Sanders Leben. 275
Dendriten Marmor mitgebracht, der
was wir ſonſt im Land haben, weit uͤbertrift.
Mullers ↄoologia Danica werden Ew. ꝛc.
kennen. Den erſten Theil habe ich vom Verfaſſer
durch meine Hamburger Freunde erhalten. Nun
ſteht auch der zweite im Meßkatalogus, auf den ich
freilich ſehr begierig bin.
Sie bieten mir wiederum Mineralien an. Ich
muß geſtehen, ich habe den Stolz, etwas wenigſtens
von Ihnen zu wuͤnſchen, und bin alſo ſo frei, mich
Ihnen darinn zu empfehlen, aber ohne daß Sie ſich
im geringſten berauben.
Fuͤnfter Briefe
den 16. Oktober 1781,
De Urſachen Ihres langen Stillſchweigens ſind
aud) dermalen die mMemigelt, . LL HLEL
— — Ich war drei Monate abweſend und bin noch
halb krauk hieher gekommen. Welche Freude war es
fuͤr mich, bei meiner Ankunft Ihren ſchaͤtzbaren Brief
nebſt der herrlichen Schtift: Ueber das Groſſe
und Schoͤne in der Natur, zu finden. Tauſend
Dank, verehrungswuͤrdiger Herr Profeſſor, fuͤr bei—
des. Sie haben in der Naturgeſchichte des Meers
in beredſamer Kuͤrze geſagt, was ſich nur Schoͤnes
und Erhabenes von dem praͤchtigen Ocean ſagen laͤßt,
der gewiß ſehr vieles in ſich faßt, wodurch die
Groͤſſe des Allmaͤchtigen verherrlichet wird. Wie
ſehr machen Sie ſich um die Natur, aus der Sie ſo
S2 man
Dendriten Marmor mitgebracht, der
was wir ſonſt im Land haben, weit uͤbertrift.
Mullers ↄoologia Danica werden Ew. ꝛc.
kennen. Den erſten Theil habe ich vom Verfaſſer
durch meine Hamburger Freunde erhalten. Nun
ſteht auch der zweite im Meßkatalogus, auf den ich
freilich ſehr begierig bin.
Sie bieten mir wiederum Mineralien an. Ich
muß geſtehen, ich habe den Stolz, etwas wenigſtens
von Ihnen zu wuͤnſchen, und bin alſo ſo frei, mich
Ihnen darinn zu empfehlen, aber ohne daß Sie ſich
im geringſten berauben.
Fuͤnfter Briefe
den 16. Oktober 1781,
De Urſachen Ihres langen Stillſchweigens ſind
aud) dermalen die mMemigelt, . LL HLEL
— — Ich war drei Monate abweſend und bin noch
halb krauk hieher gekommen. Welche Freude war es
fuͤr mich, bei meiner Ankunft Ihren ſchaͤtzbaren Brief
nebſt der herrlichen Schtift: Ueber das Groſſe
und Schoͤne in der Natur, zu finden. Tauſend
Dank, verehrungswuͤrdiger Herr Profeſſor, fuͤr bei—
des. Sie haben in der Naturgeſchichte des Meers
in beredſamer Kuͤrze geſagt, was ſich nur Schoͤnes
und Erhabenes von dem praͤchtigen Ocean ſagen laͤßt,
der gewiß ſehr vieles in ſich faßt, wodurch die
Groͤſſe des Allmaͤchtigen verherrlichet wird. Wie
ſehr machen Sie ſich um die Natur, aus der Sie ſo
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