so dicke als ein Brey/ und den diesen Brey et-
was warm aufgebunden.
oder z. Zwiebeln gebraten und die zerschnitten
aufgeleget, so warm ihrs leiden könnet.
oder 4. die erfrorne Glieder in Schnee ge-
waschen, einigcmalen, und fürdieLuft bewahret.
oder s.auch, oft in kaltem Wasser gehalten,
und denn auch vor strenger Luft bewahret
Wenn ihr euch sehr verbrannt habt; so neh-
met entweder Alaun, und schlagt den in Weissen
vom Ey zur Salbe, und leget dies auf, das
heilet gewis. Oder nehmet die Haut, die sich
auf das Leinöhl, auch über den Firnis setzet, und
bindet sie auf.
Bekommt ihr die Adel oder das Bley, ander
Hand; so nehmet Semmel und kochet in Milch
einen Brey davon, in welchem ihr etwas gestos-
mn Saffran thut, und diesen Brey bindet so
warm auf, als ihr leiden könnet, und das ie öf-
ter ie besser.
Habt ihr euch sehr gequetschet oder gestossen;
so legt fein ofteLappen auf, die ihr in kalt Was-
ser und Eßig eingetauchet habet.
Bekommt ihr frische Wunden, so verbin-
det sie alle Tage zweymal mit Lappen, die ihr in
kalt Wasser und Eßig getaucht habet und sie hei-
len schon davon.
Tritt Hitze in eure Wunden, so daß cs um-
her sehr roth wird, und das Fleisch aufschwillet;
so kochet Leinsaamen in Wasser und Eßig, und
legt diesen Brey in Lappen, und bindet ihn,wenn
alles nur lauwarm ist, öfters um. Be-
was warm aufgebunden.
oder z. Zwiebeln gebraten und die zerschnitten
aufgeleget, so warm ihrs leiden könnet.
oder 4. die erfrorne Glieder in Schnee ge-
waschen, einigcmalen, und fürdieLuft bewahret.
oder s.auch, oft in kaltem Wasser gehalten,
und denn auch vor strenger Luft bewahret
Wenn ihr euch sehr verbrannt habt; so neh-
met entweder Alaun, und schlagt den in Weissen
vom Ey zur Salbe, und leget dies auf, das
heilet gewis. Oder nehmet die Haut, die sich
auf das Leinöhl, auch über den Firnis setzet, und
bindet sie auf.
Bekommt ihr die Adel oder das Bley, ander
Hand; so nehmet Semmel und kochet in Milch
einen Brey davon, in welchem ihr etwas gestos-
mn Saffran thut, und diesen Brey bindet so
warm auf, als ihr leiden könnet, und das ie öf-
ter ie besser.
Habt ihr euch sehr gequetschet oder gestossen;
so legt fein ofteLappen auf, die ihr in kalt Was-
ser und Eßig eingetauchet habet.
Bekommt ihr frische Wunden, so verbin-
det sie alle Tage zweymal mit Lappen, die ihr in
kalt Wasser und Eßig getaucht habet und sie hei-
len schon davon.
Tritt Hitze in eure Wunden, so daß cs um-
her sehr roth wird, und das Fleisch aufschwillet;
so kochet Leinsaamen in Wasser und Eßig, und
legt diesen Brey in Lappen, und bindet ihn,wenn
alles nur lauwarm ist, öfters um. Be-