66 Die Zeit vor der Gründung der thebanischen 11. Dynastie
Obersten Priester Jnj-jtjf; [eine Opfergabe]3 3für den Einzigen Freund Hmgw-j ,
der sagt:
b n
Ich verschaffte Menschen, [Rinder, Esel und Ziegen(?)J. Ich ließ oberägyp-
■ c
tische Gerste den Hungrigen zukommen, aber nicht aus dem Nachlaß meiner El-
tern. [Hmgw(-j); möge er bestattet werden],^ möge man ihm Opfergaben darbrin-
6 7
gen am W3g-Fest, Thot-Fest, Anfang des Jahres, Ersten Tag des Jahres und an
jedem schönen Fest: 1000 Brote und Bier, 81000 sr-Gänse und z.t-Gänse, 1000
q
Tauben, 1000 Antilopen und Gazellen für den Einzigen Freund Hmgw.
4. Eine Stele(?) des jrj-pcwt Antef aus Dendera
46 Kairo
Text: Daressy, ASAE 18 (1919) 186; Fischer, Denderah, Anm. 479 .
Lit.: PM V 116; Daressy, loc. cit., 185 f.; Fischer, ibd.
1 [(.....?) Der Fürst, Graf],6 Großes OberhauDt von Oberägypten^ Jnj-jtjf, der
Große......Ich habe keinen [schlechten] Ausspruch [über einen Manjn gegen-
über einem, der stärker [war als er], geäußert.
a Die Lücke läßt sich nicht genau bestimmen, zumal die Schrifthöhe wechselt.
Wie in TPPI § 11,3 wird man hinter Jnj-jtjf vjk ergänzen, da dieser nicht auf
der Stele abgebildet ist. Vor Z. 3 ergänzevgl. TPPI § 10,2. Falls
die Lücke damit noch nicht gefüllt ist, wird man_.jedenfalls keine Einzel-
opfer ergänzen dürfen, da die gleichzeitigen Stelen hier keine aufführen
(TPPI §§ 6,1; a,l; 9,1; 10,2; 11,1; 13,1), und die Opfer in Z. 7-9 ohnehin
ausführlich aufgezählt werden. Es bleibt nur ein Zusatz zum PN Jnj-jtjf üb-
rig: ein D wie in TPPI § 13,3 oder ein t wie in TPPI § 14,5.
b Ergänzt.....nach TEA II F 68 (Dendereh, ... pl. X A, vgl. Clere, BiOr 4, 3);
vgl. auch TEA II F 69 (ibd.); 70 (Dendereh, pl. XI). Man könnte die drei
Wörter bei zweistöckiger Schreibweise unterbringen, evtl. ohne oder mit ge-
meinsamen Pluralstrichen.
c "Männlicher Hungriger" und "weiblicher Hungriger", wohl kein Kollektivum.
Vgl. mwt/mwt.t JEA 20 (1934) 158,16; dagegen beide Wörter einzeln geschrie-
ben: P. Ebers 30,11; 14.
d Zu ^ paßt die Spur. Da aber das Zeichen nur die untere Hälfte der Zeile
füllt, kann man oben den Namen Hmgw(-j) ergänzen, auf den sich dann die fol-
gende 3. Person bezöge. Etwa: JxWQ) oben; dflB unten.
e Vgl. TPPI § 11,3 (=Text 44). 1 y M 5,1
f Statt in lies etwa Si
g Vgl. Dendereh, pl. XI B, rechts, 3. Reihe; ibd,, links, 3. Reihe; Deshasheh,
pl. 7, Z. 2.- Hatnub 17,10; 20,15.
Obersten Priester Jnj-jtjf; [eine Opfergabe]3 3für den Einzigen Freund Hmgw-j ,
der sagt:
b n
Ich verschaffte Menschen, [Rinder, Esel und Ziegen(?)J. Ich ließ oberägyp-
■ c
tische Gerste den Hungrigen zukommen, aber nicht aus dem Nachlaß meiner El-
tern. [Hmgw(-j); möge er bestattet werden],^ möge man ihm Opfergaben darbrin-
6 7
gen am W3g-Fest, Thot-Fest, Anfang des Jahres, Ersten Tag des Jahres und an
jedem schönen Fest: 1000 Brote und Bier, 81000 sr-Gänse und z.t-Gänse, 1000
q
Tauben, 1000 Antilopen und Gazellen für den Einzigen Freund Hmgw.
4. Eine Stele(?) des jrj-pcwt Antef aus Dendera
46 Kairo
Text: Daressy, ASAE 18 (1919) 186; Fischer, Denderah, Anm. 479 .
Lit.: PM V 116; Daressy, loc. cit., 185 f.; Fischer, ibd.
1 [(.....?) Der Fürst, Graf],6 Großes OberhauDt von Oberägypten^ Jnj-jtjf, der
Große......Ich habe keinen [schlechten] Ausspruch [über einen Manjn gegen-
über einem, der stärker [war als er], geäußert.
a Die Lücke läßt sich nicht genau bestimmen, zumal die Schrifthöhe wechselt.
Wie in TPPI § 11,3 wird man hinter Jnj-jtjf vjk ergänzen, da dieser nicht auf
der Stele abgebildet ist. Vor Z. 3 ergänzevgl. TPPI § 10,2. Falls
die Lücke damit noch nicht gefüllt ist, wird man_.jedenfalls keine Einzel-
opfer ergänzen dürfen, da die gleichzeitigen Stelen hier keine aufführen
(TPPI §§ 6,1; a,l; 9,1; 10,2; 11,1; 13,1), und die Opfer in Z. 7-9 ohnehin
ausführlich aufgezählt werden. Es bleibt nur ein Zusatz zum PN Jnj-jtjf üb-
rig: ein D wie in TPPI § 13,3 oder ein t wie in TPPI § 14,5.
b Ergänzt.....nach TEA II F 68 (Dendereh, ... pl. X A, vgl. Clere, BiOr 4, 3);
vgl. auch TEA II F 69 (ibd.); 70 (Dendereh, pl. XI). Man könnte die drei
Wörter bei zweistöckiger Schreibweise unterbringen, evtl. ohne oder mit ge-
meinsamen Pluralstrichen.
c "Männlicher Hungriger" und "weiblicher Hungriger", wohl kein Kollektivum.
Vgl. mwt/mwt.t JEA 20 (1934) 158,16; dagegen beide Wörter einzeln geschrie-
ben: P. Ebers 30,11; 14.
d Zu ^ paßt die Spur. Da aber das Zeichen nur die untere Hälfte der Zeile
füllt, kann man oben den Namen Hmgw(-j) ergänzen, auf den sich dann die fol-
gende 3. Person bezöge. Etwa: JxWQ) oben; dflB unten.
e Vgl. TPPI § 11,3 (=Text 44). 1 y M 5,1
f Statt in lies etwa Si
g Vgl. Dendereh, pl. XI B, rechts, 3. Reihe; ibd,, links, 3. Reihe; Deshasheh,
pl. 7, Z. 2.- Hatnub 17,10; 20,15.