Rheinische Musen (2,1.1795)

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Weimar.
Im Monat Junius wurde von unserer Gesell»
schäft hier noch aufgesührt: den zten. Die Entführ-
ung aus dem Serail, Op. 6. Ma, Op, io. Di»
Aauberflöte, Op.
Hierauf reiste die Gesellschaft den ryten. wie ge-
wöhnlich, ins Bad nach Lauchstädt, wo sie den
Liten die Bühne eröffnete. — Von da geht sie nach
Er furt, und kehrt im Oktober wieder zu uns zurück.
Indessen kam am roten Julius Herr Nuth mit
seiner Kindergesellschaft hier an, und erhielt
die Erlaubniß, einige Vorstellungen geben zu dürfen.
Von diesen Vorstellungen, und etwas über diese
Gesellschaft überhaupt, einige Nachrichten, künftig.

Kleine Theaternachrichten.
Bei der Preußischen Bühne in Königs-
berg, hat in der Lilla Hr. Lange vom Jnnsbruker
Theater als Jnfant mit Beifall debütirt; er ist ein
ziemlicher Tenorist, übrigens aber ein trauriger Ak-
teur; er spricht sehr ausländisch. — Mad.Fiala vom
Großmannschen Theater wird erwartet.
Mad. Bachmann d. ä. ( Direktrise) ist als Dich-
terin erschienen, und hat ein Stück: Duelliren
oder Kopuliren, herausgegeben, und auf ihr
Theater gebracht; der Stof ist aus Kramers Genie-
streichen , Bräutigam nolens volens , genommen.
Zu gleicher Zeit erschien das nehmliche Stück von der
Meße, unter dem Titel; der Ahnenstolz, Mad,
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