XXVI. Himmelfarch Christi. 427
Anmerkungen.
Die Himmclfarth Jesu ist ein unwidersprechkicher
Beweiß, so wohl seiner geleisteten Erlösung/ als auch
s-iner Herrlichkeit. Sie ist das Ende / worauf sich
alles, was er gethan und gelehrt bat, beziehet. Joh.
VI, 62. VII, zz. VIII, 2l. Sie giebr uns daher
auch die zuverläßige Gewißheit von der Erfüllung seiner
Weissagung: ich bin alle Tage bey euch, bis an der
Welt Ende, d. i. bey allen denen, die meine Lehre
verkündigen werden.
XXVII. Wunderbare MiLtheilung der
Wundergaben.
Apostelg. II, i. folg.
F>!e Jünger Jesu blieben seinem Befehle gemäß,
—nach seiner Himmetfarth noch einige Zeitlang
zu Jerusalem. * Indessen fiel dasjenige Fest ein,
welches von den Juden am fünfzigsten -Tage nach
dem ersten Ostersabbathegefeyert wurde, und wel-
ches man Pfingsten zu nennen pflegt. An die-
sem Tage, welches unser Sonntag war, kamen
die Apostel Jesu, nebst seinen übrigen Jüngern
und Jüngerinnen, des morgens in einem Saale
des Tempels zusammen, um sich in einem gemein-
schaftlichen Gebete mit einander zu vereinigen. Es
waren hundert und zwanzig Personen. » Plötzlich
geschah ein hefftiger Donnerschlag, der den gan-
zen Saal, wo oie Jünger Jesu waren, erfchüt,
ttrre. In dem Augenblicke sahen siesjugleich auch
Cc 4 hier
r Wenn wurde der heikige Geist über die Apostel
ausgegossen's 2 Wo waren damals die Apostel? z
Was geschah!
Anmerkungen.
Die Himmclfarth Jesu ist ein unwidersprechkicher
Beweiß, so wohl seiner geleisteten Erlösung/ als auch
s-iner Herrlichkeit. Sie ist das Ende / worauf sich
alles, was er gethan und gelehrt bat, beziehet. Joh.
VI, 62. VII, zz. VIII, 2l. Sie giebr uns daher
auch die zuverläßige Gewißheit von der Erfüllung seiner
Weissagung: ich bin alle Tage bey euch, bis an der
Welt Ende, d. i. bey allen denen, die meine Lehre
verkündigen werden.
XXVII. Wunderbare MiLtheilung der
Wundergaben.
Apostelg. II, i. folg.
F>!e Jünger Jesu blieben seinem Befehle gemäß,
—nach seiner Himmetfarth noch einige Zeitlang
zu Jerusalem. * Indessen fiel dasjenige Fest ein,
welches von den Juden am fünfzigsten -Tage nach
dem ersten Ostersabbathegefeyert wurde, und wel-
ches man Pfingsten zu nennen pflegt. An die-
sem Tage, welches unser Sonntag war, kamen
die Apostel Jesu, nebst seinen übrigen Jüngern
und Jüngerinnen, des morgens in einem Saale
des Tempels zusammen, um sich in einem gemein-
schaftlichen Gebete mit einander zu vereinigen. Es
waren hundert und zwanzig Personen. » Plötzlich
geschah ein hefftiger Donnerschlag, der den gan-
zen Saal, wo oie Jünger Jesu waren, erfchüt,
ttrre. In dem Augenblicke sahen siesjugleich auch
Cc 4 hier
r Wenn wurde der heikige Geist über die Apostel
ausgegossen's 2 Wo waren damals die Apostel? z
Was geschah!