*9*ede Hanrtlmig Jes Mensciien, jie aiis den
aHgemeinen Menscheniecliten üiesst, hmss
ihm /ret bieiben, so lang dei' Staat kein In-
teiesse dabei bat, nnd so iang der Handelnde
dtnch deien Austibung nicht in die Rechte
semei' MitmenSchen eingieift. Ein Land , in
weichem sich besoldete Spionen zwischen Va-
ter uud Sohn , Brndei und Bruder , Freund
ttnd Freund eindrängen — ein Land, in wel-
chem ich iedes meiner Meinen Geheimnisse
wenigstens der Regierung publiciren muss —
ein Land , wo ein Polizeiknecht iiinter der
Thüre lauert, wenn ich im vertratrten Ki'eis
mit meinen Freunden sitz:, wäre nicht der
Plaz auf 6ottes Erdboden , wo ich sür mei-
nen Theil mir eine Htitte bauen müchte. Ich
trhl den Staat nicht immer zum Theilnehnrer
an meinen Ilandlungen, so unschuldig sie auch
an sich selhst seyn mügen. Das Recht, das
einzelnen Personeu zukoinmt , muss morah-
A schc-r