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Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein [Hrsg.]
Die Rheinlande: Vierteljahrsschr. d. Verbandes der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein — 7.1903-1904

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Heft 4
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Ein schwimmendes Wohnhaus
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https://doi.org/10.11588/diglit.19303#0218

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WoknsckLK'.
Oesamtarisickt.
(biinten 6ie

>^bb. l.

Lin LLbv^ilNlneriäes ^VoblibariL.

Ststt eines l.3n6Auies kst 8ick äer kolläncli^cke
^lLler I-lieriwenlcLrnp ein Wokr>8ckill Aebsut,
Ü38 im verALNAenen Ilerb8t srn büeäerrkein
viel ^.ukrnerlr^LcrnIreil erreZte. 2unäck8t nLtör-
lick äurck clie H.b8onüerlickbeit äer läee; äenn
nickt nur Wokn- uncl Scklsfräurrie, Xücke unä
^telier, 3elb8t eine Orncli'werli3tstt wsren sul
<lern Lckikk, 8onäern äs8 ^telier lronnte 2u einern
^u88teIIunA8r3urn urn§e8tellt weräen, unä tst-
8öcklick katte äer v/laler ^uck eine ^u88tellunZ
8einer Oruclce ä^rin, <lie nickt nur viel be^uckt,
8onclern 3U8 cler uuck Aelrsuft wurcle.

VVu8 un3 sber versnlaflt, kier einixe ^n^ickten
clie8e8 8ckwirnrnenc1en ll3U8e8 xu verötfentlicken,
i8t clie 8ekr einkeitlicke ^u8Ae8tsItun§ <Zer ^äurne,
worin e8 nickt etwa nur ein IVlu3ter war, wie
rnsn ein Sckikf woknlick einrickten Icönne, 8on-
clern wie überkaupt ein 8cklickte8 WoknkLU8
LU38eken rnuk. Lz i8t Iceine k'ra^e, clLÜ clie
8tilarckitelrten rnekr sls un^ere 8tr3Üen <lurck
8ckleckte I^388sc1en un^ere Woknverksltni83e
ver8cklirnrnert ksben, clak äurck clie H.u8§e8tsl-
tunA cler l'reppen, k'lure unü Woknrüurne, ALN2
3b§e8eken von clen HÄöbeln, ein Lüernent kinein-
Aebornrnen i3t, cl38 rnit clern V/okncn nickt8 ^u
tun kat, ikrn vielrnekr ein Hinc1erni8 §ibt. Wir
8incl clurck eine 6rei6i§Mkri§e Ore88ur sn clie
cliclren Qipscleclren, sn üie I^ie8en-k'1ü§eltüren,
clie konventionellen k'er>8terüffnun§en un<1 80 viele
InnensrckiteIctur-Öberk1ü88iAlreiten ^ewöknt, üie
^war viel Raurn beLN8prucken, ober niernsls äen

Lünclruck eine8 wirblicken kL8urne8 §eben. ^.ber
wer bennt nickt <Zs8 1rsuri§e Qekükl beirn Ver-
lL88en eine8 §rokinäckti§en llsu8e8, clLZ e8
eixentlick keinen ein^iZen krLurn entkslten uncl
Ln Ln§e wskrkLkt einer klükle Ze§licken ksbe.
Oernent8preckenc1 kstte suck un8er IVlobilisr clie
bleixunA, rnö§lick8t viel krLuin r:u ver8perren;
inLn beüenlre )ene3 2irnrner, wo ouf einern un-
nöti§ c1icI:8ÜuIiAen 1i3ck, unter clen bein IVlen^ck
ein Lein 8teIIen ksnn, eine üppi§e ?Llrne Ü38
^Ln^e ^irnrner erfüllt uncl nack cler einriZ freien
WLncl kin ein inonurnent3le3 Lofs -wsr nickt
2urn Lit^en einläclt, sber suck <len freien Ltsncl
verkinüert. Wir koben vor lauter 8til un8 selber
in cler WoknunZ verZe38en: wir kärnpfen rnit
clern MobiÜLr urn <len krsurn uncl knüen un8
be8tenf3ll8 rnit ikrn sd; uncl e3 8vIIte üock nickt3
8ein al8 ein be^ckeiäener Oiener un^erer Qernüt-
lickkeit. L>38 i8t in un3erer rnoclernen Welt
Ke8onc1er8 lcorni^ck, weil wir bei clen teuren
Qrun<lprei3en clock suf clie ^u8nutr:un§ )eäs8
tzu3cZrLtineter8 3n§ewiesen 8incl.

In cler Le^iekunx i8t ein Öberblicb über Ü33
Wokn8ckikk <Zie8e8 Hl3ler8 lekrreicker 3l8 slle
klöu3er cler I)Ärrn3tüc1ter Xolonie rniteinsncler.
L8 ist, wie clie Qe83rntsn8ickt (^bbilclunA 1) 2ei§t,
bein ILNAS8 unü nur wenixe Meter breite8 8cki6,
sber wie cler Rsurn ÜLrin su8Zenut2t i8t, üsi; er
nir^encl en§ wirkt, üs8 kunn ick vielleickt in
einer OurckwLnclerunA öc8 8cki6e3 cleutlick
rnscken: Oer Qsnc1unA88te^ kükrt auk ein K1einc8

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