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können ikr-s 8 e ö e k-i 8 ö 6 e k u n g 8 8 e 6 i n 6 bei iolgsnösn Girmen in IsI^Iung geben:
Xnkertlxung u. lllmsrdeitunx io SiAeiiM Vsrk-
rMsv. ^ul Vunsck In Oe^enrvsrt <les Kunden
dtopernsteinßericktet.
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Pe6eiisr-^.nlsße
tteuzsrse 2 (!4Lke Oniv. u. seruitenk) lei. 1694
keellite verugzquellL tür
koäer- ooS vsiwMdotlkil
Mistrs», jecier llüllunß
W HM Mi FKOch lchN88lüIIÜK88 külUtltz
MAkller-!—
ll linmMssräscksll
8löW miü Usllnsnäscksn
vurckksrM
Ink. Otto Lurokksrckt / Rspsriermeister
Mel - MlerMW - LMU
ins«mr«r. 1
weleton 2861
Mrö iiM Mk»I»SN
KSELLMMLCZS U'EVRZL
Oreikölllgstrsäs 4 / leletov dir. 2565
-^SbsI-L.ekmsiHN
Sorgksimer ltraKe ZS
^öbel jsÄsr ^rt
llletsrung erlolgt suck direkt sus
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Im
neuen
ttelm
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„«»ielMlberser Vslksbl««"
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kür «>«5 k«ti,olir«üe Voll«
ni«kit k«kien
4Dsr e!» L^esta»tk»tk«r^e^o«
MöL-e-
am Vornmarltk
er^er^te^ ?
tieste u. billigste Oerugsquclle tür Orsutpssre
Eh-gstaudsdarlehen können Deutsche Re-ichsan-
gShördge erhalten die nach -dem 2. Juni 1933 die
Ehe mitein-ande r sch ließen (ode r geschl osse-n haben)
und den An trug aus Gewährung Mies Gh-e-
standsdarlsh-sn stellen. Der Antrag hat Aussicht
auf Erfolg, wenn die folgenden Bönau-'ssetzungen
gegeben sind:
1. Die künftige Ehefrau muß im der Zeit
zwischen dem 1. Juni 1931 und dem 31.
Mas 1933, mindestens sechs Monate lang
im Inland (außer -SaargSbiet) in einem
Arbeitnehmerverhältnis ge-
7. Es darf keiner der beiden Ehegatten
nicht arischer Abstammung sein.
Der Begriff der „nichtarischen Abstam-
mung" bestimmt sich nach den Vorschriften
des 8 3 des Gesetzes zur Wiederherstellung
des B-ermfs'b-eamtentums vom 7. April 1933
(Reichsges-etzblatt I. 'S. 175) und dsr dazu
erlassenen Durchfühvinrgsverovdnuug vom
11. A-Pvil 1933 (Rcichsgesetzbl. I. S 195).
8. Es darf keiner der beiden Ehegatten an
vererblichen -g -e i st igen oder
körperlichen Gebrechen leiden, die
TU «RW VULI«'«!»
W«sk<vvLb»«Ss«
ksuten 8ie billig uncl gut im LperislgescliStt
SLGLSNMANLM
sm Lismarckplstr / lleleton 3949 / 8oüenstrsbe 7
Hb knrl« S«pt«mb«r kkaupl,troll« SS
kleine 8perIaIltSt:
irücken-kinricktungsn
Llar, porrsllon, Nour- u. KückengsrSte
F<wS». KS»«L»«I»
Ilsuplstr. 73, keim perkeo
leleton 1662
MAEer
Ileickelberg / Osknkotstr. 41—43
Zonclsrsuntellllng im
Kskmsn cler kksrtsncüsbeikiik«
O e s i c k t i g u n g u n v e r b i n cl l i c b I
WRE; ^LSÄEVT LvMSL^WNM!*L«ML«S
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I», u» »««»«Ui«w««-»«
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Xsutt clen ki « « kl bet 8 « u « r
Ko^ÜSn-unri 6ar
V/o5ckI<«»«>, limmskölen usvv Kaulen 8ie
nur im beksnnlen llsckgesckütt
ttercS-8suer, Untere !trske 28
iOrökte» bsger — kulanteste Preise)
standen haben. Als Arb-ei-tmuhmer-v-erhält-
nks in diesem Sinn gilt nicht die B-sschäf-
tigung der Wnsligen Ehefrau in einem Be-
trieb oder Haushalt ihrer Eltern, Groß-
eltern, Urgroßeltern, Adoptiveltern oder
Stiefeltern.
