oesterreich geholfen werden soll — das
bst gegenwärtig das diplomatische Rätsel. Ls
fällt schwer, sm einigermaßen klares Bild be-
sonders über das Dunkel von Ricc0 ne
zu gewinnen. Die Nachrichten widersprechen sich,
die Kommentare zeigen ein bezeichnendes Durch-
einander an, die Voraussagen über die Lösung
der österreichischen Frage bleiben denkbar un-
sicher. Was Dollfuß und Mussolini
tatsächlich verhandelten, welche Unterstützung
der italienische Regierungschef zugesagt haben
könnte, läßt sich aus den amtlichen Verhand-
lungsberichten nicht ersehen.
Eines dürfte feststehen, daß Italien zur Zeit
eine Mittlerrolle übernommen zu haben
scheint, und zwar zwischen den an der öster-
reichischen Frage und damit gleich-
zeitig am Donauproblem interessier-
ten Großmächten. Zu ihnen gehört aber auch
Deutschland, das noch immer mit Oester-
reich eine Verständigung gesucht hat. Sollte sich
die österreichische Regierung weigern, eines
kann sie niemals und durch keine noch so betonte
Gewaltpolitik verhindern, daß das österreichische
Volk sich stets mrt uns schicksalsverbunden
fühlt, großdeutsch denkt und auch nur in diesem
Geilste handelt. Das bedeutet keine Einmischung
in innenpolitische Verhältnisse Oesterreichs Tas
ist einzig deutsche Schicksalsbestim-
m u n g, die sich über alle formalen Grenzen
und Begriffe immerdar behaupten wird.
Nun wieder die außenpolitische Seite
der österreichischen Frage. Wir wissen, daß
Frankreich und nicht minder stark Eng-
land den deutsch-österreichischen Streitfall zum
Anlaß nehmen wollen, um gegen das neue
Deutschland m Genf vorzustoßen. Sie wollen
die Abrüstungsfrage mit dem Konflikt verkop-
peln. Außerdem glaubt die Kleine Entente
die günstige Stunde für gekommen, um ihren
alten Donauplan jetzt in ihrem Sinne ver-
wirklichen zu können. Darum die auffälligen
Bemühungen um Ungarn, die kaum mehr
glaubhaft klingenden gegenseitigen Versprechun-
gen.
Wv wird sich in dieser Lage Italien Ver-
halten? Das dürfte die entscheidende Frage
werden. In der österreichischen Frage ist Italien
offenkundig Partei und Interessent zugleich. Es
will sich mit keiner Macht überwerfen und den-
noch, wie wir schon sagten, der gewinnende
Mittler sein. Wenn es dabei bliebe, vielleicht
ließe sich bei der bekannten klugen Haltung
'Mussolinis etwas Günstiges erhoffen. Aber der
Schritt vom Mittler zum Schiedsrichter ist nie
sehr weit, und so könnten sich die Verhältnisse
weniger wünschenswert verändern.
Zwei Einstellungen Italiens sind augenblick-
lich bemerkenswert und für die Urteilsbildung
wichtig. Italien ist sowohl gegen den deutsch-
öfterreickchchen Anschluß, es hat außerdem ganz
eigene Pläne für die Ausdehnung seiner wirt-
schaftlichen und politischen Interessen im Do-
nanbecken. Und in dieser Richtung lagern die
Ziele Italiens mit der von ihm schon immer ge-
suchten Gruppierung Rom — Wien — Budapest
. Welche Wege es nun beschreiten wird, weiß nie-
mand. Mussolini hat lediglich vorerst eine Böl-
kerbundsaktion gegen Deutschland Egen des
veutsch-österreichischen Konfliktes abgelehnt.. An-
dererseits aber hält er nach wie vor seine schüt-
zende Hand über Oesterreich, dem er auch jetzt
wieder sine enge wirtschaftliche Zusammenarbeit
mit Italien und Ungarn als rettenden Ausweg
empfahl. Damit kann keineswegs die österreichi-
sche Frage, noch die des Donauraums zeitdau-
crnd und mit Erfolg gelöst werden. Denn es
gibt keine Lösung ohne oder gar gegen Deutsch-
land. Und stärker als politische Machtüberlegun-
gen werden sich auch m diesen Fragen die ge-
samtwirtschaftlichen Interessen und das Volks-
tum erweisen.
