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Christian Georg Schütz der ältere
geboren 1718 in Flörsheim, gestorben 1791 in Frankfurt. Lernte 1731-35 bei
dem Fassadenmaler Hugo Schlegel in Frankfurt, arbeitete dann drei Jahre an
den Höfen der Fürsten von Hohenzollern und Nassau-Saarbrücken. 1743
kehrte er wieder nach Frankfurt zurück. Tätigkeit in Braunschweig 1749, in
Kassel und in der Schweiz 1762. Seine Reise in die Schweiz „ist in der deut-
schen Kunstgeschichte des 18. Jahrhunderts die erste Reise zum Studium der
heimischen Landschaft“ (Feulner). Christian Georg Schütz war der Lehrer von
Carl von Kügelgen.
FLUSSLANDSCHAFT
Die auf Reisen gesammelten Studienblätter verwendete Schütz für die
MIT RHEINISCHEN MOTIVEN
Komposition romantischer Phantasielandschaften. Die Flußlandschaft
mit rheinischen Motiven läßt sich topographisch nicht bestimmen und
ist, wie die meisten seiner Landschaften, im Atelier entstanden.
Um 1760.
Bez.: SCHÜTZ FECIT.
öl auf Kupfer.
Höhe 41 cm, Breite 55 cm.
Restauriert 1956.
Erworben aus der Sammlung Julius Heyman 1925.
Inv.: H 349.

JCHÜTZ
FECIT.
Literatur: Gwinner, 1862, S. 313. — Banaschewski, Christian Georg Schüz der Ältere, Dissertation, Würzburg 1923 (nicht aufgeführt).

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