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Thomasin von Zerklaere; Rückert, Heinrich [Hrsg.]
Der wälsche Gast des Thomasin von Zirclaria — Quedlinburg [u.a.], 1852

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https://doi.org/10.11588/diglit.23919#0350
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332

DER WELHISCHE GAST.

daz man fich finn vriunden niht getar 12195
entfagen und entfagt fich gar
dem der uns hät in finer hant
und der uns mac fä" zehant
län vallen in der helle grünt!
den fol man vürhten zaller ftunt, 12200
wan wil er fich unfer abe tuon,
der fich nu dunket harte kuon,
den ziuhet ein zager tiuvel fnelle
rinclichen in die helle.
fumelich hant die nerrefcheit 12205
daz fi wellnt mit kündekeit
und mit liften fin eit machen,
dar üf wil ich nimmer wachen:
wan fwer mit lift fwern fol,
wirt mit dem lift meineide wol. 12210
fwer wider reht fwern getar,
187a der ift ouch meineide gar.
fwer ich ze flahen einen man,
ich mac mich niht behüeten dan,
ich enfi meineide gar, 12215
ich habe gelogen ode wär.
fwer übeler dinge gefworn hä%
dem wil ich geben minen rät,
daz erz dar umbe niht entuo:
er büezet baz ein fünt dan zwuo. 12220
Daz ahtode teil fol hie beliben:
nu ful wir daz niunde fchriben.

IX. BUCH.
I. fLä mich ruowen, fin ift zit,'
fpricht min veder, ffwer niene git
finem eigenem knehte 12225
 
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