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https://doi.org/10.11588/diglit.29270#0149
i43
Siebentes Kapitel.
Am frühen Morgen trat die Marquise in Elvi-
ra'e Zimmer. Diese war eben aufgestanden und
hatte die Nacht in traurigen Überlegungen zugc-
brachc.
„Du siehst so schwermüthig aus , meine
Liebe," — fieng die Marquise an, — „aber
ich habe Dir etwas mitzutheilen, was Dir Ver-
gnügen machen wird. Ich soll Dir von Seiten
des Prinzen Almcmza von der Ursach seines Be-
suchs benachrichtigen."
„Von Seiten des Prinzen Almanza," —
erwiederte Elvira, — „der Ursach seines Be-
suchs ?" Sie erblaßte und vermochte nicht weiter
zu reden.
„Ja, meine Elvira," — fuhr die Mar-
quise fort, — „er kennt die Ursach Deiner Nie-
dergeschlagenheit und den Zustand Deines Her-
zens sehr wohl. Mit dem größten Vergnügen
wird er zur Erfüllung Deiner Wünsche beyrragen.
„Ich
Siebentes Kapitel.
Am frühen Morgen trat die Marquise in Elvi-
ra'e Zimmer. Diese war eben aufgestanden und
hatte die Nacht in traurigen Überlegungen zugc-
brachc.
„Du siehst so schwermüthig aus , meine
Liebe," — fieng die Marquise an, — „aber
ich habe Dir etwas mitzutheilen, was Dir Ver-
gnügen machen wird. Ich soll Dir von Seiten
des Prinzen Almcmza von der Ursach seines Be-
suchs benachrichtigen."
„Von Seiten des Prinzen Almanza," —
erwiederte Elvira, — „der Ursach seines Be-
suchs ?" Sie erblaßte und vermochte nicht weiter
zu reden.
„Ja, meine Elvira," — fuhr die Mar-
quise fort, — „er kennt die Ursach Deiner Nie-
dergeschlagenheit und den Zustand Deines Her-
zens sehr wohl. Mit dem größten Vergnügen
wird er zur Erfüllung Deiner Wünsche beyrragen.
„Ich