BASEL 66
sprang uff dem münsterplatz beschriben worden." * — 1535. „Gerechnot Gabriel
Zehender, des maiers, als ein flüchtigen manns gut . . .; erlöst XII lb VI ß
II &." 2
PETER SCHMID (1529—37).
1529. „Es hat die zunft entpfangen Peter Schmid, der moler, meyster Wernher, des
scherers sun." 3 — 1532. „Waltpurga, Peter Schmyd, des maiers eefrouwen." 4 —
1533. Siehe unter Hans Holbein, Maler. — 1534. „Item VII lb X ß geben Petern
Schmid, dem maier, von zweyen sonnen zeigern zu malen an Sant Martins turn." 5 —
1535. Er ist in diesem Jahr Stubenmeister der Himmelzunft.6 — 1537. „Item
XXXVII lb X ß geben Peter Schmid, dem moler, von dem inneren Spalentor zu
handlen."(!)7
MATTHÄUS HAN (1534—49).
1534. Zünftig: „Matheus Han, der maier." 8 — 1535. „Item XI lb geben Matheus
Han, dem moler, vom nuwen zughus zu molen." 9 — 1536. „Item XIIII lb XVI ß
geben von dem undern gwelb an der cantzly, dem zollhus uff der Rhinbruck, einem
reistrog und anders ze molen Matheus Han, dem moler."10 — 1537. Siehe unter
Hans Holbein, Maler. — 1538/39. „Item 215 lb 11 ß geben Matheus Hanen, dem
moler, die cantzlie ze molen, und umb alles, so er am richthus und kouf hus gemolet
und ingefaßet hat" n — 1539. „Matheus Han, der moler. — Als er etlichen per-
sonen woppen gemolt und sy im die nit sins gefallens hand wellen bezalen, hat er
dieselben woppen in irer bysin zerißen imd den hynderen dran gewuschet." Schwört
deshalb Urfehde.12 — 1543. „Item XV lb IX ß geben meister Mathee Han, dem
moler, von XXII schyben uf schutzenmatten, ouch umb das epithaphium ze
Ougst"13 — 1544. „Item XXVII lb II ß meister Matheo Han, dem moler, aller-
hand ze molen, nämlich den sonnenzeuger am Rhintor sampt dem mon davon." u—
1549. „Item V lb X ß Mathee Hanen, dem moler, von dem fendlin und einer trum-
men mit wapen und schilten gon Münchensteim ze molen."15
1. Gerichtsarch., K. 8 (Beschr. B. 1532—41), fol. 161, z. 1534.
2. Ib., G. 5 (Verrechn. 1520—53), z. 1535.
3. Aroh. der Himmelzunft, nr. 3 (Rotes B.), z. 1529. — Brun IV, 390.
4. Gerichtsarch., A. 57 (Urt. B. 1531—33), z. 14. Aug. 1532 u. 1533.
5. Finanz, G. 15 (W. Ausg. B.), fol. 531, z. 1534.
6. Arch. der Himmelzunft, nr. 11 (Rechn. B. I), fol. 45, z. 1535.
7. Finanz, G. 16 (1537—45), z. 1537.
8. Arch. der Himmelzunft, nr. 3 (Rotes B.), fol. 52, z. 1534. — Brun IV, 200. — Thiame XV
(1922), 574.
9. Finanz, G. 15 (W. Ausg. B.), fol. 720, z. 1535.
10. Ib., fol. 827, z. 1536.
11. Finanz, H., Fronf. Rechn. 1538/39«.
12. Ratsb., O. 6 (Urfehde VI), fol. 61, z. 1539.
13 Finanz, G. 16 (1537—45), fol. 747, z. 1543.
14. Ib., fol. 908, z. 1544.
15. Ib., G. 17 (W. Ausg. B. 1545—55), fol. 603, z. 1549.
R IIIS s
sprang uff dem münsterplatz beschriben worden." * — 1535. „Gerechnot Gabriel
Zehender, des maiers, als ein flüchtigen manns gut . . .; erlöst XII lb VI ß
II &." 2
PETER SCHMID (1529—37).
1529. „Es hat die zunft entpfangen Peter Schmid, der moler, meyster Wernher, des
scherers sun." 3 — 1532. „Waltpurga, Peter Schmyd, des maiers eefrouwen." 4 —
1533. Siehe unter Hans Holbein, Maler. — 1534. „Item VII lb X ß geben Petern
Schmid, dem maier, von zweyen sonnen zeigern zu malen an Sant Martins turn." 5 —
1535. Er ist in diesem Jahr Stubenmeister der Himmelzunft.6 — 1537. „Item
XXXVII lb X ß geben Peter Schmid, dem moler, von dem inneren Spalentor zu
handlen."(!)7
MATTHÄUS HAN (1534—49).
1534. Zünftig: „Matheus Han, der maier." 8 — 1535. „Item XI lb geben Matheus
Han, dem moler, vom nuwen zughus zu molen." 9 — 1536. „Item XIIII lb XVI ß
geben von dem undern gwelb an der cantzly, dem zollhus uff der Rhinbruck, einem
reistrog und anders ze molen Matheus Han, dem moler."10 — 1537. Siehe unter
Hans Holbein, Maler. — 1538/39. „Item 215 lb 11 ß geben Matheus Hanen, dem
moler, die cantzlie ze molen, und umb alles, so er am richthus und kouf hus gemolet
und ingefaßet hat" n — 1539. „Matheus Han, der moler. — Als er etlichen per-
sonen woppen gemolt und sy im die nit sins gefallens hand wellen bezalen, hat er
dieselben woppen in irer bysin zerißen imd den hynderen dran gewuschet." Schwört
deshalb Urfehde.12 — 1543. „Item XV lb IX ß geben meister Mathee Han, dem
moler, von XXII schyben uf schutzenmatten, ouch umb das epithaphium ze
Ougst"13 — 1544. „Item XXVII lb II ß meister Matheo Han, dem moler, aller-
hand ze molen, nämlich den sonnenzeuger am Rhintor sampt dem mon davon." u—
1549. „Item V lb X ß Mathee Hanen, dem moler, von dem fendlin und einer trum-
men mit wapen und schilten gon Münchensteim ze molen."15
1. Gerichtsarch., K. 8 (Beschr. B. 1532—41), fol. 161, z. 1534.
2. Ib., G. 5 (Verrechn. 1520—53), z. 1535.
3. Aroh. der Himmelzunft, nr. 3 (Rotes B.), z. 1529. — Brun IV, 390.
4. Gerichtsarch., A. 57 (Urt. B. 1531—33), z. 14. Aug. 1532 u. 1533.
5. Finanz, G. 15 (W. Ausg. B.), fol. 531, z. 1534.
6. Arch. der Himmelzunft, nr. 11 (Rechn. B. I), fol. 45, z. 1535.
7. Finanz, G. 16 (1537—45), z. 1537.
8. Arch. der Himmelzunft, nr. 3 (Rotes B.), fol. 52, z. 1534. — Brun IV, 200. — Thiame XV
(1922), 574.
9. Finanz, G. 15 (W. Ausg. B.), fol. 720, z. 1535.
10. Ib., fol. 827, z. 1536.
11. Finanz, H., Fronf. Rechn. 1538/39«.
12. Ratsb., O. 6 (Urfehde VI), fol. 61, z. 1539.
13 Finanz, G. 16 (1537—45), fol. 747, z. 1543.
14. Ib., fol. 908, z. 1544.
15. Ib., G. 17 (W. Ausg. B. 1545—55), fol. 603, z. 1549.
R IIIS s