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VATIKANPALAST
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1607-14), Schlei
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NO aus der Papst des
arid Karlsi Ori
üb. d. Haupteilig da
ein Werk v, Fibb
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sich unter d. Kuppel
Höhe d. Mittehel
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In der 2.Kap. Denkmal Pius'XI., err. 1949. Zw. 2.und 3. Kap.: Iks. Grabmal d. Gräfin Mathilde
v. Bernini. Auf d.Altar der pracht. Sakramentskap. (dritte): Monstranz aus vergoldeter Bronze v.
Bernini. In d. Gregorianischen Kap. (entw. v. Michelangelo) d. Bildnis der Madonna del Soccorso
(der Hilfe) aus d. 11. Jahrh. Im r. Querschifl fanden i.J. 1870 die Sitzungen des vatikanischen Konzils
statt. Im Übergang z. Kap. des Hl. Michael: * Denkmal Clemens' XIII., eine der berühmtesten
Schöpfungen Canovas (1784-92). — Apsis (Altarnische): im Hintergr.: Bischofsstuhl d. Hl. Petrus
aus Bronze, getragen von d. 4 Kirchenlehrern (Hl. Ambrosius, Augustinus, Athanasius, Joh. Chry-
sostomus) v. Bernini, umschliesst den urspr. hölzernen Stuhl, auf dem der Überlieferung nach d.
Hl. Petrus selbst sass. Rechts * Denkmal Urbans VIII., wunderbares Werk Berninis, Iks. * Denk-
mal Pauls III. von G. della Porta nach Entw. v. Michelangelo, mit den Statuen d. Gerechtigkeit
und der Weisheit. — In der Cappella della Colonna: Altar und Grabmal des Hl. Leo d. Gr. mit Basre-
lief v. Algardi (1650); Iks. auf eine Säule der urspr. Kirche gemalte Madonna; unter d. Altar die
Gräber Leos II., Leos III. und Leos IV. Im Übergang z. lk. Seitenschiff Denkmal Alexanders VII.,
eine der letzten Arbeiten Berninis (1678). Im lk. Seitenschiff sind die Beichtstühle für fremde Spra-
chen aufgestellt. In der von G. della Porta erb. Clementinischen Kap. unter d. Altar r.: die sterb-
lichen Reste des Hl. Gregor d.Gr., Iks. Denkmal Pius'VII. v. Thorwaldsen. — Lk. Seitenschiff:
rechts Denkmal Leos XI. v. Algardi, weiter Chorkap. mit Stuckarbeiten nach Entw. v. G. della
Porta; über d. Altar Unbefleckte Empfängnis (1854); unter d. Fussboden Grab Clemens' XI. Im
Übergang zur 2. Kap. Iks, das hervorrag. * Bronzedenkmal Innozenz' VIII. v. A. Pollaiolo, das
1. Papstdenkmal, das in d. neuen Basilika err.wurde; r. Denkmal Pius 'X. In d. 2. Kap.: r. Grab
Pius'X., Iks. Denkmal Benedikts XV. Zw. 2. und l.Kap.: Iks. Grabdenkmäler der letzten Stuarts
v. Canova (1817).
In d. l.Kap.: Taufbecken, aus dem Deckel eines antiken Porphyrsarkophags gearbeitet. — In
der Sakristei: Madonna mit Johannes dem Täufer v. G. Romano, die berühmte Monstranz von
Donatello (1432) und die äusserst verehrte Madonna della Febbre (des Fiebers). Im Schatzsaal sind
zahlreiche Kostbarkeiten aufbewahrt (Kreuze, Kelche, Leuchter, Dalmatikas usw)..
Vom Pfeiler der Hl. Veronika aus steigt man in die Vatikanischen Grotten hinab, die die Krypta der
Basilika bilden und die in den etwa 3 m hohen Zwischenbereich des Fussbodens der urspr. Kirche
und der Höhe der heutigen Kirche hineingebaut sind und selbst auf Gebäuderesten eines vorkon-
stantinischen Friedhofes ruhen, in dem der Apostel sein Grab hatte. In den Krypten sind zahlreiche
Denkmäler der vorhergeh. Baulichkeiten erhalten, Sarkophage von Päpsten, Kardinälen, Fürsten
(unter diesen der des Kaisers Otto II). Eine Treppe neben der Säule des Hl. Andreas führt zu den
Gräbern Benedikts XV. und Pius'XI. hinab. — Sehr interessant ist der Aufstieg zur Kuppel, der
sich im Fahrstuhl oder durch Treppen bis zum Dach erreichen lässt (Eingang zw. 1. und 2. Kap.
des Ik.Seitenschiffs). Vom Dach aus überraschender Blick auf die ungeheure Kuppel. Steigt man
weiter hinauf, so kommt man zur Loggia Pahoramica (537 Stufen insgesamt), die eine herrliche *
Aussicht auf die Stadt bietet. Mittels einer Leiter kann man sogar bis ins Innere der kupfernen
Kugel, auf der das Kreuz steht, steigen. Die Spitze des Kreuzes ist 136 m über dem Grund der Basilika.
