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268

Braunsberg Braunschweig

BRAUNSBERG (Ostpreußen)

Vgl E. v. Czihak, Die Edelschmiedekunst in Preußen I—III 1903-1908. Jos.
Colberg, Ermländische Goldschmiede, Braunsberg 1907. Beides nicht exzerpiert.

Lf. Beschau-
Nr. ! zeichen

Zeitbestimmung

I260

I26l l

1264

1265
1266

Nr.

Nr.

1262?

1263

Beschauzeichen
1684

Beschauzeichen
um 1740.

Lf.

Nr.

Beschau-
zeichen

1262

1263

Zeitbestimmung

Beschauzeichen
um 1740.

Beschauzeichen
spät. 18. Jahrhundert.

Meister-
zeichen

Meister — Gegenstand — Eigentümer

Haus-
marke

Weißsilb. konischer Becher mit Vögeln und großen
Blumen getrieben. Initialen und 1684. H 13

1906 •]• Sandor M. Fischl Karlsruhe.

Fraglich ob nach Braunsberg gehört:

„H?" Vergoldeter Kelch mit Renaissancemotiven.

im Viereck Nicolaikirche Lüneburg.

Fehlt Vergold. Fokal mit barockem Rankenwerk. H 20

Frauenkloster S. Andreas in Samen. Dürrer, B.- u. K.-Denkm. des Kant.
Unterwaiden, Beil. /.. Anz. f. Schweiz. Altertumskunde. N.F. B XVII S. 693
Xr. 10 Taf. XLI, 2.

BRAUNSCHWEIG

Das Vorhandensein einer bedeutenden niedersächsischen Goldschmiede-
werkstätte, etwa seit dem 11. Jahrh. und möglicherweise mit dem Sitz in Braun-
schweig, wird durch die Denkmäler des Weifenschatzes, welcher früher dem
Braunschweiger Dom gehörte (jetzt Wien-Penzing), wahrscheinlich gemacht.
Vgl. Neumann, Der Reliquienschatz des Hauses Braunschweig-Lüneburg, sowie
die Besprechung im Repertorium für Kunstwissenschaft 1891 S. 500 und die
Zusammenfassung von O. v. Falke in der Illustrierten Geschichte des Kunst-
gewerbes I (1907) S. 247.
 
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