2. Es muß ein sta n.d-esa m tli ch e s A u f-
gebo! -vo-vliegen, und die künftige Ehe-
frau muß ihre Tätigkeit als Arbeitneh-
merin spätestens im Zeitpunkt der Eh-e-
schPehstngauWben oder im "Zeitpunkt der
Einbringung des Antrages bereits aufge-
geben höben.
8. Ditz künftige Ehofvan Muß sich verpflichten,
eine Tätigkeit als Arbeitne-H-
merin solange nicht wi eder aus-
zunehmen, als der künftige Ehemann
Einkünfte im Sinn des Eink-omm-snstsu-er-
gesetzes von mehr als 125 Reichsmark
monatlich, bezieht und das Ehestandsdar-
lehen nicht restlos getilgt ist.
4. 'Jeder der Seiden Ehegatten muß die
Deutsche Re i ch sä n-ge h ö rüg k-eit
besitzen. Saarländer sind -WichsanychöriM.
5. Jeder Ehegatte muß im Besitz der bür-
gerlichen Ehrenrechte stin.
6. Es darf nach der politischen E inst e l-
lung keines der beiden Ehegatten anzu-
nehmen sein, daß er sich nicht jeiderzsit für
den nationaGozmlistdschen Staat einsetzt.
saine Verheiratung nicht als im Interesse
der Volksgemeinschaft erscheinen lassen.
9. Es darf nach dem Vorleben oder dem
Leumund keines der beiden Ghogatten
anzunehmen sein, daß die Ehegatten ihrer
Verpflichtung zur Rückzahlung des Dar-
lehens nicht'nachkommen wevden.
10. Es darf keinerlei Absicht der Antragsteller
heftehisn, nach der Eheschließung ihryn
.Wohnsitz in. das Anis land zu
verlegen. Das Saargebiet und Danzig
gelten, sticht als ausländischer Wohnsitz in
diesem Smn. Die Absicht der Verlegung
des Wohnsitzes in das Saargebliet oder
nach Danzig steht infolgedessen der Gewäh-
rung des Darlehens nicht ontgagen.
ksnerLI-eirller, j«>!7
Kisten 6>s Orobsnsvvsklen in
^öb«I-, Vorkang- un«> Lar«ili,enrtokf«n
Vsppirksn un<> l.üuk«rn
Iap«t«n un«> I.inol«um
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Icksuptstrsbe 52
vrsutsutttsttungen
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WWW Kommen 8ie ru M VM vWD W W WTk ßkiSlltlllNIll8»tSk8tr.
Es müssen alle zehn Voraussetzungen ge-
geben sein, wenn der Antrag au!f Gewährung
eines Ehestandsdarlehens Aussicht auf Erfolg
histben soll. Ist -sine der zehn Voraussetzun-
-gon nicht gegeben, so ist die Einbringung eines
Antrags z w e cklos.
