Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein [Hrsg.]: Die Rheinlande: Vierteljahrsschr. d. Verbandes der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein (1.1900-1901)

In sllen ÜLnäen
lieZen 2Uineist äie
läeen §Ieiek2eiti§
in cler Qnlt, äie in
ir§enä einer rnar-
kLnten ^ersönliek-

Icsit vsrcüelitet
sclrnlebilclencl wir-
ben; so ^nlet^t nock
betreb8 äer äeborL-
tiven LtrörnnnAen.

IVIsn bstte wobl
Qrnncl, §e§en clie^e
cleborLtive Ltrö-
rnnn^ rnÜ8trLni3cb
3ein, äL 3ie in
Lllsn ÜLruIerl Llle8
snclere eber i8t als
clL3, WL3 8ie seirl
80II: riLirlücb cüe
^cbse cler bilclerl-
clerl Lnrl8t, <123
s^rninetriscbe Qe-
rippe, cl38 )ene er3t
iri cüs rb)ctbrrli8cbe
k'orrri 2N Icleiclen
äie ^.nlALbe bat,
wie §S3LAt, sie ist alles Lnäere eber Lls öies,
clenn nicbt nnr änls sie nrit cler LntwicblnnA
cler biläenclen Lnnst nicbt Lcbritt bielt, bornrnt
sie nncbAebinbt ^n einer 2eit, cln es wiecler
einrnnl 2nrn öüentücken Qebeirnnis ^eworäen
ist, clLls )ene wieäer einrnnl LbAewirtsckLltet bat.
Oocb wollen wir sie willlcornrnen beilsen, wenn
wir nns nncb fast Lll^nspöt erinnerten, clnfs nnsere
ffsnserfassLäen wie 2irnrner einer 1?beLterrnLsIce-
racle ^ücken uncl wir in 8e2UZ nnf sie bis
Aestern )ene fi'oräernnA ^n ' stellen nnterlLssen
kntten, cüe nn cüe biläenclen Lnnste seit ^skr-
^ebnten ^n stellen wir nickt rnncle Aeworclen
waren: <1. b. )eäer nenen 2eit eine eiZene Lnnst.
Qennx, wir baben cüesen 8pätün§ willbornrnen
Zebeifsen uncl wollen nnn nnck bereit sein, ibrn
cüe We§e 2N bnbnen.

Icb 8L§te scbon, clLfs cüe Icleen in <Ier ünft
üexen, wenn sncb bier spüter sls äort, welcb
let^teres in )eäer SerieknnZ, vielleicbt nickt ein-
rnnl 2N seinern Hncbteil, Zewöbnücb snf Oentscb-
Inncl 2N2Ntreüen scbeint. Qock nickt nur, <l3fs sie
in äer ünft lie^en nnö nacb QestnItnnA rin^en,
wie )eäes üebewesen sicb cüe Or^Lne sckLkft,

cleren es becfsrf, so
xiebt Lncb äiesen
Icleen olt, wenn es
sein rnnfs, ein 2n-
fnll clss notwencüZe
WerlcLSNA an cüe
Hnncl, so ibnen cües
nls ^nsärncbs-
becünAnnZ feblte.
Lolcbe ÜZIIe üefsen
sicb Lnfübren. Icb
will nnr cles einen
Aeclenben: wsr es
nicbt eine sonäer-
bnre ünxunA, clnfs
§erncle in clen In-
§en, cln cüe ersten
Qebnrtsweben cles
RolcoboAeistes ver-
nebrnbnr wnräen,
ein -Vpotbelcer 2N
IVIeissen üurcb
einen LnfüIÜAen
Lpntensticb cüe?or-
^ellLneräe §rnb:
clenn in welcbern
IVlnteriLl kütte sicb
ber Qeist )ener cnpriciösen Lnltnr 2nrn leil feiner
nnsclrnclcen Inssen nls in cüesern! ^n solcke Orn-
stünüe rnnlste icb äenlcen, Lls ein bis änbin nn-
belcsnnter Onsseläorfer IVIöbelscbreiner äns in äer
QlLsrnLnnfLbtnr Iün§st §ebrÄncbücbe Verfnbren
cles ZanclstrLbl^eblöses 2nr ffol^prÄpnrLtion ^n
verwenclen versncbte, ZerLcle in cüeser 2eit, cln
rnnn in cüesern IVInteriLl so rnsncbes blene sns-
2n<lrnclcen bestrebt ist. Ls scbien eine weit-
trÄZencle LrknännA Aernncbt 2N sein. Oocb re^ten
sicb bnlcl Qeclenben, cleren QerecktiAnnA freiücb
nocb clLbinAestellt sein rnn§. Letrnckten wir cüe
8Lcbe vorerst einrnnl etwLS nüber. Oes nn sicb
einfncben Verfnbrens ResnItLte sincl 2wei: äns be-
trekfencle H0I2 wirü in solcber Le^ieknnA nnf seine
Weicbteile bin bebnnäelt, ÜLis cüe bnrte bsatnr-
rnsser b1c>fs§e1e^t wircl, nrn cüe so er^enZten bsntnr-
rnLser-OrnLinent-Qebiläs äeborntiv 2n verwenäen,
ocler es wirä ein vorn Xnnstler §eferti§ter 8cbnb-
lonenentwnrf nnf clns 2n beknnäelnäe H0I2 §e1e§t
nnä nnr äie änrcb seine -VnflnAe frei ^ebüebenen
8te1Ien äern 8Lnästrnb1 nnsxesetLt (wobei äiese
3teI1en nock irniner nnf ibre blLtnrrnLser bin be-
kanäelt weräen Icönnen), infolZeässsen wir anf

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