Kapitel XXV.
„Die Form" ist der Reihe nach der letzte Teil, aber der erste und
wichtigste in bezug auf die Theorie und Praxis unserer Kunst. Sie ist
jener Teil, mit dem man die äußeren Formen der Dinge zeigt, die man
notwendig wissen muß, um alles geordnet darstellen zu können, was in die
Einbildungskraft (Phantasie) eintritt und vom Auge gesehen werden
kann. Von ihr gibt es viele Spezies, nämlich die Anatomie, die kontem-
plative, zeichenhafte, sichtbare, natürliche, die Phantasieform, die werk-
zeughafte, die geisterhafte und vorzeichenhafte.
Die Anatomie ist die Lehre vom menschlichen Körper oder irgend-
einem anderen Körper in bezug auf die Zusammensetzung der Glieder,
das Knochengerüst und alles, was dazu erforderlich ist, um ihn voll-
kommen zu gestalten.
Die kontemplative ist jene, die durch die Kontemplation und
das Studium der Heiligen Schriften uns die harmonische Form der
Engelsgestalt selbst, der neun Chöre, der himmlischen Heerschar, der
Mächte, der Intelligenzen und unserer Beschützer, der Ordnung der Lebe-
wesen, der Jungfrau Maria, der heiligen Männer und heiligen Frauen mit
ihrer Gnade (Grazie) und ihren anderen Eigenschaften erkennen lehrt.
Die zeichenhafte umfaßt die Form der Welt, der himmlischen
Bilder, der 12 Zeichen, von Saturn, Jupiter und den anderen Wandel-
sternen, die wir Planeten nennen. Und ebenso aller Elementarbilder, die
unzählig sind. Von vielen spreche ich noch an anderer Stelle.
Die sichtbare umfaßt die Form des Mannes, der Frau, der Vier-
füßler, der Vögel, Reptilien, Wassertiere, Ungeheuer, Länder, Flüsse,
der Meere mit all ihrem Inhalt, der Metalle, Pflanzen, Blüten, Früchte,
Kräuter, Steine und der Feuer.
Die Phantasieform ist jene, die sich auf die Form der heidnischen
Gottheiten bezieht, und auf andere Gebilde der Phantasie, als da sind
die Pane, Faune und die Nymphen.
„Die Form" ist der Reihe nach der letzte Teil, aber der erste und
wichtigste in bezug auf die Theorie und Praxis unserer Kunst. Sie ist
jener Teil, mit dem man die äußeren Formen der Dinge zeigt, die man
notwendig wissen muß, um alles geordnet darstellen zu können, was in die
Einbildungskraft (Phantasie) eintritt und vom Auge gesehen werden
kann. Von ihr gibt es viele Spezies, nämlich die Anatomie, die kontem-
plative, zeichenhafte, sichtbare, natürliche, die Phantasieform, die werk-
zeughafte, die geisterhafte und vorzeichenhafte.
Die Anatomie ist die Lehre vom menschlichen Körper oder irgend-
einem anderen Körper in bezug auf die Zusammensetzung der Glieder,
das Knochengerüst und alles, was dazu erforderlich ist, um ihn voll-
kommen zu gestalten.
Die kontemplative ist jene, die durch die Kontemplation und
das Studium der Heiligen Schriften uns die harmonische Form der
Engelsgestalt selbst, der neun Chöre, der himmlischen Heerschar, der
Mächte, der Intelligenzen und unserer Beschützer, der Ordnung der Lebe-
wesen, der Jungfrau Maria, der heiligen Männer und heiligen Frauen mit
ihrer Gnade (Grazie) und ihren anderen Eigenschaften erkennen lehrt.
Die zeichenhafte umfaßt die Form der Welt, der himmlischen
Bilder, der 12 Zeichen, von Saturn, Jupiter und den anderen Wandel-
sternen, die wir Planeten nennen. Und ebenso aller Elementarbilder, die
unzählig sind. Von vielen spreche ich noch an anderer Stelle.
Die sichtbare umfaßt die Form des Mannes, der Frau, der Vier-
füßler, der Vögel, Reptilien, Wassertiere, Ungeheuer, Länder, Flüsse,
der Meere mit all ihrem Inhalt, der Metalle, Pflanzen, Blüten, Früchte,
Kräuter, Steine und der Feuer.
Die Phantasieform ist jene, die sich auf die Form der heidnischen
Gottheiten bezieht, und auf andere Gebilde der Phantasie, als da sind
die Pane, Faune und die Nymphen.