Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Sauer, Joseph
Die altchristliche Elfenbeinplastik — Bibliothek der Kunstgeschichte, Band 38: Leipzig: Verlag von E.A. Seemann, 1922

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.61244#0045
Overview
loading ...
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
übereinstimmend. Derber ist die Ausführung und ge-
stauchter die Figuren auf den wohl etwas späteren (An-
fang des fünften Jahrhunderts) Londoner Tafeln.
Künstlerische Qualität wie Verwendung des gleichen
T? Münchener Tafel noch ein an-
rühchristlicher Elfenbeinkunst,
11 Ravenna das umfänglichste
hek von Brescia (Tafel7,8).
Schmaltafeln, die ursprünglich
eines Kästchens verkleideten,
ßen neutestamentlichen Bild-
i oben und unten es umfassen-
ilderfriesen, seitlichen Streifen
und einem oberen Abschluß-
Christi, der Apostel und Evan-
tige Bilderschatz wiederholt in
g die gebräuchlichsten Motive
Herten Jahrhunderts, Wunder-
s im Ölgarten, vor Pilatus und
Petrus verleugnet; lehrend in-
ums in einer Halle mit zwei-
em Flachbogen über der Ein-
is die Geschichte des Ananias
istmord des Judas. Auch der
schätz ist um neue Szenen be-
weis der antiochenischen Her-
1 reifen Arbeit auf das Motiv
erwiesen und an die Rhetoren-
rinnert wird, so durfte doch
gemäße Bodenständigkeit ge-
trühchristlichen Kunst Roms,
in, wie auf Sarkophagen und
acht bleiben; vor allem nicht,
■ufenen Sarkophage des vierten
ft römischen Ursprungs sind;
charakteristische Christustyp,
 
Annotationen