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Es Brod/Wein/ Geld/ Wachs/ Fleisch/ Fische/Flachs/
Oehl rc- zu neunen plegen/sie werden gteich antworten/
Haß solche Geschäncke einige von milden liebreichen Hän-
den ihnen gereichte Opffer seyn/ welche theils Mr Bau
Der Kirchen/ theils zu Erhaltung der armen Geistlichen/
theils zum ^rost der Lieben Armuch dahin gewicdmek/
Md fast täglich gebracht werden / folget denn hieraus/
daß diese fromme L^puclner, indem sie dergleichen Sa-
chen improprie ein Opffer nennen/ vondcm waren Opf-
fer der Messe tttchtswissen/wentger diese!be halten ! So un-
gereimt diese Folgeret) ist/ so ungereimtist es auch/ daß die
H. Vätter/weil sie die W nosen Opffer genenner/von dem
Opfferder H. Messe nichts solten gewust/ weniger dasselbe
vor emwahres Unblutiges nachder Weise ^lelcsirse6cc^;
von Ahrrstoeingesetztcs Opffer gehalten haben. Gewiß
der Luchems/ ob er gleich gegen die Ehre der Kachol.
Kirchen/der H. Kirchen-Vätter/ und des MerhMgsten
Opffcrs der Messe in seinen Schrrfften und Predigen ab-
scheulich getobet und gewütet/ gehet doch mit der Sprache
-n diesem Stück viel auffrichtiger heraus/ und lässet sich io
sibro LleOApcivirace Läl^Ionicä c. 1. also vernehmen.
Ma» glaubtinsgemeitt/ die Messe sey em Opsser/so
Gytt geschiehet/ diesem bezeugen die Vatter/
sovielLxempe!, der lauawnrige Gebrauch/ welcher
durch dregantze Welt vestavdig gehalten
Daß ist/a teutschgnugZkschriebeu/ uudhierdurchauffrich-
ti-
Es Brod/Wein/ Geld/ Wachs/ Fleisch/ Fische/Flachs/
Oehl rc- zu neunen plegen/sie werden gteich antworten/
Haß solche Geschäncke einige von milden liebreichen Hän-
den ihnen gereichte Opffer seyn/ welche theils Mr Bau
Der Kirchen/ theils zu Erhaltung der armen Geistlichen/
theils zum ^rost der Lieben Armuch dahin gewicdmek/
Md fast täglich gebracht werden / folget denn hieraus/
daß diese fromme L^puclner, indem sie dergleichen Sa-
chen improprie ein Opffer nennen/ vondcm waren Opf-
fer der Messe tttchtswissen/wentger diese!be halten ! So un-
gereimt diese Folgeret) ist/ so ungereimtist es auch/ daß die
H. Vätter/weil sie die W nosen Opffer genenner/von dem
Opfferder H. Messe nichts solten gewust/ weniger dasselbe
vor emwahres Unblutiges nachder Weise ^lelcsirse6cc^;
von Ahrrstoeingesetztcs Opffer gehalten haben. Gewiß
der Luchems/ ob er gleich gegen die Ehre der Kachol.
Kirchen/der H. Kirchen-Vätter/ und des MerhMgsten
Opffcrs der Messe in seinen Schrrfften und Predigen ab-
scheulich getobet und gewütet/ gehet doch mit der Sprache
-n diesem Stück viel auffrichtiger heraus/ und lässet sich io
sibro LleOApcivirace Läl^Ionicä c. 1. also vernehmen.
Ma» glaubtinsgemeitt/ die Messe sey em Opsser/so
Gytt geschiehet/ diesem bezeugen die Vatter/
sovielLxempe!, der lauawnrige Gebrauch/ welcher
durch dregantze Welt vestavdig gehalten
Daß ist/a teutschgnugZkschriebeu/ uudhierdurchauffrich-
ti-