DOI Heft:
Heft 6 (März 1901)
DOI Artikel:Drei Porträtmaler: Walter Petersen (Düsseldorf), W. Schneider-Didam (Düsseldorf), E. Würtenberger (Konstanz)
DOI Artikel:Scholz, Wilhelm von: Das Dichtergrab in Meersburg
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.19638#0309
Weil sie nLtur-Asmsis weniAei- Willliür in ikrer
^.nfZnbe 2nlässt, weil ibr Qebiet eriZer beZreiixt
ist, nls äns^eniAe äsr Liiäereii 2weiZe äer
IVlalerei. v/lnZ äer IVlalsr bie einfLcbe vor-
nebrne OnrstellnnA ober cbe — rnebr inter-
essnnte nls vornebine — Zenrebnfte ^nfibssnnA
erstreben, stets forbert ein IZilclnis clis rnLlsrisek
ernpfnnäsne OnrstellnnZ einer bestirnrntsn ?er-
sönliekbsit.
Ls liefse sick sebr viel iiber clieses 1?bsrnL
sn§en nnä es ist scbwer, sicb init wenixen
Sät^en 2n bsAnnZsn. Holkentlicb bnclsn 8ie nber,
änls inein 8tnnäpnnkt iin Zrofsen nncl Znn^en
Iclnr LnsAeclrücbt ist. Wnlter ?etersen.
Walter ?6t6r8en.
8i1ärli3.
V3.8 OicliterArLd iir Neer^durA.
XVilkelrn von 8cbol2, 8eebeirn b. Konstnn^.
3 Ziebt einsninstnrlre, nbAsscblossene
Oicbter, clie rnnn einrnnl cln lesen rnnfs,
wo sie Aelebt bnben, nrn §nn2 2n iknen
2N bnclen. 80 en^ verwncbsen sincl sis
rnit nll cler blntnr, clie ibr rebsn urnxnb; so fest
scblnZen sie ikre Wnr^eln in jeclen 8o<Zen, nnf
clen sie clns 8cbicbsnl wnrf. In ibren Oicbtnn§en
lebt äLnn etwns wie clie LrfnIInn§ äer Wnnscbe,
Ifrsnrne nncl Qeclnnlcen, clis nns nns clen Qnncl-
scbnften ibres Qebens erwncben; nncl in äiesen
Qnnäscknften spricbt äie blntur nber ibre Oicb-
tnn§sn ein Wort tiefsten Verstsnänisses xn nns.
80 Zebören sis 2N einnnäer. — Oie Qestnlt eines
solcbsn Knnstlers, äie wir nns seinern Werlce
in äer 8eele bsbnlten, wirä erst äsnn Iclnr nnä
lebenäiZ, wenn sie nns einrnnl in ibrern siZsnen
Qnnäs sntAs^sn Aetreten ist. ^VIs ninscbnnerte
nns äort ibre nnsicbtbnre blöke nnä ^wÄnZs nns,
nickt nnr äies Qnnä rnit ibren ^VnAen Lnxnseben —
sonäern äie XVelt, äns Qeben.
Lin Qrofsstöäter, äer nnk äncbtiAen Reissn
viele Uänäer ^eseken bnben rnn§, nber äns Qnnä
nickt bennt, wirä, wenn er ksnte äie Qeäicbte
äer kVnnstte von Oroste in äie Unnä nirnrnt,
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^.nfZnbe 2nlässt, weil ibr Qebiet eriZer beZreiixt
ist, nls äns^eniAe äsr Liiäereii 2weiZe äer
IVlalerei. v/lnZ äer IVlalsr bie einfLcbe vor-
nebrne OnrstellnnA ober cbe — rnebr inter-
essnnte nls vornebine — Zenrebnfte ^nfibssnnA
erstreben, stets forbert ein IZilclnis clis rnLlsrisek
ernpfnnäsne OnrstellnnZ einer bestirnrntsn ?er-
sönliekbsit.
Ls liefse sick sebr viel iiber clieses 1?bsrnL
sn§en nnä es ist scbwer, sicb init wenixen
Sät^en 2n bsAnnZsn. Holkentlicb bnclsn 8ie nber,
änls inein 8tnnäpnnkt iin Zrofsen nncl Znn^en
Iclnr LnsAeclrücbt ist. Wnlter ?etersen.
Walter ?6t6r8en.
8i1ärli3.
V3.8 OicliterArLd iir Neer^durA.
XVilkelrn von 8cbol2, 8eebeirn b. Konstnn^.
3 Ziebt einsninstnrlre, nbAsscblossene
Oicbter, clie rnnn einrnnl cln lesen rnnfs,
wo sie Aelebt bnben, nrn §nn2 2n iknen
2N bnclen. 80 en^ verwncbsen sincl sis
rnit nll cler blntnr, clie ibr rebsn urnxnb; so fest
scblnZen sie ikre Wnr^eln in jeclen 8o<Zen, nnf
clen sie clns 8cbicbsnl wnrf. In ibren Oicbtnn§en
lebt äLnn etwns wie clie LrfnIInn§ äer Wnnscbe,
Ifrsnrne nncl Qeclnnlcen, clis nns nns clen Qnncl-
scbnften ibres Qebens erwncben; nncl in äiesen
Qnnäscknften spricbt äie blntur nber ibre Oicb-
tnn§sn ein Wort tiefsten Verstsnänisses xn nns.
80 Zebören sis 2N einnnäer. — Oie Qestnlt eines
solcbsn Knnstlers, äie wir nns seinern Werlce
in äer 8eele bsbnlten, wirä erst äsnn Iclnr nnä
lebenäiZ, wenn sie nns einrnnl in ibrern siZsnen
Qnnäs sntAs^sn Aetreten ist. ^VIs ninscbnnerte
nns äort ibre nnsicbtbnre blöke nnä ^wÄnZs nns,
nickt nnr äies Qnnä rnit ibren ^VnAen Lnxnseben —
sonäern äie XVelt, äns Qeben.
Lin Qrofsstöäter, äer nnk äncbtiAen Reissn
viele Uänäer ^eseken bnben rnn§, nber äns Qnnä
nickt bennt, wirä, wenn er ksnte äie Qeäicbte
äer kVnnstte von Oroste in äie Unnä nirnrnt,
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