DOI issue:
Num. 51 - 60 (2. Jul. - 3. Aug.)
DOI Page / Citation link:https://doi.org/10.11588/diglit.47665#0438
4Z6 Sklanger Re«l Kettung-kum.sr. ,7,4,
Theologie studieren wollten, dann 100 st. für Haus«
arme u«d roofl. für den Suprrindrndeaken der Stif-
tung. Die Schütterische Familie, weiche Kirchham»
wer« Erben Wurden, traten beym Verkauf der Herr-
schaft Münzbach auch diese Stiftung an den Grafe»
v. Windhagen ab, der 1669. die zur Schule bestimm,
te jährliche zsofl. den Doinirrikanera übergab, dich
mit der Obliegenheit, daß stets 6 Knaben in den Huma-
oioren und der Musik Unkerrichr erhsiken sollten. Das
oben ermähnte Ottenheim, ein Markt ein» Meile
von Linz, war vormals vrn den Ständen zu Unterhgl,
tung der da angelegten protestantische« Schulen er-
kauft. Eia bürgerlicher Chirurg aus diesem Markt,
Namens HemriH Hsrstauer, legirte >6o8. in fei'
nem Lestamenl 40821 fl. dazu, daß von den jähr,
lichen Interessen eine protestantische Trivialschule
im Markt unterhalten, jedoch, wenn das nicht
geschehen sollte, dafür die Interessen auf arme
Studierende von der protestantischen Gemeinde ver'
wendet Werden sollten. Aaser diesem Hcrstaueri»
scheu und obigen Kirchhammerischen Kapitale hakten
die Stär de zu Linz zur Unk?i Haltung ihres protestan-
tischen Schulwesens noch ein Kapital von 255957 fl-
grstifftet, mithin war das ganze Fuadativaekapital
__
ES dienet hiemit zu gefälliger Nachricht, daß die Herren
Bißner, Hochstetler und Lomp. in Lro6^bey Endes Benanm
t«m ein beständiges Lager vsn fein rotben Ukrainer, sein und
mittelfeilien gelben Svdolischen Wachs unterbalten: wer nun
von ein «der andern etwa« benökdiget ist, belieb« sich an mich
,u wenden, und gegen baare Bezahlung oder sichere Rimesse»
nach Wien der best und promteste« Bedienung, so wie von der
genugsam erprobten vorzüglichen Güte der Maaren versichert
zu seyn : auch bin bereit, alle sonstig dißfalls erforderliche Aut»
kunfk zu «rbeilen. Regensburg, den -r;Junii 1784.
2»bann Friedrich Bößner,
Theologie studieren wollten, dann 100 st. für Haus«
arme u«d roofl. für den Suprrindrndeaken der Stif-
tung. Die Schütterische Familie, weiche Kirchham»
wer« Erben Wurden, traten beym Verkauf der Herr-
schaft Münzbach auch diese Stiftung an den Grafe»
v. Windhagen ab, der 1669. die zur Schule bestimm,
te jährliche zsofl. den Doinirrikanera übergab, dich
mit der Obliegenheit, daß stets 6 Knaben in den Huma-
oioren und der Musik Unkerrichr erhsiken sollten. Das
oben ermähnte Ottenheim, ein Markt ein» Meile
von Linz, war vormals vrn den Ständen zu Unterhgl,
tung der da angelegten protestantische« Schulen er-
kauft. Eia bürgerlicher Chirurg aus diesem Markt,
Namens HemriH Hsrstauer, legirte >6o8. in fei'
nem Lestamenl 40821 fl. dazu, daß von den jähr,
lichen Interessen eine protestantische Trivialschule
im Markt unterhalten, jedoch, wenn das nicht
geschehen sollte, dafür die Interessen auf arme
Studierende von der protestantischen Gemeinde ver'
wendet Werden sollten. Aaser diesem Hcrstaueri»
scheu und obigen Kirchhammerischen Kapitale hakten
die Stär de zu Linz zur Unk?i Haltung ihres protestan-
tischen Schulwesens noch ein Kapital von 255957 fl-
grstifftet, mithin war das ganze Fuadativaekapital
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ES dienet hiemit zu gefälliger Nachricht, daß die Herren
Bißner, Hochstetler und Lomp. in Lro6^bey Endes Benanm
t«m ein beständiges Lager vsn fein rotben Ukrainer, sein und
mittelfeilien gelben Svdolischen Wachs unterbalten: wer nun
von ein «der andern etwa« benökdiget ist, belieb« sich an mich
,u wenden, und gegen baare Bezahlung oder sichere Rimesse»
nach Wien der best und promteste« Bedienung, so wie von der
genugsam erprobten vorzüglichen Güte der Maaren versichert
zu seyn : auch bin bereit, alle sonstig dißfalls erforderliche Aut»
kunfk zu «rbeilen. Regensburg, den -r;Junii 1784.
2»bann Friedrich Bößner,