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https://doi.org/10.11588/diglit.29042#0174
l6L
Zeitpunkt, an Welchem er sich in ihrer Gegenwart
wieder in die Höhe zu seinem Vater schwingen
wollte, war da. Durch feine göttliche Macht hob
er sich über diese sichtbare Erde empor, und setzte
sich zur Rechten seines Vaters und ward von ihm
mit Preis und Ehre für seine Siege gekrönet.
Mit traurigem und beklomnen Herzen sahen seine
Treunde ihrem göttlichen Freund und Herrn nach.
Getröstet durch die Stimme der Engel, die sie ver-
sicherten, baß er dereinst in seiner Herrlichkeit als
die Hülfe seiner Erlösten wieder sichtbarlich erschei-
nen wurde, wandelten siewieder zurück. Aufge-
fahren über alle Himmel ist unser göttlicher Mitt-
ler und hat sich auf den Stuhl der Majestät gesetzt,
und schauet erbarmend und segnend auf uns seine
Anbeter und Verehrer herab. Für uns stehet er
zu seinem Vater als ein treuer Hoherpreister um
Heil für unfern unsterblichen Geist. Welchen
herrlichen Trost, meine Geliebtesten, schöpfen wir
aus dieser unumstößlichen Wahrheit! Q großes
Heil! o unaussprechliche Seligkeit! Dank,
Dank dem Erwerber desselbenLasset uns demsel-
ben gemäß wandeln, und mir Glaubenszuversicht
rmporschauen zu ihm, der uns stärkt in unserm
Kampfund in der Heiligung erhält, daß wirder-
einst, wenn er im Gericht erscheint, ohne Furche
und gerecht vor ihm bestehen können.
Lied.
Zeitpunkt, an Welchem er sich in ihrer Gegenwart
wieder in die Höhe zu seinem Vater schwingen
wollte, war da. Durch feine göttliche Macht hob
er sich über diese sichtbare Erde empor, und setzte
sich zur Rechten seines Vaters und ward von ihm
mit Preis und Ehre für seine Siege gekrönet.
Mit traurigem und beklomnen Herzen sahen seine
Treunde ihrem göttlichen Freund und Herrn nach.
Getröstet durch die Stimme der Engel, die sie ver-
sicherten, baß er dereinst in seiner Herrlichkeit als
die Hülfe seiner Erlösten wieder sichtbarlich erschei-
nen wurde, wandelten siewieder zurück. Aufge-
fahren über alle Himmel ist unser göttlicher Mitt-
ler und hat sich auf den Stuhl der Majestät gesetzt,
und schauet erbarmend und segnend auf uns seine
Anbeter und Verehrer herab. Für uns stehet er
zu seinem Vater als ein treuer Hoherpreister um
Heil für unfern unsterblichen Geist. Welchen
herrlichen Trost, meine Geliebtesten, schöpfen wir
aus dieser unumstößlichen Wahrheit! Q großes
Heil! o unaussprechliche Seligkeit! Dank,
Dank dem Erwerber desselbenLasset uns demsel-
ben gemäß wandeln, und mir Glaubenszuversicht
rmporschauen zu ihm, der uns stärkt in unserm
Kampfund in der Heiligung erhält, daß wirder-
einst, wenn er im Gericht erscheint, ohne Furche
und gerecht vor ihm bestehen können.
Lied.