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Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein [Hrsg.]
Die Rheinlande: Vierteljahrsschr. d. Verbandes der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein — 1.1900-1901

DOI Heft:
Heft 6 (März 1901)
DOI Artikel:
Musikleben am Rhein
DOI Artikel:
Geiger, Albert: Die Kollektivausstellung des Künstlerbunds Karlsruhe
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.19638#0324

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kossi stellt siek Llll äen ckristlieken LtÄnZ-
punkt, okns ^ecZock in äer Intsnsität seiner
lonsprscke nnä Qlnt sictr ir§enä xvelcke 8e-
enAnnxen nnlLnsrle^sn. ^VrrnicZe Irönnte nickt
senl2snüer §irren, sls es Irisr äie Lirctrs tlrut.
1'rotLöern sckeint bsi cter Onlclsnrnlrsit ctes
pnblilrnrns in cler IVlnsilr nnel bei cler weit nberpsrosi
binansUsbenclen LsZentsnrnbeit clsr Lossiscken
Xornposition clern Hoksliecle ein 1Ln§eres Qeben

2N erblnken, nls ss 6srn l^olleZen ?erosi 2n teil
wnräe, trot^ äer rnLNAelnäen kreblnrne. In H ei-
cZelber^ beenclete ?rof. Wolllrnrn als erster
clns Ilntsrnekrnen sinsr LonLertvorlnkrnnA ssrnt-
licker Lornpositionsn von Qis^t. In Ltrnlsbnrx
§eInnAte kes Llberleläsr Rnnckeneclcer
Orntorinrn ,,Onrck Hnckt 2nrn Qickt" 2n erlol§-
reicker WieclerAsbe.

Ois XoUsktivLusstsUuriA äes Lünstlerbunäs Lurlsrube.

IVls ick rnir llie kenriZe XollebtivnnsstellnnA
cles Lnnstlerbnncls Lnrlsrnke betrLcktete nncl rnit
irnrner vccncksenclern WoklAsInlIen wnkrnnkrn,
wis scktes Ltreben uncl ernsiZes Lckntlen kisr
rnit irnrner rnskr Qlnck clis klntur 2N erlLssen
trscktet, cln kelen rnir nnwillbürlick clie Lckiller-
scken Verse ein:

Wsr stcvss l'rsttlickes Isistsn will,

ULtt' Asrn wss Orotsss Asborsn,

Osr SLinrnIs still un<I unsrsclrlLltt
Irn klsinstsn ?unltts ciis böckste Lrskt.

W. I^etersen. Ltntlis in I^ötel.

Von clissern stillen Lnrnrneln irn bleinsten
?unlcte ist etwLS irn LcknIIen cler Lnnstler cles
Luncles. Ls sincl beins §rolsen, nnck bsins Innten
Wirbnn^en, welcke es kervor§ebrnckt; nber cles
1'rekllicken knclet rnan so viel, ÜLls rnnn wokl
clLnbbnr sein ÜLrl. Oncl wer weils, ob sick nickt
nnck clns Orolss ÜLr:n knclet; ALN2 nbAeseken
cZnvon, clnls rnan Qrolses nnck in cler Qe-
sckrönbnnA leisten bsnn.

^VuI lceinen vielleickt rnekr nls nul Lckön-
lebsr, clen eixsntlicken LckntLpLtron cles Qnncls,
psssen cZiese Worts. Wer irnrner ssine QilcZer
in iZer LunclLnsstellnn^ nnl sick wirlren ILIst, cler
rnuls cliessn Linclrnclc einer stillen Qrülse er-
knlten. Ls ist, Lls ob sick «Zns nnck in seiner
^et^i^en IVlnlweise snsclrnclce, welcke, nllern
?L3tosen nbkolcl, <Zie k'arbs clnnn nnIsetLt, nncl
elie LckünIeber-ckLrLlrteristiscke OürnpInnA cler
k'arbs störker kervortretsn lölst sls sonst. Qncl
§ersöe in clieser stillen, scklickten 2nrncbkLltnn§:
welck rnLleriscke WirbnnZ;, in nll cler k'nlls in-
tirnster OetLÜs welcke Wirbnnx ins Qrsite! On
ist sein „IVlorZen nrn LtrLncZ", in welckern IVleer
nncl Qnlt 2n einern ein^iZsn, clen blebel clnrck-
cZrin§enc1en QolcZton ^nsLinrnenlZielsen. Ls ist
cZis Weite clss IVleers, clie Qrölse cles l'nZs, cleren
lickte ^VKnunA cZns 8iIcZ erlüllt. IZncZ cZann wiecZer-
nrn «Zos bilscken käkrickt nncZ Wksser in clern
Knbinettstüclccken „^Vns clern kLiecl"! Hier lüklt
rnnn lörrnlick, wie cZns ^Vnxe cZes Lünstlers sick
kineinsnnAt in Lckill nncZ Wasssr nncZ Qrss.
Onnn cZie leine Z^ornnntilc cler verknnAensn k'srben
in seinern Lilcl „Lckwöbisckes Ltücltcken"! Ois
Leele cüeses Xünstlsrs lebt in ssinern ^.n§e.

Oiese QesselnnA cZes Ltokles ist in cler QnncZ-
LnsstslInnA nickt irnrner wnkrLnnekrnen; sber
sie bleibt irn ^nn^en clern HincZrnclr, clen wir
erkslten, Zetrsn. 80 lälst sick in LnrnprnLNns
QnncZsckLlten cZentlick cZns Ltreben lüklen, clie
Arolsen, kerben, ^nweilen nns erscknnern rnncken-
clen 2ü§e cler QnnclsckLltsseele wiecZerLNAeben;
rnit wenixen k'arben snckt er cZas ^n bswirben.
Qeinnke einen Wurl in cZieser kicktnnA rnöckte
innn sein LilcZ „2iekenüe Wollcen" nennen, cZsssen
xrolse 1'läcken 2N einer einkeitZicken Qesnrnt-
wirlcunA Luls §1ücblickste ^usLinlnenAestirnrnt
sincZ, wükrencl cZns IkeoretisierencZe, cZns bei


 
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