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Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein [Hrsg.]
Die Rheinlande: Vierteljahrsschr. d. Verbandes der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein — 5.1902/​1903

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Heft 4
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Siebel, Karl; Schults, Adolf; Scherenberg, Ernst; Rittershaus, Emil; Thiel, Peter Johannes; Roeber, Friedrich; Hausmann, Otto; Storck, Friedrich: Aus bergischen Dichterbüchern: Heimat. Haus und Herd. In die Fremde mit hinaus-. Mit hellen Augen. Schloss Gimborn (im Bergischen). Die Stunden. Schnelle Justiz. Am Owend.
DOI Artikel:
Schäfer, Wilhelm: Thoma-Ausstellung und Vortrag: (In Elberfeld und Krefeld)
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https://doi.org/10.11588/diglit.45536#0251

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Oxven6.
Lt maknen U88 clie Ovesklokken:
vau! enn! clie ^rbett 688 vollbreit!
On langsam kömmt keranZetroeken
Opp 8er§ on vksl äie stelle kleikt.
Vie Zaulcl'ne 8onn ket U88 verlöten
vn koaek vam veemel, selvervitt
Opp alle väker, alle 8trocen
vä aule lVloncl sinZ 8troklen sckmitt.
vä kreseke veiktsxvenk kömmt ^estreeken,
vrenZt leckre Köklonx överall, —
On vo clie ?lieren 8tonnt on Leken
vo klött clie lewe veiktiZall.
Val 8inö Zar 8öte, klore Vliesen
Kim Nonäsckien, enn äer 8tellen veikt,
Vie ut cläm vosckverk van cläm „Oriesen"
V88 levliek vären tuZebreit.

On enn cläm Nonclleikt kömmt ^esekreclen
vn ?reier8ekpaar clän 8tellen Oan^,
vat lavt 8eek an cläm Oveskreclen
On an cläm levlieken Oesanx.
On vie clat veö 688 ut^esonZen
vo cleukt clä ^onZ an't verr 8in V^eit,
On käult et kaat on treu ömscklon^en
vm lVlonäsckien enn äer 8tellen kleikt.
vä kspelt: „vielt, o süsses beben,
valt' iek in ltei88er bieb' umka88t!
Vi^irst vu nun auelt clen Kuss mir ^eben
ven vu mir jüngst ver8proelten Ita8t?!"
Vock, vie kä kömmt met 8iner Nulen,
vo kri68ekt clat V^eit an siner 8itt:
„O xveik! minZ LackentänZ, clie kuklen,
bck völ, eck vor clie liackersck quitt!"



Hi0ma-^u88te11niiK und Vortrag.
(In Llberseld und Kreseld.)

Was die deutscken lVluseumsdirektoren und
Lunstsckriststeller trot2 aller IVlalerproteste irnrner
wieder veranlasst, unser Volk aus Hans l'koma
kin^uweisen, ist das Oeutsctiturn seiner Lunst.
Wir wissen, äals es keine äeutsclien ^nre§un§en
waren, äie uns äie inoclerne IVlalerei krackten:
^enes Ltreben, 2u den Llernenten äer k,inie, äer
k'arbe unä äes Kaurns auck nocli äas I-,ickt
als rnalerisckes IVlittel ^u gewinnen. Wir wissen
auck, äass äieses I^ickt äurckaus kein sran^ü-
sisckes Feuerwerk, sonäern ein Keiles laZes-

lickt war, äessen Llarkeit unsere lVIasckinensäle
edenso äurckkutet wie äie Wissensckatt, unä
äessen 8ie§ aus allen Qebieten äas beste Sinnbild
äes modernen k-ebens ist. Dass unsere lVlaler
es von den I^ran^osen nakmen, soll gerade uns
Oeutscke nickt abkalten, unsere ^.u^en daran
2u §ewöknen; denn wir sind lVlanns §enu§,
damit unsere eigenen Oin§e 2u beginnen. Dessen
ist unser Döcklin ^euZe, der sick über die
6eissi§en Xöpse der Impressionisten kinwe§ aus
dem straklenäen Himmel Italiens seine Wunder-

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