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LIEBENZELL.
KONRAD KÜBEL, BILDSCHNITZER (1463).
1463. „Als Kübel Cuntz, der byldsnytzer, hinder die herrschaft gein Liebenzell
gezogen ist und sich geeygenet hat. — Wir Karle ect. bekennen mit disem brief,
als Kübel Cuntz, der bildsnytzer, mit siner husfrauvven und kynden yetzund hynder
uns gein Liebenzelle gezogen, das da sollichs mit dem underscheidt gescheen ist,
also das er hinfur sine leptag uß daselbs zu Liebenzelle sin hußheblich wonung
haben, auch sin lib und gut hinder uns laßen und er, sine kyndere uns und unsern
erben zu ewigen zyten eygen sin sollen. Daruff haben wir . . . demselben Cuntzen
und sinen erben getan die gnad . . ., als ime durch unsern amptman eyn hofstatt
an dem obern Brüwel zu Liebenzeil gelegen geben ist, die er verbuwen sol und wil,
das da dasselb und alles, das er hinder uns bringt. . ., sechs jare die nechsten nach
dato diß briefs, frey sin und bliben sol, aller bete, sture und dienst© . . . Und des
zu warem urkund han wir unser insigel tun hencken an disen brief, der geben ist
uf fritag nach sant Michels tag anno dm* MCCCCLXIII0."1
DER MALER VON LIEBENZELL (1561/62).«
1. Karlsruhe, G. L. Arch., Copialb. 59, fol. 312. Freitag nach St. Michelstag 1463.
2. Siehe unter Weil d. St.
LIEBENZELL.
KONRAD KÜBEL, BILDSCHNITZER (1463).
1463. „Als Kübel Cuntz, der byldsnytzer, hinder die herrschaft gein Liebenzell
gezogen ist und sich geeygenet hat. — Wir Karle ect. bekennen mit disem brief,
als Kübel Cuntz, der bildsnytzer, mit siner husfrauvven und kynden yetzund hynder
uns gein Liebenzelle gezogen, das da sollichs mit dem underscheidt gescheen ist,
also das er hinfur sine leptag uß daselbs zu Liebenzelle sin hußheblich wonung
haben, auch sin lib und gut hinder uns laßen und er, sine kyndere uns und unsern
erben zu ewigen zyten eygen sin sollen. Daruff haben wir . . . demselben Cuntzen
und sinen erben getan die gnad . . ., als ime durch unsern amptman eyn hofstatt
an dem obern Brüwel zu Liebenzeil gelegen geben ist, die er verbuwen sol und wil,
das da dasselb und alles, das er hinder uns bringt. . ., sechs jare die nechsten nach
dato diß briefs, frey sin und bliben sol, aller bete, sture und dienst© . . . Und des
zu warem urkund han wir unser insigel tun hencken an disen brief, der geben ist
uf fritag nach sant Michels tag anno dm* MCCCCLXIII0."1
DER MALER VON LIEBENZELL (1561/62).«
1. Karlsruhe, G. L. Arch., Copialb. 59, fol. 312. Freitag nach St. Michelstag 1463.
2. Siehe unter Weil d. St.