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Stahl, Johann Friedrich; Reischach, Ludwig von [Hrsg.]
Säze aus der Forst- und Jagd-Cameral-Wissenschaft — Stuttgart, [1782] [VD18 12627550]

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https://doi.org/10.11588/diglit.27958#0004
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o*
Nicht aus Versehen der Natur, nicht aus Unschiklichkeit des
Erdreichs, sondern aus Nachlasigkeit und Unerfahrenheit derjenigen
denen man jenes Geschäft ost anvertrauet, ist es geschehen, daß die
künstliche Besaamung mancher Orten in keinen großen Ruf gekommen».
6.
Es können sich aber auch bey der künstlichen Besaamung Schwie-
rigkeiten finden, die unter gewissen Umstanden, und in mancherlei-
Gegenden, fast unüberwindlich sind, und folglich zum Holzpflanzen.
anrathen.
7.
Mißlungene Versuche müssen uns nicht abschrecken,, sondern
nur vorsichtiger machen»

Weil der Frost und die frey brennende Sonne ost der Holzsaat
schaden, so wird ein Nachdenkender auf beyde Falle einen Schauer
besorgen.
y.
Die Saamen-Lohden behaupten den Vorzug für denen
Stamm- Lohdem
IO.
Das Mark, das fich gleich anfänglich in dem Herzkeimen des
Saamens befindet, ist der vornehmste und wesentlichste Theil aller
Gewächse»

ii. Die
 
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