Der Graf, der sich keineswegs vermu*
thet hatte/ daß Sie einen solchen ansehn,
liehen Antrag zuwider seyn sollte / hatte
mm gantz andere Meynung/ und verheil-
te/daß Sie eine Person von vornehmen
Stande seyn muffte. Seine Liebe/ die
nicht hefftiger hatte seyn können / wurde
darüber ehrerbietiger; Solchemnach
nahm Er sich für/ dem Hofe der Prin-
zeßin sich zu widmen/um vielleicht durch
Aufwartung/ Fleiß und Mühe das Hertz
dieser schönen Frantzösin annoch zu ge-
winnen.
Der Prirtz von *** der nach seines
Herrn Vatters Tode alleine Herr vu
Lande war/ wurde täglich betrübter we-
gen des schlechten Erfolges/ daß Er von
dem Aufenthalt seiner Gesiebten keine
Spur finden konie. Er bliebe unem-
pfindlich bey aller Hof ErMichkeit; die
donv«kl»rion mit verständigen Leuten
wurde Ihme verdrießlich; die allerschön-
ste Damen schienen Ihme Ungeheuer/
und Er sande keine Zufriedenheit / als
wann Er gantz alleine war / damit Ee
sonder Zwang seiner Lrebe und seiner
Treue/
thet hatte/ daß Sie einen solchen ansehn,
liehen Antrag zuwider seyn sollte / hatte
mm gantz andere Meynung/ und verheil-
te/daß Sie eine Person von vornehmen
Stande seyn muffte. Seine Liebe/ die
nicht hefftiger hatte seyn können / wurde
darüber ehrerbietiger; Solchemnach
nahm Er sich für/ dem Hofe der Prin-
zeßin sich zu widmen/um vielleicht durch
Aufwartung/ Fleiß und Mühe das Hertz
dieser schönen Frantzösin annoch zu ge-
winnen.
Der Prirtz von *** der nach seines
Herrn Vatters Tode alleine Herr vu
Lande war/ wurde täglich betrübter we-
gen des schlechten Erfolges/ daß Er von
dem Aufenthalt seiner Gesiebten keine
Spur finden konie. Er bliebe unem-
pfindlich bey aller Hof ErMichkeit; die
donv«kl»rion mit verständigen Leuten
wurde Ihme verdrießlich; die allerschön-
ste Damen schienen Ihme Ungeheuer/
und Er sande keine Zufriedenheit / als
wann Er gantz alleine war / damit Ee
sonder Zwang seiner Lrebe und seiner
Treue/