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Num. 100. 8785i 359






Briefe (Lettres patentes ;:1) Sie verlangen darinn diefe

Vingtieme , zu ben Koften des Kriegs. Diefer hat aufge.
hört, und mit im die Murggaben ; ihre Bölker find mit Ude
gaben überhäuft; diefe haben eine hobe Meinung von Ihe
rer Serechtigkeitgliebe; Sie habe diefelbe daran gewöhnr,
Sir als den beffen König zu beirachten ; fie rechnen daher
auf ihr Fönigliches Wort; follten fie in Ihren Hoffnungen
getaͤuſcht werden 2,, Dieſe Taͤuſchung wird ihnen die feſte
uͤnd grosmuͤthige Denkungsart ihres Koͤnigs erſparen.


yon Dänemarkin ihren Mauren (den zum Unglück haben
wir diefe nun, fegt unfere Nachricht hinzu) zu ſehen. Er


Die Unterthanen des Herrn Landgrafen von Heſſenkaſſel
wiſſen die Milde nicht genug zu preiſen, mit der er ſeine


der zurückgegeben, und vielen ſeiner Unterthanen die ruͤck⸗


zur Beghüchung feiner Unterthanen verwendeten Summen
auf einige Hundert Tauſend Thaler berechnet. BefonderS
ſegnen ſie ihn fuͤr die gaͤnzliche Aufhebung des Lottoſpiels,


ſpielen. Diefer neue Regent hat eine gänzliche Abneigung
gegen alles auslaͤndiſche, beſonders franzoͤſiſche; es ſoll
daher zu Caſſel ein deutſches Nazionaltheater errichtet

¶Der Gegenſtand der bisherigen Rathsverſammlungen
am Reichstag zu Regensburg waren Polizeiangelegenhei⸗




auf den gten Jänner,

Beihnachtferien dauren di8
_* Der würdige Superintendent ju Regensburg, Hr. D, Schäfs
fer, hat die Prediat des Hın, Konfitkorialraths Sintenw,
einet unſrer wuͤrdiglten Predigers, über DAS Unheil, weis


 
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