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Rodenwaldt, Gerhart
Archäologisches Institut des Deutschen Reiches: 1829-1929 — Berlin, 1929

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https://doi.org/10.11588/diglit.28868#0095
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Titelbild

'Winckelmann

Marmorbüste von Emil WolfT in der Villa Albani, 1857 von König Ludwig I.
von Bayern erricbtet. Phot. Faraglia in der römischen Abteilung des Instituts.

Tafel I

Wilhelm v. Humboldt

Bronzebüste von Thorwaldsen in der Bibliothek der römischen Abteilung des
Instituts. Sie trägt die Signatur ALBR. THORWALDSEN. FEC. 1808.
Sie ist eine Bronzewiederholung der jetzt im Schloß Tegel befindlichen
Marmorbiiste, die die gleiche Signatur trägt und in dem Briefwechsel
Wilhelms und Carolinens v. Humboldt wiederholt erwähnt wird (A. v. Sydow,
W. und C. v. Humboldt in ihren Briefen III S. 330 und 347, VI S. 28 und
die Tafel zwischen S. 27 tmd 28, ferner S. 89, 132 und 151). Beide Biisten
sind vermutlich nach dem im Thorwaldsen-Museum in Kopenhagen befind-
hchen Gipsmodell ausgefiihrt, doch ist bei der Marmorbiiste der Hermen-
block ausgehöhlt. Das in der Literatur iiber Thorwaldsen und Humboldt
nicht erwähnte Bronzeexemplar ist dem Institut von Alexander v. Hum-
boldt geschenkt worden (vgl. oben S. 11). Phot. Faraglia in der römischen
Abteilung des Instituts.

Tafel II—V
Die vier Hyperboreer

Tafel II. Eduard Gerhard. Marmorbiiste von Emil Wolff in der Berliner
Universität (1837). Phot. der Staatlichen Bildstelle, Berlin. Vgl. O. Jahn,
Eduard Gerhard S. 91 f. Das Gipsoriginal der Biiste befindet sich in der
Bibliothek der römischen Abteilung des Instituts (Signatur: E. ;Wolff,
Romae fecit). Eine Zeichnung Gerhards von Kestner im Kestner-Museum in
Hannover wird von Kiithmann im Archäologischen Anzeiger 1928 ver-
öffenthcht werden. Das bei Kekule v. Stradonitz, Eduard Gerhard, An-
sprache beim 70. Winckelmannsfest (1910) als verschohen bezeichnete
Grabmedaillon Gerhards von Afinger (Abbildung auf S. 5) ist vermuthch
in dem verkupferten Medaillon erhalten, das die Zentraldirektion als Ge-
schenk von A. Michaelis (vgl. Arch. Anz. 1906, Sp. 89) besitzt.

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