Fürst!» Württembergisthe
Schöncgebalierte Tisch vonMarmelstein vnd vik am
Vers köstliche dinge mehr/ ist nicht alles zuerzehlen. In
Summa/ es ist weder kosten/ noch fleiß an difem Garren ge-
spart worden/vnd damit diser Garren nicht in abgang kom-
me/fonver von fahr zu fahr noch besser erbawr werden möge/
hak Herr Lyriacus ^larrkreuz in seinem Testament verse-
hen/wa nach feinem Todt von feinen hinderlasnen Erben/
nicht alle jahr 6020. Cronen darein verbawt werde/so soll der
gantze Gart ohnalle Widerrede dem Bapst zufallen,
La^icollurn.
As ist der Römer Rhathaus/ ligk ausseinem hohen
Berg/har ein hoch steinere Gestaffeldarzu/anwel-
chcmzu Oberstauffjcdcr seittenein Manßbildvnd
Pferd in gewaltiger Grösse/ von weissem Marmelstein ge-
hawen. Mitten in dem Hoff auff einem Marmelsteinen
postament/rstdeß Römischen Keysere /^ureUj Maroni-
ni Bildnuß auff einem Pferd / in gewaltiger Grösse von
Messrng gegossen vnd imAewr vergüldet.
Vordem Pallast gehet ein wolgezierr steinere Gestaffelt
in RhatSaal hinauff/ vnrer welchem cs ein schönen künst-
lich gehawnen Röhrbrunnen / mikvilen anfehenlichen Bil-
dern hak.
Mitten auffdem Pallast stehet einzimlich hoher Glo-
cken Thum/in welchem von dem Hoff2,40. Staffle» biß
auff den Obern Gang sein.
An keinem ort kan man mehr von der Statt Rom / als
auffdisemThurn vberfehen.
Neben ietzgedachtem ist noch ein anderer pallast/darinn
vilherrliche/schöne vnd gantz künstliche Beider (welchen
Bildhawer/Mahlervnd andere diser Kunst Liebhaber/weit
zugefallen reifen solten) Zusehen feind.
Schöncgebalierte Tisch vonMarmelstein vnd vik am
Vers köstliche dinge mehr/ ist nicht alles zuerzehlen. In
Summa/ es ist weder kosten/ noch fleiß an difem Garren ge-
spart worden/vnd damit diser Garren nicht in abgang kom-
me/fonver von fahr zu fahr noch besser erbawr werden möge/
hak Herr Lyriacus ^larrkreuz in seinem Testament verse-
hen/wa nach feinem Todt von feinen hinderlasnen Erben/
nicht alle jahr 6020. Cronen darein verbawt werde/so soll der
gantze Gart ohnalle Widerrede dem Bapst zufallen,
La^icollurn.
As ist der Römer Rhathaus/ ligk ausseinem hohen
Berg/har ein hoch steinere Gestaffeldarzu/anwel-
chcmzu Oberstauffjcdcr seittenein Manßbildvnd
Pferd in gewaltiger Grösse/ von weissem Marmelstein ge-
hawen. Mitten in dem Hoff auff einem Marmelsteinen
postament/rstdeß Römischen Keysere /^ureUj Maroni-
ni Bildnuß auff einem Pferd / in gewaltiger Grösse von
Messrng gegossen vnd imAewr vergüldet.
Vordem Pallast gehet ein wolgezierr steinere Gestaffelt
in RhatSaal hinauff/ vnrer welchem cs ein schönen künst-
lich gehawnen Röhrbrunnen / mikvilen anfehenlichen Bil-
dern hak.
Mitten auffdem Pallast stehet einzimlich hoher Glo-
cken Thum/in welchem von dem Hoff2,40. Staffle» biß
auff den Obern Gang sein.
An keinem ort kan man mehr von der Statt Rom / als
auffdisemThurn vberfehen.
Neben ietzgedachtem ist noch ein anderer pallast/darinn
vilherrliche/schöne vnd gantz künstliche Beider (welchen
Bildhawer/Mahlervnd andere diser Kunst Liebhaber/weit
zugefallen reifen solten) Zusehen feind.