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Offenbarung, wie sich (andre) des größ-
ten Reichthums freuen.
Leinen Geboten will ich nachsinnen,
und auf deine Wege schauen. Was vor dir
recht ist, daß wird meine Lust seyn; und
deiner Worte werde ich nicht vergessen.
Thue deinem Knechte Gnade, daß ich
lebe, und dein Wort hatte. Oeffne mir
die Augen, daß ich die Wunder deines Ge-
setzes einsehe.
Ich bin ein Wandrer auf Erden: ver-
birg vor mir deine Gebote nicht. Meine
Seele schmachtet vor dem steten Verlangen
nach deiner Gerechtigkeit.
Lu drohest den Hoffärtigen. Verflucht
sind alle, die von deinen Geboten abwei-
chen. Wend von mir die Schmach ab,
wenn sie mich verachten, daß ich deiner
Offenbarung nachlebe. Lenn Fürsten sitzen
zusammen, und reden wider mich: dein
Knecht aber betrachtet dein Gesetz. Denn
deine Offenbarung ist meine Herzenslust,
und meine Rathsversammlung.
Schon liegt meine Person fast im Stau-
be (des Grabes) belebe du mich nach dei-
nem Worte wieder. Dir habe ich allezeit
meine Anschläge geoffenbaret, und du hast
mich erhöret; lehre mich auch deine Rechte.
Unterweise mich den Weg deiner Be-
fehle; so will ich mich in der Betrachtung
deiner Wunder üben. Ich gräme mich, und
Q 4 mei-
Offenbarung, wie sich (andre) des größ-
ten Reichthums freuen.
Leinen Geboten will ich nachsinnen,
und auf deine Wege schauen. Was vor dir
recht ist, daß wird meine Lust seyn; und
deiner Worte werde ich nicht vergessen.
Thue deinem Knechte Gnade, daß ich
lebe, und dein Wort hatte. Oeffne mir
die Augen, daß ich die Wunder deines Ge-
setzes einsehe.
Ich bin ein Wandrer auf Erden: ver-
birg vor mir deine Gebote nicht. Meine
Seele schmachtet vor dem steten Verlangen
nach deiner Gerechtigkeit.
Lu drohest den Hoffärtigen. Verflucht
sind alle, die von deinen Geboten abwei-
chen. Wend von mir die Schmach ab,
wenn sie mich verachten, daß ich deiner
Offenbarung nachlebe. Lenn Fürsten sitzen
zusammen, und reden wider mich: dein
Knecht aber betrachtet dein Gesetz. Denn
deine Offenbarung ist meine Herzenslust,
und meine Rathsversammlung.
Schon liegt meine Person fast im Stau-
be (des Grabes) belebe du mich nach dei-
nem Worte wieder. Dir habe ich allezeit
meine Anschläge geoffenbaret, und du hast
mich erhöret; lehre mich auch deine Rechte.
Unterweise mich den Weg deiner Be-
fehle; so will ich mich in der Betrachtung
deiner Wunder üben. Ich gräme mich, und
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