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Prinzhorn, Hans
Bildnerei der Geisteskranken: ein Beitrag zur Psychologie und Psychopathologie der Gestaltung — Berlin, 1922

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https://doi.org/10.11588/diglit.11460#0008
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HERBERT KÜHN

Die Felsbilder Europas

304 Seilen, 145 Trxtzeidinungen, III Kunstdrudttajeln, 5 h'arbtafeln
Ganzleinen mit zweifarbigem SchuKumsdilag DM 24.—

Die Existenz uralter Felszeichnungen ist heute jedermann aus Kunstgeschichten oder
Monographien bekannt. Erstmalig aber legt nun der bekannte Archäologe Herbert Kühn
eine umfassende Darstellung der gesamten Felsbildkunst Europas vor, einer Kunst,
die sich über mehrere zehntausend Jahre erstreckt. Die reiche Ausstattung des Werkes
mit Tafeln und Strichzeichnungen vermittelt einen überwältigenden und völlig über-
raschenden Eindruck. Alle Stadien späterer Kunstgeschichte, vom Naturalismus, Impres-
sionismus bis zur abstrakten Kunst sind hier bereits vorweggenommen. Die kultur-
geschichtlichen Ausblicke des Verfassers machen die interessantesten Zusammenhänge
sichtbar, den Zusammenhang von Magie, Religion und Kunst, den Verlauf vorgeschicht-
licher Handelswege bis zur Deutung abergläubischer Vorstellungen, die noch heute im
Volk lebendig sind. Diese damit erstmals vorgelegte Kunstgeschichte der ersten 60 000
Jahre gehört in den Besit5 jedes gebildeten Menschen.
 
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