3 - MUSEO PETRIANO - (z. Zt. geschl.) err. von Benedikt XV., enthält Kunstdenkmäler und
Gegenstände, die aus der Basilika und den Vatikanischen Grotten herrühren, u.a. das Grabmal
Pauls II. v. Mino da Fiesole, und andere; das prächt. * Grabmal Sixtus' IV aus Bronze, A. Pollaiolos
Meisterwerk (1493); 1 Engel als Fragment des "Schiffchens" von Giotto; Kopf des Hl. Petrus von
Melozzo da Forli, das Modell der Kuppel von Michelangelo und das der Basilika aus Holz von A.
Sangallo d. Jüng.
4 - * VATIKANPALAST - Wohnsitz des Papstes, einer der grösst. bekannten Gebäudekomplexe,
setzt sich zus. aus Bauten verseh. Epochen., die insgesamt eine Grundfläche von 55000 m2 bedecken
und ungef. 1400 Räume enthalten (Säle, Zimmer, Kapellen, und Gänge). Erster Bau err. um das
Jahr 500 z.Zt. des Papstes Symmachus in d. Nähe der Basilika Konstantins; beherbergte i.J. 800
Karl d.Gr., während der Wohnsitz der Päpste das gesamte Mittelalter hindurch der Lateranpalast
blieb. Erst nach der Rückkehr aus Avignon liess sich im Vatikan Gregor XI. nieder (1377), dessen
Nachfolger ihren Wohnsitz wieder instandsetzten und vergrösserten. Der Teil des Pal., der über
dem nördl. Säulengang der Piazza S. Pietro steht, enthält die Wohnung des regierenden Papstes,
die zus. mit den Gemächern des päpstl. Hofes nur einen sehr gering. Teil der Gebäude einnimmt,
während der Rest der Bibliothek, dem Geheimarchiv und bes. den Museen gewidmet ist.
Die * VATIKANISCHEN MUSEEN stellen in ihrer Gesamtheit die reichhaltigste Altertums-
sammlung in d. Welt dar und sind in verseh. Sammlungen unterteilt, von denen hier nur die haupt-
sächlichsten Werke aufgeführt sind. (Eing. von d. Seite des Viale Vaticano an der Nordgrenze
der Vatikanstadt):
MUSEO PIO CLEMENTINO: Zeus von Otricoli, hellenistischen Ursprungs; Meleager, Kopie
eines Orig. v. Scopas (4.Jahrh); Apollo Sauroctono (Eidechsentöter), Kopie eines Orig. v. Praxiteles;
Schlafende Ariadne, hellenist. Werk (3.-2.Jahrh. v.Chr<), Venus von Knido, Kopie des Orig. v.
Praxiteles; * Laokoon, berühmte Gruppe Laokoons und seiner Söhne, die von Apollos Schlangen
VATIKANPALAST
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Bernini. In d. Gregorianischen Kap. (entw. v. Michelangelo) d. Bildnis der Madonna del Soccorso
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statt. Im Übergang z. Kap. des Hl. Michael: * Denkmal Clemens' XIII., eine der berühmtesten
Schöpfungen Canovas (1784-92). — Apsis (Altarnische): im Hintergr.: Bischofsstuhl d. Hl. Petrus
aus Bronze, getragen von d. 4 Kirchenlehrern (Hl. Ambrosius, Augustinus, Athanasius, Joh. Chry-
sostomus) v. Bernini, umschliesst den urspr. hölzernen Stuhl, auf dem der Überlieferung nach d.