Esu- unc> Möbel§ckrelnerel
lckäusseistr. 3 t8si«I«Ib«sg Delelon 3651
Die DurchführungIverordnung üb-er die Ge-
währung der Ehestandsdarlehen bestimmt in
8 4: „EhestaNdsdarlöh-en werden nicht gewährt,
wenn Mer der beiden Ehegatten zur Zeit der
Antragsstellung an. JnisÄtiöns-kran'khsiten oder
sonstigen das Leben bedrohenden Km-nkheilen
lhidet." Es liegt ganz im Zuge der volkerneu-
ernden Politik dsr Reichsregierung auf. dem
Volks- und rassopolitisch-sn Gebiet, wenn die Ge-
währung der EhestandsbeiWfeu unter anderem
auch an diese voraussetande Bsdingung geknüpft
ist. Denn es soll schließlich nicht allein die mate-
rielle Erleichterung für die Eheschließung ge-
schaffen werden, sondern.es gilt doch vor allem
auch, wenn schon der Staat in dieser Weise auf
die völkische Erneuerung der Nation Einfluß
nimmt, eben den Nachwuchs in gewisser Weise
zu kontrollieren und von vornherein den Nach-
wuchs asozialer Elemente nach Möglichkeit aus-
zuschalten. In der nächstfolgenden Be!stimm-ung
der DurchfÜhvungIv'er'0rdnung wird dann fest-
gesetzt, daß die Antragsteller die -geforderte ab-
solute Gesundheit im Sinne der völkischen Er-
neuerung, also die „Tauglichkeit zur Ehe", durch
sm amtliches ärztliches Zeugnis nachznwsisen
haben. Der Staat wird sich also, svwei-t er üb-er
den Weg der CchestandsbechHen als „Trau-
zeuge" im Erscheinung treten wird, der absolu-
ten Eignung der Eheschließenden im Sinne, der
von ihm -erstrebten völkischen Erneuerung un-
bedingt versichern.
Dsr Gedanke eines solchen amtlichen G-esund-
HMAzsugnisseH ist -au sich nicht neu. Er ist Vor
einigen Jahren schon einmal aufgetaucht, -als
man den berühmtem „Gesundheitspaß" schaffen
wollte. Damals war auch mit in erster Linie
daran gedacht, bei der N-snschließ-u-ng von Ehen
die Weiterv-everbung von gssundh-sitsschädlichsn
Krankheiten, vor allem auch der Geschl-echts-
u-nd GemütÄmnbheiten, im Interesse dies V-o-lks-
ganzen auf diüsem Wage mindestens zu er-
schweren. Man hat aber damals dann wieder
Abstand -genommen, einmal, da -es als Eingriff
in die Rechte der -persönlichen Freiheit betrachtet
wurde und man dem Individuum das Recht dar
Salbstbgstimmung nicht nehmen wollte. Zum
anderen hätte -es auch in dieser Form weitge-
hende Schädigungen für den Arbeitnehmer
mit sich gebracht, der dem Arbeitgeber gegen-
über -als ein „kranker" Mensch abgestsmpelt
kscNoksur Worbertr
8«knkoktrrik« S - Telekon 4SVS MLWMWWWWWWlWWMMW unverdinälick rur proke.
irksineieklrs
klsuptstrsbe 73 (blot rsckts) lei. 2033
vsIsucktungrkSrpMr
un<8 klorkappassat«
- InrlaHotion
>vood-en tväre, woraus sich evklävl-icherNPise die
größt-sn Schwievigk-siten für sein berufliches
Fortkommen wie überhaupt für den Aufbau
seiner Existenz ergeben hätten. Zwischen diesen
Versuchen der Vergangenheit uwd dein Unter-
nehmen des nakianalfo-zialistischen Staates ist
aber ein großer Unterschied. Er will die per-
sönliche Freiheit des Einzelnen dadurch in kei-'
ner Weise nur beeinträchtigen, sondern -er will
neben das Recht des Individuums nun -auch
seine Pflicht gegenüber der Allgemeinheit und
dem Volksganzen setzen. Wenn der Staat nun
von sich aus dw materielle -Brücke -für dip N-su-
schließung von Ehen durch die Gewährung der
Ghsstanid-sboihilf-sn bauen will, dann ist es nicht
nur sein gutes Recht, sondern ganz besonders
auch seine Pflicht -gegmub-er dem Valksganzsn,
von sich aus für Este -Schaffung -und Erhaltung
-Siner erb-gesunden deutschen Rässe zu sorgen
und die ihm zur Verfügung stehenden Mittel
auch einzusetzen, um dieses hohe Ziel burch-
zusetz-en.
V«rlobungr- un«i VMrmSKIunsr-/kn»«iz«n
veröikentlicken 8ie lm
K«i«i«Ib«rger Volkidlatt
soli6, woknliesi unci billig von in
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7. Es darf keiner der beiden Ehegatten
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