Das erkennen sehr gut Frankreich und
England. Die französische Regierung ist nicht
umsonst so eifrig am Werke, um in der österrei-
chischen und in der Donauraurnfrage das eng-
lische Kabinett in ihr Fahrwasser 'zu bringen.
Sie wird auch weiter nichts unversucht lassen,
um einen diplomatischen Druck auf Italien aus-
zuüben, damit dieses sich an der diplomatischen
Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Eng-
land anschließt. Wenn jetzt Austen Chambe.-
lain in Rom eintraf — angeblich ganz Privat
— wird man erkennen, wohin die Franzosen die
Entwicklung treiben wollen. Diese Feststellungen
erheischen von unserer Regierung verstärkte Auf-
merksamkeit und besonders klug vorbereitete
außenpolitische Aktivität in der nächsten Zeit,
vor allem deshalb, weil wir die Ueberzeugung
haben können, daß Mussal ni viel zu klug ist,
um sich an einem verlorenen Spiel zu beteiligen.
Es kommen aber andere außenpolitisch sehr
ernst zu nehmende neue Momente in dem.Mäch-
tsstreit hinzu. Das ist einmal der italienisch-
russische Vertrag, dessen Text uns im Wortlaut
noch nicht vovliegt. Wir haben nur über Eng-
land erfahren, daß der Vertrag die meisten Be-
stimmungen derjenigen Pakte enthält, die Ruß-
land auch mit anderen Mächten abschloß. Eine
der Hauptklaussln des Vertrags ist, daß für die
vertragschließenden Teile jede Propagandaoin-
mischung in die inneren Angelegenheiten der
'anderen Macht strikt verboten sein soll. Beide
Länder kommen überein, sich im Falle eines be-
waffneten Konflikts mit einer dritten Macht im
Falle eines Angriffs nicht einmischen zu wollen,
über der Vertrag soll keine präzise Erklärung
enthalten, was unter einem Angriff zu verstehen
ist. Italiens Interesse am Schwarzen Meer wird
sichergSstellt. Der Vertrag soll dahin ausgelegt
Präsidenten Roosevelt für die kommenden
Abrüstungsverhandlungen, muß abgswartet wer-
den. Wir müssen auch erst ganz klar sehen, welche
letzten Ziele Roosevelt mit seinem neuen Schritt
verfolgt. Vorerst wissen wir nur, daß er den
französischen Vorschlag auf Schaffung einer Rü-
stungskontrollkommission für die ganze Welt un-
Am Start zum MutschlaMlug
Oben: Vor den Hallen auf dem Flugplatz Tempelhof: Die Maschinen sind aus den Schup-
pen gebracht, um einer letzten Probe unterzogen zu werden. Unten: Die beiden Studenten
Gelhaar und Maier aus Danzig, die einen Messerschmidr-Eindecker fliegen. Dieses Flugzeug
trägt als einziges der teilnehmenden Maschinen nicht das Zeichen „D", sondern die Danziger
Erkennungszeichen.
hafteten Kommunisten Lembke aus Bielefeld
stand.
Paris. Präsident Lebrun empfing Mini-
sterpräsident Da lädier zur Berichterstat-
tung Uber die politische Lage.
Prag. Wie die Prager Abendzeitung erfährt,
wird die Möglichkeit einer Einladung des tsche-
choslowakischen Außenministers Dr. Benesch nach
Rom als nicht ausgeschlossen betrachtet, doch
sind offizielle Verhandlungen zwischen den Re-
gierungen noch nicht eingeleitet worden.
