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Anleitung zur deutschen Rechtschreibung: Zum Gebrauche der deutschen Schulen in den Hochfürstl. Markgräfl. Baden-Badischen Landen — Rastatt, 1796 [VD18 14319047]

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https://doi.org/10.11588/diglit.31569#0034
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28 o
Anger die Schafe hüten, sind Arbeiten der
Armen. Es findet sich mancher bey der
Armee, der bald eine Hand, bald aber beyde
Arme verlohren hätte.
B.
Baak, der Götz hat wohl niemal'mit dem
Balle gespielet. Man schenke mir so viel
Ballen Papier, als im Winter Menschen aufderr
Bal gehen! Hätten manche Leute Mehl zum
backen, so würden sie so viel Brod in den Mund
packen oder stopfen, daß ihnen davon die
Backen strotzen würden. Wer auf der Todlen-
bahre liegt, dem hilft sein
bares Geld zu nichts. Es ist doch wunder«
bar, daß die reiche Frau, die neulich einenSohn ge-
bahr, nunmehr so arm ist, daß sie
barfuß geht, und nicht so viel Geld hat, ein
paar Schuhe zu kaufen; sie ist krank, und
bath mich gestern um Geld, damit sie ins
Bad gehen könnte; ich gab ihr das, was ich ent-
behren konnte, es war aber sehr wenig.
Beeren wachsen im Sommer häufig. Die wilden
Bären fressen gern Honig. Das Königreich
Preußen liefert den
Bernstein. Eine »
Bahn zu finden, wo keine gewesen, ist eine ver-
bannte Arbeit. Der Hirtengott heißt
Pan. Auf einem weichen Feder-
Bette schläft man besser, als auf einem Blumen-
Beere. Wenn mich mein Nachbar
bathe,
 
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