12* 1422 Juni 20.
bischoff Rabann das glucke gebe, das wir mit hulffe vnd
bystand des obgenannten vnsers hcrren hertzug Ludewiges
vnd vnsers herren herlzog Ötten sines bruder die rechte stad
zu Spire gewonnen, so sullen vnd wollen wir bischofi Ra-
bann vnd vnsere nachkommen hischove vnd der sfiefft zu
Spire, dem obgenannt vnserm herren hertzug Ludowigo oder
sincn erben, pfaltzgravcn by Rine, funffzig dusent guter Ri-
nischer gülden \iid dem vorgenannt vnserm herren hertzug
Offen sinem bruder zehen dusent guter Riniscber gülden
geben vnd bezalen, oder wir vnd vnser nachkomen bischoffe
vnd der sliclFt zu Spire sullen aber dem obgenannt vnserm
herren herlzuge Ludwige vnd sinen erben, pfaltzgravcn by
Rine, das halbeteyl der vorgenannten rechten stad zu Spiro
vnd auch das halbeteyl der furstedte daselbes, mit allen
nutzen, renten vnd feilen zu dem halben feyl werden vnd
fallen lassen in pfandeswise ulf eyne abelosunge, die wir
Rabann vnd vnsere nachkomen, bischove vnd stioift zu Spire,
mit der obgenannten summe funfftzig tusent guter Rinischer
gülden daran haben sullen. Vnd wir der obgenannt herlzog
Ludewig vnd vnsere erben, pfaltzgravcn by Rine vnd wir
biscbolF Rabann vnd vnsero nachkomen, bischovc vnd der
stiefft zu Spire, sullen auch alsdann die vorgenannte stad
zu Spire mit den furstedten vnd yren zugohorungo als vor-
geschrieben stet in rechter gemeynschajfl besitzen vnd in-
haben als lange biss das die abelosunge mit den funfftzig
dusent gülden geschieht, als vorgeschrieben stet, derselben
abelosunge wir hertzug Ludwig vnd vnsero vorgeschriebe«
erben dem obgenannten herren Rabann b'ischoft' zu Spiro,
sinen nachkomen vnd dem stieü't, willig vnd gehorsam sin
vnd darinne nit tragen noch vns darwidder setzen sullen?
wann das von yren wegen an vns gefurdert wirdet. Vnd
wann die vorgenannte losunge also gescheen ist, so sulli"1
die alsdann, darnach wir bischofF Rabann vnd vnsoro nach'
kommen, bischofle vnd der stiolft zu Spiro, alleyno by der
slad Spire vnd den fursfeten daselbs gantze mit allen nu-
tzen, renfen vnd feilen verüben vnd sullen dio alsdann hü'
ben vngebindert von vns herfzug Ludewig vnd vnsern er-
ben, pfaltzgraven by Rine. Vnd ist es, das wir horfztiß
Ludewig vnd bischoff Rabann die slad zu Spiro also in 6°'
mcynschalh besitzen vnd innehaben werden, so sullen wj;
beyde dem obgenannten vnserm bruder vnd herren hertzi't»
Ottcn die obgenannten zehen tusent gülden bezalen, vnscr ■
bischoff Rabann das glucke gebe, das wir mit hulffe vnd
bystand des obgenannten vnsers hcrren hertzug Ludewiges
vnd vnsers herren herlzog Ötten sines bruder die rechte stad
zu Spire gewonnen, so sullen vnd wollen wir bischofi Ra-
bann vnd vnsere nachkommen hischove vnd der sfiefft zu
Spire, dem obgenannt vnserm herren hertzug Ludowigo oder
sincn erben, pfaltzgravcn by Rine, funffzig dusent guter Ri-
nischer gülden \iid dem vorgenannt vnserm herren hertzug
Offen sinem bruder zehen dusent guter Riniscber gülden
geben vnd bezalen, oder wir vnd vnser nachkomen bischoffe
vnd der sliclFt zu Spire sullen aber dem obgenannt vnserm
herren herlzuge Ludwige vnd sinen erben, pfaltzgravcn by
Rine, das halbeteyl der vorgenannten rechten stad zu Spiro
vnd auch das halbeteyl der furstedte daselbes, mit allen
nutzen, renten vnd feilen zu dem halben feyl werden vnd
fallen lassen in pfandeswise ulf eyne abelosunge, die wir
Rabann vnd vnsere nachkomen, bischove vnd stioift zu Spire,
mit der obgenannten summe funfftzig tusent guter Rinischer
gülden daran haben sullen. Vnd wir der obgenannt herlzog
Ludewig vnd vnsere erben, pfaltzgravcn by Rine vnd wir
biscbolF Rabann vnd vnsero nachkomen, bischovc vnd der
stiefft zu Spire, sullen auch alsdann die vorgenannte stad
zu Spire mit den furstedten vnd yren zugohorungo als vor-
geschrieben stet in rechter gemeynschajfl besitzen vnd in-
haben als lange biss das die abelosunge mit den funfftzig
dusent gülden geschieht, als vorgeschrieben stet, derselben
abelosunge wir hertzug Ludwig vnd vnsero vorgeschriebe«
erben dem obgenannten herren Rabann b'ischoft' zu Spiro,
sinen nachkomen vnd dem stieü't, willig vnd gehorsam sin
vnd darinne nit tragen noch vns darwidder setzen sullen?
wann das von yren wegen an vns gefurdert wirdet. Vnd
wann die vorgenannte losunge also gescheen ist, so sulli"1
die alsdann, darnach wir bischofF Rabann vnd vnsoro nach'
kommen, bischofle vnd der stiolft zu Spiro, alleyno by der
slad Spire vnd den fursfeten daselbs gantze mit allen nu-
tzen, renfen vnd feilen verüben vnd sullen dio alsdann hü'
ben vngebindert von vns herfzug Ludewig vnd vnsern er-
ben, pfaltzgraven by Rine. Vnd ist es, das wir horfztiß
Ludewig vnd bischoff Rabann die slad zu Spiro also in 6°'
mcynschalh besitzen vnd innehaben werden, so sullen wj;
beyde dem obgenannten vnserm bruder vnd herren hertzi't»
Ottcn die obgenannten zehen tusent gülden bezalen, vnscr ■