Prag. Die bereits gestern gemeldete Verhaf-
tung des in sudetendeutschen Kreisen hoch an-
gesehenen Direktors Stephan Filipp in Außig
wird von den Blättern mit der bereits vor eini-
gen Tagen erfolgten Festnahme der Kaufleute
König und Neugebauer m Zusammenhang ge-
bracht. Alle drei werden verdächtigt, für reichs-
deutsche Firmen Industriespionage getrieben zu
haben.
Telegramm des Reichsarbeitsministers Seldte
an den Bund der Saarvereine
Berlin, 24. Aug. Reichsarbeit-sminist-er Franz
Seldte hat dem Bund der Saarvereine zu der
Kundgebung am Niedevwalddenkmal folgendes
Telegramm gesandt:
Der Kund gebung des Bundes der Saarvereine
wünsche ich vollen Erfolg. Mit Ihnen grüße ich
«in herzlicher Verbundenheit unsere BoWsgenos-
s-en an der deutschen Saar. Der Treueschwur am
Mederwalddenkmal wird beim ganzen deutschen
Volke leibhaftesten Widerhall finden.
Warschau, ist nach einem dreiwöchigen Besuch in
Deutschland mit dem Lloyd-Dampfer „Europa"
wieder in Nsuyork eingetrosfen. Er erklärte über
seine Eindrücke in Deutschland: „Hitler hat schon
außerordentlich viel Gutes geleistet, und »das
deutsche Völk vertraut ihm!"
Berlin. Durch Erlaß des Ministeriums des
Innern ist Polizeioberst Dillenburger zum Kom-
mandeur der Berliner Schutzpolizei ernannt
worden.
Berlin. Die IG. Farbenindustrie hat im
Rahmen ihres Arbeitsbeschaffungsprogramms
aus ihren mitteldeutschen Werken seit Herbst
vorigen Jahres 1750 Arbeitskräfte eingestellt.
— In den Leunawerken konnten ab 1. Sep-
tember 1932 2900 Mann neu eingestellt wer-
den.— Insgesamt 32 Millionen sind für das
Arbeitsbeschaffungsprogramm vorgesehen.
Dortmund. Für den Bezirk Dortmund ist
in der E is e n- und S t a h l i n d u st r i e die
40-Stundenwoche eingeführt worden, wodurch
rund 1000 Neueinstellungen erfolgen konnten.
Eisleben. Kultusminister Rust hielt aus
der Luther-Woche eine Rede, in der er auf
die Persönlichkeit Luthers und des Kanzlers
Adolf Hiter einging.
Bad Oeynhausen. Bei einer Razzia wur-
den 19 Kommunisten festgenommen, die unter
staatsfeindlicher Aktion unter Leitung des ver-
„Hitler hat schon außerordentlich viel
Gutes geleistet:!"
Neuyork, 24. Aug. John Willys, der Präsident
Der vW Mmma übrr
drn Umsturz
Berlin, 23. Aug. Der Erzbischof von Ha-
vanna, Rutz y Rodriguez, befindet sich
zurzeit mit 14 kubanischen Pilgern in Berlin
und hat einem Vertreter der „BZ. am Mit-
tag" eine Unterredung gewährt. Der Erz-
bischof berichtete u. a., daß er kurz vor Aus- _ _
bruch der Revolution in Kuba einen Pilgrzug der Äutömübil-'Gesellschaft Willys'-Ovevlaüd und
nach Rom zum Heiligen Jahr geführt habe, frühere Botschafter der Vereinigten Staaten in
Die Revolution in Kuba sei im Gegensatz zu ""
den Umwälzungen in Mexiko eine rein poli-
tische gewesen. Sie habe sich nicht gegen die
Kirche gerichtet, da in Havanna eine strenge
Scheidung zwischen Kirche und Staat bestehe.
Zum Schluß erklärte der Erzbischof, der nach
kurzem Aufenthalt in Berlin über Paris und
London nach seiner Heimat zurückkehren wird,
daß Berlin auf ihn und seine Begleiter den
besten Eindruck ger acht habe.