Hl. Petrus selbst sass. Rechts * Denkmal Urbans VIII., wunderbares Werk Berninis, Iks. * Denk-
mal Pauls III. von G. della Porta nach Entw. v. Michelangelo, mit den Statuen d. Gerechtigkeit
und der Weisheit. — In der Cappella della Colonna: Altar und Grabmal des Hl. Leo d. Gr. mit Basre-
lief v. Algardi (1650); Iks. auf eine Säule der urspr. Kirche gemalte Madonna; unter d. Altar die
Gräber Leos II., Leos III. und Leos IV. Im Übergang z. lk. Seitenschiff Denkmal Alexanders VII.,
eine der letzten Arbeiten Berninis (1678). Im lk. Seitenschiff sind die Beichtstühle für fremde Spra-
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rechts Denkmal Leos XI. v. Algardi, weiter Chorkap. mit Stuckarbeiten nach Entw. v. G. della
Porta; über d. Altar Unbefleckte Empfängnis (1854); unter d. Fussboden Grab Clemens' XI. Im
Übergang zur 2. Kap. Iks, das hervorrag. * Bronzedenkmal Innozenz' VIII. v. A. Pollaiolo, das
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Pius'X., Iks. Denkmal Benedikts XV. Zw. 2. und l.Kap.: Iks. Grabdenkmäler der letzten Stuarts
v. Canova (1817).
In d. l.Kap.: Taufbecken, aus dem Deckel eines antiken Porphyrsarkophags gearbeitet. — In
der Sakristei: Madonna mit Johannes dem Täufer v. G. Romano, die berühmte Monstranz von
Donatello (1432) und die äusserst verehrte Madonna della Febbre (des Fiebers). Im Schatzsaal sind
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Vom Pfeiler der Hl. Veronika aus steigt man in die Vatikanischen Grotten hinab, die die Krypta der
Basilika bilden und die in den etwa 3 m hohen Zwischenbereich des Fussbodens der urspr. Kirche
und der Höhe der heutigen Kirche hineingebaut sind und selbst auf Gebäuderesten eines vorkon-
stantinischen Friedhofes ruhen, in dem der Apostel sein Grab hatte. In den Krypten sind zahlreiche
Denkmäler der vorhergeh. Baulichkeiten erhalten, Sarkophage von Päpsten, Kardinälen, Fürsten
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weiter hinauf, so kommt man zur Loggia Pahoramica (537 Stufen insgesamt), die eine herrliche *
Aussicht auf die Stadt bietet. Mittels einer Leiter kann man sogar bis ins Innere der kupfernen
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3 - MUSEO PETRIANO - (z. Zt. geschl.) err. von Benedikt XV., enthält Kunstdenkmäler und
Gegenstände, die aus der Basilika und den Vatikanischen Grotten herrühren, u.a. das Grabmal
Pauls II. v. Mino da Fiesole, und andere; das prächt. * Grabmal Sixtus' IV aus Bronze, A. Pollaiolos
Meisterwerk (1493); 1 Engel als Fragment des "Schiffchens" von Giotto; Kopf des Hl. Petrus von
Melozzo da Forli, das Modell der Kuppel von Michelangelo und das der Basilika aus Holz von A.
Sangallo d. Jüng.
4 - * VATIKANPALAST - Wohnsitz des Papstes, einer der grösst. bekannten Gebäudekomplexe,
setzt sich zus. aus Bauten verseh. Epochen., die insgesamt eine Grundfläche von 55000 m2 bedecken
und ungef. 1400 Räume enthalten (Säle, Zimmer, Kapellen, und Gänge). Erster Bau err. um das
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Karl d.Gr., während der Wohnsitz der Päpste das gesamte Mittelalter hindurch der Lateranpalast
blieb. Erst nach der Rückkehr aus Avignon liess sich im Vatikan Gregor XI. nieder (1377), dessen
Nachfolger ihren Wohnsitz wieder instandsetzten und vergrösserten. Der Teil des Pal., der über
dem nördl. Säulengang der Piazza S. Pietro steht, enthält die Wohnung des regierenden Papstes,
die zus. mit den Gemächern des päpstl. Hofes nur einen sehr gering. Teil der Gebäude einnimmt,
während der Rest der Bibliothek, dem Geheimarchiv und bes. den Museen gewidmet ist.
Die * VATIKANISCHEN MUSEEN stellen in ihrer Gesamtheit die reichhaltigste Altertums-
sammlung in d. Welt dar und sind in verseh. Sammlungen unterteilt, von denen hier nur die haupt-
sächlichsten Werke aufgeführt sind. (Eing. von d. Seite des Viale Vaticano an der Nordgrenze
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MUSEO PIO CLEMENTINO: Zeus von Otricoli, hellenistischen Ursprungs; Meleager, Kopie
eines Orig. v. Scopas (4.Jahrh); Apollo Sauroctono (Eidechsentöter), Kopie eines Orig. v. Praxiteles;
Schlafende Ariadne, hellenist. Werk (3.-2.Jahrh. v.Chr<), Venus von Knido, Kopie des Orig. v.
Praxiteles; * Laokoon, berühmte Gruppe Laokoons und seiner Söhne, die von Apollos Schlangen