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Jauer, Juliusburg, Karlsruhe

175

Meister--
zeichen

Meister — Gegenstand — Eigentümer

Q IM Johann Valentin Engelbrecht, seit 1713. Iden-
tifizierung von Hintze a. a. O. S. 127.

a) Vergoldeter Kelch.

Pfarrkirche St. Petri u. Pauli Rohnstock, Kreis Bolkenheim. Ausstellung im
Schles. Mus. für K.-Gewerbe Breslau 1905, Kat. Nr. 519.

b) Weißsilberner Buchband mit Louis-XIV.-Ornamenten.

•j- Geh. Kommerzienrat J. Pinkus Neustadt O.S. 1904.

QÜ3 Johann Friedrich Wendrich, 1700—1742. Iden-
tifizierung von Hintze a. a. O. S. 127.

a) Vergoldete ovale Hostienbüchse. L 8,5

Evangelische Pfarrkirche St. Salvatoris Oyas, Kreis Liegnitz. Ausstellung
Breslau 1905, Kat. Nr. 520.

b) Weißsilbernes Altarkreuz, bezeichnet 1711.

Evangelische Friedenskirche Schweidnitz. Ausstellung im Schles. Mus. für
K.-Gewerbe Breslau 1905, Kat. Nr. 521.

JULIUSBURG (Schlesien)

Vgl. Hintze in Schlesiens Vorzeit NF" VI 1912 S. 128/29.

U

Nr.

2606

Beschau-
zeichen

Zeitbestimmung

©

Hintze

Beschauzeichen um 1707.

KARLSRUHE (Baden)

Über ein älteres Beschauzeichen bin ich leider nicht unterrichtet. Es wird
m einem Schrägbalken bestanden haben. Ich wage aber keine bestimmte Marke
als Beispiel hierher zu setzen, weil eine Verwechslung mit andern Orten, u. a.
auch mit Baden-Baden, zu leicht möglich ist. Mit der Erhebung des badischen
Landes zum Großherzogtum im Jahre 1806 gewinnt das Wappen der Haupt-
stadt, durch die über demselben schwebende Krone, ein wichtiges Unterschei-
dungsmal. Von diesem Zeitpunkte ab ist das Beschauzeichen leicht zu erkennen.
 
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