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„ äo sä confolationem inürmorum s§itatorunL
„ a spiritidus immUnäis et Moleüiam asserenti-
„ bus, in Wo dsdentüt varise preces, xfalml»
c3NtU8 et Lxorcismi WO« partim tribunnt La--
„ ülio N., partim Ckr) fottomo nt ait Uorinus
,, ludäens, Woä etiam foliti /uerunt Lrasci oleo
„ beneäiÄo ener^ümenos innrere, et c^uoä doo
„ rniniüerinm 2 solis preshz^teris exerdebatur,
„ iäeo omrferunt oräinare LxoreiKas. " Ich
schließe dahero aus allem, daß in der griechischen
Kirche das Exorcistenamt von keiner Weyhung ab-
gehangen habe, und das der Asiens, welcher auf
Anstellung des Bischofs Clericus und Exorust von
Amtswegen gencnnt wurde, die eigentliche xotelra-
tem ejieienäi äaemones j als den Grund seiner
vom Bischöfe ertheilten rechtlichen Amtsverwaltung-
ohne dieselbe von ihm erst neu zu empfangen, mlt-
gebracht habe^ Der Hermeveuta oder Dollmet«
scher, der ?aradolanu8 oder Krankenwärter, der
dopiata oder Dodtenbegraber, der Oeconomns,
der temxli duüos u. s. w. mussten ihre Profes-
sion schon verstehen und ausüben können, ehe der
Bischof keremonienweise sagte: gratis santti 8pi-
ritris te eonttituit Le. Le. Und eben so rede.ich
von der poteüate ejicienäi äsemonsL, welche der
werden sollende Exorcist mitbrachte, ehe der Bischof
diese seine xotettatem zu einer rechtlichen Amts-
verwaltung erhub; woraus denn umvidersprechlich
folgt, daß jeder Christ ein Exorcist sey, ob er schon
nicht, vor der. bischöflichen Einsetzung, so genennet
wird, weil nämlich dieses Wort en rr/n einen Ex-
vrctsten von Amtswegen bedeutet-
Ich will doch wenigst nicht hoffen, daß jemand
auf den Gedanken verfalle, das Chor der Bischöfe
habe die Teufel allem als-Unterthanm unter sich,
' , und
„ äo sä confolationem inürmorum s§itatorunL
„ a spiritidus immUnäis et Moleüiam asserenti-
„ bus, in Wo dsdentüt varise preces, xfalml»
c3NtU8 et Lxorcismi WO« partim tribunnt La--
„ ülio N., partim Ckr) fottomo nt ait Uorinus
,, ludäens, Woä etiam foliti /uerunt Lrasci oleo
„ beneäiÄo ener^ümenos innrere, et c^uoä doo
„ rniniüerinm 2 solis preshz^teris exerdebatur,
„ iäeo omrferunt oräinare LxoreiKas. " Ich
schließe dahero aus allem, daß in der griechischen
Kirche das Exorcistenamt von keiner Weyhung ab-
gehangen habe, und das der Asiens, welcher auf
Anstellung des Bischofs Clericus und Exorust von
Amtswegen gencnnt wurde, die eigentliche xotelra-
tem ejieienäi äaemones j als den Grund seiner
vom Bischöfe ertheilten rechtlichen Amtsverwaltung-
ohne dieselbe von ihm erst neu zu empfangen, mlt-
gebracht habe^ Der Hermeveuta oder Dollmet«
scher, der ?aradolanu8 oder Krankenwärter, der
dopiata oder Dodtenbegraber, der Oeconomns,
der temxli duüos u. s. w. mussten ihre Profes-
sion schon verstehen und ausüben können, ehe der
Bischof keremonienweise sagte: gratis santti 8pi-
ritris te eonttituit Le. Le. Und eben so rede.ich
von der poteüate ejicienäi äsemonsL, welche der
werden sollende Exorcist mitbrachte, ehe der Bischof
diese seine xotettatem zu einer rechtlichen Amts-
verwaltung erhub; woraus denn umvidersprechlich
folgt, daß jeder Christ ein Exorcist sey, ob er schon
nicht, vor der. bischöflichen Einsetzung, so genennet
wird, weil nämlich dieses Wort en rr/n einen Ex-
vrctsten von Amtswegen bedeutet-
Ich will doch wenigst nicht hoffen, daß jemand
auf den Gedanken verfalle, das Chor der Bischöfe
habe die Teufel allem als-Unterthanm unter sich,
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