Johann Georg Pforr
geboren 1745 in Ulfen in Hessen, gestorben 1798 in Frankfurt. Er war als
Maler der Kasseler Porzellanmanufaktur tätig. 1777 ließ er sich als Schüler
in die in diesem Jahr gegründete Kasseler Akademie aufnehmen und wurde
schon im nächsten Jahr zum Mitglied der Akademie ernannt. Seit 1781 lebte
er bis zu seinem Tode in Frankfurt.
Johann Georg Pforr arbeitete zusammen mit seinem Schwager Jakob Tisch-
bein an einem großen Werk über „Die vorzüglichsten Pferderassen, eine Folge
von 12 Blättern“ und gab weitere Folgen dieser Art heraus. Als Landschafts-
und Tiermaler stellte er mit besonderer Vorliebe Pferde dar. Sein Vorbild
war der niederländische Pferdemaler Wouwermann, dessen Kompositionen
ihn zu manchem Bild anregten.
PAAR IN EINER LANDSCHAFT
Bez. unten rechts: J. G. Pforr 1784.
öl auf Holz.
Höhe 30 cm, Breite 39 cm.
Restauriert 1956.
Erworben 1881.
Inv.: B 763.
3. C. Pforr
Literatur: Zu Johann Georg Pforr vgl. Emmerling, Der Frankfurter Johann Georg Pforr, in: Velhagen und Klasings Monatshefte, 55,
1940/41.
120
geboren 1745 in Ulfen in Hessen, gestorben 1798 in Frankfurt. Er war als
Maler der Kasseler Porzellanmanufaktur tätig. 1777 ließ er sich als Schüler
in die in diesem Jahr gegründete Kasseler Akademie aufnehmen und wurde
schon im nächsten Jahr zum Mitglied der Akademie ernannt. Seit 1781 lebte
er bis zu seinem Tode in Frankfurt.
Johann Georg Pforr arbeitete zusammen mit seinem Schwager Jakob Tisch-
bein an einem großen Werk über „Die vorzüglichsten Pferderassen, eine Folge
von 12 Blättern“ und gab weitere Folgen dieser Art heraus. Als Landschafts-
und Tiermaler stellte er mit besonderer Vorliebe Pferde dar. Sein Vorbild
war der niederländische Pferdemaler Wouwermann, dessen Kompositionen
ihn zu manchem Bild anregten.
PAAR IN EINER LANDSCHAFT
Bez. unten rechts: J. G. Pforr 1784.
öl auf Holz.
Höhe 30 cm, Breite 39 cm.
Restauriert 1956.
Erworben 1881.
Inv.: B 763.
3. C. Pforr
Literatur: Zu Johann Georg Pforr vgl. Emmerling, Der Frankfurter Johann Georg Pforr, in: Velhagen und Klasings Monatshefte, 55,
1940/41.
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