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Erasmi MDXXVI und darunter das Namenzeichen.“ Die Inschrift
zum Theil griechisch lautet zu deutsch „das schönere Bild gehen seine Werke.“
H. 0,249.
B. 0,193.
Papierzeichen : 1. Druck, Krug; gekröntes Wappenschild mit zwei Lilien. — 2. Dr.
Wappen von Schrobenhausen ; — 3. Dr. Burgthor u. a. m.
Zeugnis : Dürers Tagebuch ; Nikol. Kratzer (vgl. Hausmann S. 39) und des Erasmus
Briefwechsel mit Pirckheimer.
267. Eoban Hess.
Hz. 1527. (1). P. 218; He. 2172.
Brustbild links-gewendet mit breitkrempigem Barett, in der linken Hand
über der rechten eine Papierrolle haltend. Hinten eine Wand bis zur Schul-
terhöhe. Unten fünf Zeilen Schrift: „Quisquis habes .... VERTE.“ — Auf
der Rückseite vier und zwanzig Zeilen: „In imaginem Eobani Hessi sui ab
Alberto Durero artifice.“ Auf der folgenden Seite zwanzig Zeilen
Text: „Aliud M. D. XXVII.“
H. 0,129.
B. 0,095.
(Beiläufig hat Passavant den Text, von welchem ei' die ersten vier Zeilen der Titel-
seite und von der folgenden die ersten dreizehn Zeilen mittheilt, nicht recht gelesen).
Im zweiten, oben links am Rande bereits etwas ausgebrochenen Drucke sind über
dem Bilde drei Zeilen Schrift: „H. Eobano Hesso Crigas“ und unten in zwei
Spalten sechs und vierzig Verse: ,,Ergo jaces etc.“
Zeugnis: der oben erwähnte Text auf der Rückseite.
268. Das Wappen des Königes Ferdinand.
Hz. 1527. (1). P. 210; He. 2119.
Wappen von Ungarn und Böhmen geviertet mit Mittelschild, welches
abermals ein Mittelschild hat, überhöht von einer Krone und umringt von
der Kette des güldenen Flieszes, welches folgende eckige Schrift in zwei
Hälften trennt:
„Etliche vnderri cht, zu befestigung
der Stett, Schlosz,-vnd
flecken.
Auf der Rückseite die Widmung in sechs und zwanzig Zeilen: „Dem
durchleuchtigisten Albrecht Dürer.“ Dieses Blatt ist das Titelblatt
zu der Befestigungslehre. Wasserzeichen des ersten Druckes 1527: Hund
oder kleine Krone, oder Ochsenkopf mit Schlangenkreuz überhöht.
H. ohngefähr 0,255.
B. . . 0,149.
269. Belagerung einer Festung, 2 Blatt.
Hz. 1527. (1). Ba. 137; He. 1903.
I. Hälfte links: Vom Rande links gegen rechts eine Stadt mit rechts
ausladendem runden Bollwerk, umringt von einem trockenen Graben mit elf
(sichtbaren) Strebepfeilern, über welchen oben rechts und unten links je
eine Pfeilerbrücke führt; im Graben zwei kleinere Bollwerke je mit zwei
Reihen Schieszscharten; oben sind es sogenannte Schlitzfenster, unten aber
dreieckig. Zwischen dem Hauptgraben und dem Hauptbollwerke zieht sich
Erasmi MDXXVI und darunter das Namenzeichen.“ Die Inschrift
zum Theil griechisch lautet zu deutsch „das schönere Bild gehen seine Werke.“
H. 0,249.
B. 0,193.
Papierzeichen : 1. Druck, Krug; gekröntes Wappenschild mit zwei Lilien. — 2. Dr.
Wappen von Schrobenhausen ; — 3. Dr. Burgthor u. a. m.
Zeugnis : Dürers Tagebuch ; Nikol. Kratzer (vgl. Hausmann S. 39) und des Erasmus
Briefwechsel mit Pirckheimer.
267. Eoban Hess.
Hz. 1527. (1). P. 218; He. 2172.
Brustbild links-gewendet mit breitkrempigem Barett, in der linken Hand
über der rechten eine Papierrolle haltend. Hinten eine Wand bis zur Schul-
terhöhe. Unten fünf Zeilen Schrift: „Quisquis habes .... VERTE.“ — Auf
der Rückseite vier und zwanzig Zeilen: „In imaginem Eobani Hessi sui ab
Alberto Durero artifice.“ Auf der folgenden Seite zwanzig Zeilen
Text: „Aliud M. D. XXVII.“
H. 0,129.
B. 0,095.
(Beiläufig hat Passavant den Text, von welchem ei' die ersten vier Zeilen der Titel-
seite und von der folgenden die ersten dreizehn Zeilen mittheilt, nicht recht gelesen).
Im zweiten, oben links am Rande bereits etwas ausgebrochenen Drucke sind über
dem Bilde drei Zeilen Schrift: „H. Eobano Hesso Crigas“ und unten in zwei
Spalten sechs und vierzig Verse: ,,Ergo jaces etc.“
Zeugnis: der oben erwähnte Text auf der Rückseite.
268. Das Wappen des Königes Ferdinand.
Hz. 1527. (1). P. 210; He. 2119.
Wappen von Ungarn und Böhmen geviertet mit Mittelschild, welches
abermals ein Mittelschild hat, überhöht von einer Krone und umringt von
der Kette des güldenen Flieszes, welches folgende eckige Schrift in zwei
Hälften trennt:
„Etliche vnderri cht, zu befestigung
der Stett, Schlosz,-vnd
flecken.
Auf der Rückseite die Widmung in sechs und zwanzig Zeilen: „Dem
durchleuchtigisten Albrecht Dürer.“ Dieses Blatt ist das Titelblatt
zu der Befestigungslehre. Wasserzeichen des ersten Druckes 1527: Hund
oder kleine Krone, oder Ochsenkopf mit Schlangenkreuz überhöht.
H. ohngefähr 0,255.
B. . . 0,149.
269. Belagerung einer Festung, 2 Blatt.
Hz. 1527. (1). Ba. 137; He. 1903.
I. Hälfte links: Vom Rande links gegen rechts eine Stadt mit rechts
ausladendem runden Bollwerk, umringt von einem trockenen Graben mit elf
(sichtbaren) Strebepfeilern, über welchen oben rechts und unten links je
eine Pfeilerbrücke führt; im Graben zwei kleinere Bollwerke je mit zwei
Reihen Schieszscharten; oben sind es sogenannte Schlitzfenster, unten aber
dreieckig. Zwischen dem Hauptgraben und dem Hauptbollwerke zieht sich