wegen Krankheit der Mad. Kaufmann, wurden abev
die Wilden gegeben. — ES war eine ziemlich wild«
Oper; lauter 2te und zte Sanger und Sängerinnen»
Hr. Lang, als Dum Alvar, abgerechnet, welcher
sehr gut sang, gieng die ganze Oper erbärmlich; wis
sollte auch eine Oper bel uns gut gehen , wo Mad»
Kaufmann, die Hrn. Reuter, Krebs, und Weber»
Ung, nicht singen?
Im Bettler, den gl len Julius, debütirte Mad.
Vurchardi, als Röschen, Sie ist noch Anfängerin»
leistete aber alles, was man nur erwarten konnte»
sie ist seit ihrem Debüt nicht mehr ausgetreten.
Französische Theater r und Kunstnachrichten»
Milien unter den Stürmen des Auswärtigen»
und des Bürgerkriegs, sorgte die Republik doch auch
für die Pflege der schönen Künste.
Au dküt Pantheon wird gegenwärtig mit großem
Fleiß gearbeitet. Die Kühnheit der Architektur ,
die Feinheit der Aufführung , übersteigen alle Ve«
griffe. Es ist ohne Zweifel eines der ersten Moum
mente der neuen Baukunst. In dem Gewölbe be»
finde» sich 2 von äufferm Lichte sehr gut erleuchtete
Hallen; in der einen stehen die Särge RousseauS
und Voltairs. — —
Der Bürgerin Montensier sind 8 Millionen Ent«
schädigung für ihr Theater dekretirt; es soll mit dm
Rationüldomainen vereinigt, und dir Oper hinein
der-