SeutWaadsluv 1933 -
KMwlnWkMprWng
in stanken
Berlin, 24. Aug. Die Sportleitung des
Deutschlandfluges 1933 hatte den Start für die
Ueberführung der 123 zugelassenen Maschinen
vom Flughafen Tempclhof nach Staaken am
Donnerstag morgen wegen des schlechten Wet-
ters etwas hinausgeschoben. Für den kurzen
Flug hatte man das starke Feld in Gruppen von
je sechs Flugzeugen eingeteilt, die in Abständen
von einer bis drei Minuten gestartet wurden-
Pünktlich um 7.30 Uhr erhob sich die erste
Gruppe, und bald bemerkte man über dem west-
lichen Teil Berlins den Riesenschwarm der 123
Sportflugzeuge.
In Staaken hatte man dahingehend entschie-
den, daß zuerst die schnellen Maschinen zur
Höchstgefchwindigkeltsprüfung starteten. Als er-
ster ging Oberleutnant Seidemann auf seiner
schnellen Heinkel, mit der er im Vorjahre beim
Europarundflug Aufsehen erregende Leistungen
vollbrachte, auf die 50 Kilometer lange Strecke,
die von Staaken über Wustermark zur Wende-
marke in Neugarten, von dort in östlicher Rich-
tung zur zweiten Wendemarke an der Spitze
der Landzunge im Zernsee und dann gerade zum
Ausgangspunkt zurückkehrt. Hinter Seidemann,
der den ersten Teil mit etwa 215 Stundenkilo-
meter zurücklegte, also 15 Stundenkilometer
mehr herausholte, als die Normalgeschwindig-
keit seiner Maschine beträgt, flogen in Abstän-
den von je einer halben Minute die übrigen
Konkurrenten und erledigten ihr Pensum größ-
tenteils in etwa 20 Minuten.
MMrbarr Heilung in Lourdes
Bologna, 23. Aug. Mit dem violetten Zuge,
der 200 Kranke von Lourdes zurückbrachte, traf
gleichfalls sine junge Italienerin, R 0 saF i n -
denza, hier Sin, die seit drei Jahren an allen
Gliedern gelähmt war, und deren Zustand sich
nach ihrem Besuch in Lourdes soweit gebessert
hat, daß sie wieder zu -gehen beginnt.
Dieser Fall wird in medizinischen Kreisen leb-
haft besprochen und bildet den Gegenstand ern-
ster Studien.
Die Geheilte wurde bei ihrer Ankunft in
Bologna von 'ihren Eltern und einer unüberseh-
baren Menschenmenge empfangen.
terstützen will, daß er sich mit den allgemeinen
Prinzipien der von Frankreich vorgeschlagenen
Rüstungskontrolle im großen Rahmen einver-
standen erklärt, daß er nach wie vor für die Ab-
schaffung der Angriffswaffen nach dem Ma-c-
do-nald-Plan Eintritt, schließlich auch bereit ist,
an dem wiederum von Frankreich geforderten
Konsultativpakt teilzunehmen. Nun kommt es
vorerst einmal auf das Echo dieser überraschen-
den Einwirkung Amerikas auf die Abrüstungs-
verhandlungen an, und dann wird man erken-
nen können, ob auf dieser Basis sine Einigung
in Genf zu erzielen sein wird, wobei für uns
natürlich immer erste Voraussetzung bleibt: volle
Gleichberechtigung und gleiche Sicherheit.
werden, daß er dem italienischen Handelsverkehr
mit Rußland vollen Spielraum gewährt. Der
Gedanke einer militärischen Konversion oder
Verständigung ist absolut ausgeschlossen.
