Röchling, Johann Gottfried; Rambach, Jakob Theodor Franz [Bearb.]: Johann Gottfried Röchlings ... lateinische Chrestomathie zum Unterricht und Vergnügen der Anfänger (Giesen, 1783) [VD18 13884158]

Register

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xilucio, ini'5, f. die Schon«
de, Häßlichkeit,
lurriz, js, s. der Thurm.

I'uw, gäu. sicher, beschützt,
l'umz, aäi. iäem.
lurmr, rurruris, m. die
Turteltaube.
lussn, f. der Husten.
I^pus, i, m. das Modell,
Vorbild.
"IVrgnnus, i, m. eigentlich
ein Regent, sonderlich
einen solchen, der sich in
einer sonst freien Repu-
blik durch gute oder bö-
se Künste empor ge-
schwungen, und die Herr-
schaft behauptet hat.
Weil nun die meisten ge-
zwungen worden, wenn
sie ihre Gewalt erhalten
wollten, grausam zu seyn,
so wurde das Wort ver-
haßt, und fieng an, ei-
nen grausamen Wüterich
zu bedeuten. Eben so ist
cs mit Kottir, ehemals ein
Fremder, lgrro, ein Sol-
dat — Also hat das deut-
sche Wort Schalk,sonsten
ein Anecht und Mahre
rin Pferd bedeutet.
V.
Vaccs, ss, f. die Kuh.
^oco, sre, ich bin leer,
müßig.
Vscuru, s, um, leer, ledig,
ari, äep. ich schweife

herum, bin unstet, va-
M8, g, um, unstetig,her-
umschweifend.
Volcle, sehr, aäv. Valiäe iä.
Vale, lebe wohl, der ge-
wöhnliche Schluß der
Briefe bcy den Alten.
Valeo, ui, itum, ere, ich
bin gesund, bin stark,
gelte. Vsl^re visu grgue
oäoraru plurimum, ein
sehr scharfes Gesicht und
starken Geruch haben.
Valeruclo, ini§, f. der Lei-
beszustand, das Befin-
den (inguten und bösen
Sinn, und man verste-
het bcms oder aäverlg dar-
unter) das Wohlbefin-
den , die Unpäßlichkeit.
Vagus, s, um, eitel, ver-
geblich.
Vanus, leer, z. E. leerer Ha-
ber; das wo nichts da-
hinter ifi; lügenhaft,
eitel; vergeblich, ohne
Nutzen.
Vspor, oris, m. der Dunst,
Dampf, Brodem, Wär-
me, Hitze.
Vapulo, gre, neutrale pglk.
ich werde geschlagen.
Varietas, Stis, f. die Man-
nigfaltigkeit , Verände-
rung (eigentlich von Far-
ben, wenn verschiedene
mit einander vermischt
sind).
Varius, bunt, schäckig,
von mancherlei) Farben;
da-