Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Schenkel, Wolfgang
Memphis, Herakleopolis, Theben: die epigraphischen Zeugnisse der 7. - 11. Dynastie Ägyptens — Wiesbaden, 1965

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.17774#0107
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Der herakleopolitanische Bereich. Datierbare Texte 89

stand3 man kommt, ^dessen Schönheit den Himmel erreicht hat!"'' Wie schön ist

doch, was zu deiner Zeit entstanden ist! Wie zufrieden ist die Stadt unter

3 2

dir! Was (anderen) Leuten schwierig erschienen war, das hast du auf der

c __s

Matte ausgeführt. Du hast As]ut zu Wohlstand gebracht durch dein Planen, du

allein. JedermannC?) schläft bei(?) seinem Besitz(?). Kampf gibt es nicht.
Pfeilschicßen gibt es nicht. Das Kind wird nicht neben seiner Mutter nieder-
geschlagen, der Bürger nicht neben seiner Frau. Es gibt in den Wohnvierteln
f 34

keinen Diebstahl . Es gab keinen, der aus seinem Haus verdrängt worden wäre,

da dich dein Stadtgott leitete, dein Vater, der dich liebt.

35 36

Der Fürst, Graf, Königliche Siegler, Einzige Freund, Großes Oberhaupt des

37

Sykomorengaus, der auf Erden dauert, Htj.

38 3 9

Einziger Königsschmuck, Priesterin der Hathor, ihre (Hathors) Lieblingin

an jedem Tag, die selige Jtj-jb(?).

6 5 Inschriftfragmente an den Pfeilern

Text: Descr. IV, pl. 49 [10]; Griffith, op. cit., pl. 14, unten, Mitte.
Lit.: PM IV 264; Descr. Texte IV, 142.

66 Fragmente vom oberen Wandteil (Z. 41-44)

Text: Descr. IV, pl. 47 [12; 13]; danach Griffith, op. cit., pl. 13,unten.
Lit. : PM IV 264.

Die Zugehörigkeit zu Grab IV ist nicht sicher.

a S. Edel, ZÄS 79, 7 5 f.

b Das Ende der Rede des Königs ist nicht ganz sicher anzugeben.

c D. h. im Ruhen.

d Wörtl.: indem du allein warst.

e rmt nb?

f Wörtl.:das Rauben von Besitz.
 
Annotationen