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Plato
Tres epistolae Platonis — 1926

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https://doi.org/10.11588/diglit.36542#0057
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ognta και eyryXH.“

wie sie ehemaligen Wohltätern zukommen. ^Als Herren über Krieg und Frieden sind neben der
Volks- undTflatsverfammlungGefetzeswächter zu ernennen, fünsunddreißig an der Zahl. Fer-
nersind Gerichtshöse sür alle Strassälle einzurichten; über Todesftrasen und Verbannungen ha-
ben die Fünfunddreißig zu entfcheiden. ^Außer diefen sind “Richter aus derSchaar der vorjäh-
rigen Mrchonten auszuwählen und
zwar jeweilig der befie und gerech-
teße aus jeder‘Behörde. Triefe ha-
ben dann im solgenden Jahr über
Todessirafe, Gefängnis und Lan-
desverweisung der “Bürger zu ent-
fcheiden. Mur der König darf in
folchen Rechtsfällen nicht als Rich-
ter walten; wie ein Triefter halte er
sich von Mord, Gefängnis und Ver-
bannung rein. Ties alles zu ver-
wirklichen war fchon bei Lebzeiten
meine Mbficht und iß es noch —
und es wäre mir gelungen, hätten
nicht fcheinsreundliche ‘Rachegei-
fteres damals verhindert, als ich im
Tund mit euch die Feinde bessiegt
hatte; des weiteren hätte ich, wäre
mir alles nach Wunflch gegangen,
auch das übrige Sizilien besiedelt
und die “Barbaren, foweit sie nicht
für die gemeinsame Freiheit gegen
die Tyrannis kämpften, aus dem
von ihnen jetzt befetzten Teil ver-
trieben und die srüheren“Bewohner
der griechischen Kolonien wieder in
ihre altererbten väterlichen ‘Besitz-
tümer zurückgesührt. Ich rate euch

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}d Tun gemeinfam dasür einzufetzen und alle zur Mitarbeit
m dagegen alsgemeinsamen Feind zu betrachten. Ich verlange
was in zwei Seelen lebt und sich nach reissicher Überlegung
än ‘Befonnener für unmöglich halten sich denke dabei an die
lyfios’ Sohn—und an die Seele meines eigenen Sohnes: Sind
Gerden fich ihnen, denke ich, auch alle Syrakusaner anschlie-
Stadt gelegen isi. Vor allem aber ehret alle Götter und die ih-
Gebeten und verflucht, eure Freunde und Feinde zu überreden
dringlich, und laßt nicht nach, ehe ihr nicht meinen Worten
äume an Wachende—zu einer sichtbaren und glücklichen
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