Am wichtigsten dürften wohl die wirtschaft-
lichen Nichtangriffsbestimmungen im Vertrag
sein, durch die die russische Wirtschaft vor jedem
Wirtschaftskampf gesichert wird. Bedeutsam ist
aber auch die Mitteilung, daß der italienisch-
russische Vertrag ein Gegenstück zu den Ostpakten
sein soll. Während in diesen nämlich die Desirn- WKMK WZzMKWKHWAU
ti-on des Angriffs enthalten ist, iehlt sie m dem.
italienisch-russischen Vertrag. Dadurch soll Wohl
auch anderen Staaten die Möglichkeit gegeben
werden, sich dem Vertrag anzuschließen. Das
käme hauptsächlich für Bulgarien in Frage,
das sich bisher keinem Pakt anschloß, und das
nun eine beachtenswerte Annäherung nach Ita-
lien hin finden könnte.
Nicht Italien allein — und das sind die an-
deren Momente — hat Sonderakklonen mit
Rußland -eingck'itet und abgeschlossen. Das
gleiche gilt für Frankreich, dessen politi-
sches Verhältnis zu Rußland augenblicklich be-
sonders -gut ist. Das gilt für Amerika, das
bekanntlich Rußland evlvbliche Kredite zuführte
und wohl in nicht allzu -ferner Zeit auch offiziell
d-as Moskauer Regime anerkennen wird. Nun
hat sich auch England eingespielt und führ
schnell mit Rußland eine Verständigung gefun-
den, dem sich zur Z-ört Behandlungen über
einen englisch-russischen Handelsvertrag an-
schlossen.
Bleibt noch Japan, mit dem Rußland -eben-
falls in Verhandlungen -eingetreten ist. Hier
kommt weiter hmzu, daß sich die japanische Kon-
kurrenz in der Weltwirtschaft immer stärker
und gefährlicher -auswirkt. Es sind vorerst Ein-
zslakkionen, die aber nicht ernst -genug genom-
men wer-d-en können, denn es drohen große Ge-
fahren für die gesamten europäischen Mävkte,
wenn wir wissen, daß die japanische Ausfuhr -im
ersten Halbjahr 1933 gegenüber der gleichen
Zeit des Vorjahres -erneut um 50,9 Prozent ge-
stiegen ist, während sich die Einfuhr nur um die
Hälfte, nämlich nm 24,4 Prozent vermehrte.
Die japanische Ausfuhr hat z-um -ersten Mai
die Einfuhr überflügelt. Es gibt heute schon
weite Gebiete, die Japan völlig beherrscht, so
daß sich doch die europäischen Mächte mit der
Zeit klar darüber werden müßten, daß sie in
dem augenblicklichen Selb-stzerfleischungskamps
nicht nur alles Eigene zerstören, sondern weit
mehr noch die japanische Gefahr vergrößern.
Daß m Europa bei den maßgebenden Mächte-
regierungen bald eine Einsicht scstzustellen sein
könnte, müssen wir leider stark bezweifeln. Am
besten werden wir das erkennen können, wenn
in Genf die Abrüstungsverhandlungen wieder
beginnen, lieber den deutschen Standpunkt hat
sich in sachlich entschiedener Form erst wieder
der Vizepräsident des Reichsbundes für deutsche
Sicherheit, Geheimrat Grüßer, über alle deut-
schen Sender -ausgesprochen. Er hat den schlüssi-
gen Beweis erbracht, daß alle Experimente zur
Behebung der Weltwirtschaftskrise aussichtslos
bleiben, wenn nicht -die allgemeine Unruhe in
Europa durch einen gerechten Rüstungsausgleich
zuvor beseitigt wird. Deutschland hat stets das
größte Entgegenkommen gezeigt, hat sich zu Op-
fern bereit erklärt, wenn ihm -die volle Gleich-
berechtigung zur Sicherung und Herstellung
eines echten europäischen Friedens gewährt
wird. Noch sind die Abrüstungsgegner stärker,
noch sabotieren sie jeden ehrlichen Friedenswil-
len.
Ob hier eine Wandlung zum Besseren -Antritt
durch den neuen Schritt des amevika-nisthen
Continental ist überall Trumpf. So wurde auch
beim Adac-Kleinstkraftsahrzeug-Wettbewerb sestge-,
stellt, daß Ä. meist. Faürz. cantinentalbereift waren'