können/ nachdemmahl ich in meiner ersten ^eKiondieseF
vornemlich geahndet/ dast dieKesormitte in ihrem La--
rcc^ilmo und Predigten die Heil. Messe nicht etwan vor
kein wahres unblutiges von EKMo eingesetztes Opffer
gelten lassen (denn dieses zu liatuixen/ kan man ihnen
nicht wehren/ weniger sie darzu ohne Tklcidigung der
Gewissens Freyhert nöthigen/ daß sie die Meß vor ein
solches wahres Opffer erkennen sollen ) sondern daß sie
die Freyheit nehmen/ solches als eine Derläugnung des
blutigen Kreutz-Opffcrs/ und vermaledeyekeÄbgötterey
zu schelten. Wenn nun der LarecliilmuL m jölchen ler-^
minis, wie die jetzige Khristliche Erinnerungen abgefasset
wäre/ und ihre Prediger sich mit gleicher Bejcheiden-
heit in dieser Materie jedesmahl aufgeführet / dagegen
alles Lästerns enthalten hätten/ würde ich gewiß meine
Feder in Ruhe ge- und diese Frage / ob die Messe ein
Opffer fty/ oder nicht? denen Herrn 1'keoloAs beyder
KeliAlonen miteinander auszumachm überlassen haben/
weil es weder mein Zimbt noch Beruff ist/ dergleichen
(lonn'ovei iien abzuhandlen/ ich auch solches zu prEiri-
ren viel zu gering und unerfahren bin/ nachdem aber des
Oreckilmus bey der blossen Derwerffung der Heil. Messe
es nicht bertrhen lässet/sondern dieselbe so heßlichabmah-
lct/ habe ich meiner Keli^ions domwiilion gemäß zu
ftyn erachtet/ diesen in der Khmfürstl- OeclaeLtion ver-
botenen Schmäh-Reden zu wiedersprechen/ und das
GegeM
vornemlich geahndet/ dast dieKesormitte in ihrem La--
rcc^ilmo und Predigten die Heil. Messe nicht etwan vor
kein wahres unblutiges von EKMo eingesetztes Opffer
gelten lassen (denn dieses zu liatuixen/ kan man ihnen
nicht wehren/ weniger sie darzu ohne Tklcidigung der
Gewissens Freyhert nöthigen/ daß sie die Meß vor ein
solches wahres Opffer erkennen sollen ) sondern daß sie
die Freyheit nehmen/ solches als eine Derläugnung des
blutigen Kreutz-Opffcrs/ und vermaledeyekeÄbgötterey
zu schelten. Wenn nun der LarecliilmuL m jölchen ler-^
minis, wie die jetzige Khristliche Erinnerungen abgefasset
wäre/ und ihre Prediger sich mit gleicher Bejcheiden-
heit in dieser Materie jedesmahl aufgeführet / dagegen
alles Lästerns enthalten hätten/ würde ich gewiß meine
Feder in Ruhe ge- und diese Frage / ob die Messe ein
Opffer fty/ oder nicht? denen Herrn 1'keoloAs beyder
KeliAlonen miteinander auszumachm überlassen haben/
weil es weder mein Zimbt noch Beruff ist/ dergleichen
(lonn'ovei iien abzuhandlen/ ich auch solches zu prEiri-
ren viel zu gering und unerfahren bin/ nachdem aber des
Oreckilmus bey der blossen Derwerffung der Heil. Messe
es nicht bertrhen lässet/sondern dieselbe so heßlichabmah-
lct/ habe ich meiner Keli^ions domwiilion gemäß zu
ftyn erachtet/ diesen in der Khmfürstl- OeclaeLtion ver-
botenen Schmäh-Reden zu wiedersprechen/ und das
GegeM