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Rodenwaldt, Gerhart
Archäologisches Institut des Deutschen Reiches: 1829-1929 — Berlin, 1929

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https://doi.org/10.11588/diglit.28868#0097
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Tafel XII. Bertel Thorwaldsen. Gemälde von C. V. Eckersberg in der
Kgl. Kunstakademie in Kopenhagen. Gemalt 1814 in Rom. Die Vermittelung
der Photographie verdanken wir der Direktion des Thorwaldsen-Museums
in Kopenhagen.

Tafel XIII. Friedrich Gottlieb Welcker. Gemälde von Karl Rahl (Kekule,
Das Leben F. G. Welckers S. 311 f. und 514) im Besitze des Kurpfälzischen
Museums in Heidelberg. Gemalt im Winter 1842/43 in Rom. Mitteilungen
über das Gemälde werden H. Hepding in Gießen und K. Lehmann-Hart-
leben in Heidelberg, die Erlaubnis zur Wiedergabe der Direktion des Mu-
seums verdankt (vgl. K. Lohmeyer, Verzeichnis der im Städt. Sammlungs-
gebäude in Heidelberg ausgestellten Meisterporträts aus Heidelberger
Besitz, Heidelberg 1914, Nr. 123).

Titelvignette. Die Erdgöttin, eine Vase emporreichend, zwischen Hephaistos
und Athena. Symbol des Instituts, entworfen von dem Duc de Luynes,
anknüpfend an die im ersten Band der Monumenti und der Annali von
Panofka behandelten Darstellungen der Erichthoniosgeburt (Panofka,
Annali I, 1829, S. 293ff. und 298£f.), für das Titelblatt des in Paris ge-
druckten zweiten Bandes der Annali. Wiederholt auf den ebenfalls in Paris
erschienenen Bänden IV—VI und dem in Berlin gedruckten Band VII
der Annali.

Vignette auf S. 5. Hyperboreischer Greif und römische Wölfin. Gezeichnet von
Stackelberg als Vignette für Gerhards Venere Proserpina (vgl. oben S. 56,
Anm. 2).

Textbild nach S. 10. Das älteste Institutsgebäude auf dem Capitol, erbaut
von J. Knapp mit dem Giebelrelief von E. Wolff, nach dem Stich auf dem
Titelblatt des zweiten Bandes der Monumenti inediti (1834—1838). Der
Bau steht noch heute (vgl. oben S. 10).

Schlußvignette auf S. 52. Entwurf eines Institutssiegels mit der symbolischen
Zusammenstellung des Kopfes der römischen Wölfin mit dem Greifenkopf
von den Brüdern Riepenhausen, im Besitze des Instituts. Ohne Nennung
des Künstlers kurz erwähnt von Ed. Gerhard im zweiten Teil der Hyper-
boreisch-Römischen Studien (1852) S. 315. Der Umschlag, der die Zeich-
nung enthält, trägt die handschriftliche Notiz: Sigillo dell’Instituto, pro-
posto dai Riepenhausen.

Die Faksimiles der Autogramme unter den Porträts sind Akten und Briefen

im Besitz des Instituts entnommen.

Die Umschlagzeichnung ist dem Originalumschlag des Bullettino von 1829

nachgebildet.

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